Tageswanderung am 18. 10.2009 zwischen Bestwig und Ramsbeck, Wanderung im Gebiet des alten Erzbergbaus
Wanderführer Horst Heinrichs
Von Café Liese auf der Hauptstraße (K15) ca. 250 m oberhalb der Kirche von Ostwig (Vorort von Bestwig) wanderten wir ca.250 m die Hauptstraße aufwärts bis zu dem großen Vereinshaus des Schützenvereins Antoniusbruderschaft und gingen an der linken Seite des Gebäudes über das Privatgelände etwa zur Hälfte um das Gebäude herum. Dort fanden wir eine Brücke über die Elpe. Wir folgten dem Wanderweg A5 der uns wenige Meter ziemlich steil den Berg hochführte.
Später bog der Wanderweg A5 nach links ab, wir wanderten aber geradeaus auf dem Wanderweg A4 oberhalb des Berufskollegs Bergklosters Bestwig. Das Kloster ist das europäische Provinzhaus der „Schwestern der hl. Maria Magdalena Postel“. Nach einer Kurve ging es ziemlich steil abwärts über das Haldengelände einer ehemaligen Schachtanlage bis auf die Straße „Am Bähnchen“, der ehemaligen Bahntrasse des Blei-Zink-Bergwerks Ramsbeck, wo wir auf den Hauptwanderweg X14 trafen.
Der Hauptwanderweg X14 (in Verbindung mit den Wanderwegen A4, A6 und A8) führte uns – vorbei an imposanten Schieferformationen durch das Valmetal über Heringhausen nach Ramsbeck.
In der Nähe des Ortseingangs stießen wir auf die Werksstraße „Ziegelwiese“ die an einem Werksgelände vorbeiführte und auf der Kreisstraße K44 endete. Wir bogen auf der K44 nach links ab, überqueren die Valmebrücke und bogen hinter der Brücke nach rechts ab in die Lübkestraße (L776). Nach ca. 300 m bogen wir nach links in die K44 – Auf’m Heid ein, wanderten ca. 150m aufwärts und bogen dann nach rechts in die August-Beule-Straße ein. Dort folgen wir den Wegezeichen A1und A7.
Ca. 300 Meter weiter bogen wir nach links in den Sonnenweg ab, der an einem Friedhof endet. Dort bogen wir nach links ab und folgen ca.300 m dem A1 auf einem unbefestigten breiten Weg. Nach ca. 150 m finden wir an einem Baum auf der rechten Seite das Wegezeichen A1, das uns auf einem schmalen steilen Weg durch den Wald nach oben auf den mit A1, A7 und X16 ausgezeichneten Hangweg durch die renaturierte Halde Ramsbeck führte.
Der Weg führt uns an mehreren Relikten aus dem alten Erzbergbau, abgedämmten Stollenmundlöchern und einem offen Stollen der stillgelegten Zeche Ramsbeck vorbei, in den Wetter einzogen.(Das Stollenmundloch ist mit einem Gitter abgesichert.)
Anschließend führte uns der Weg abwärts und wir erreichten die Hochspannungsleitung in der Nähe der der Kreisstraße K71. Im Bereich der Stelle wo die Hochspannungsleitung nach rechts abbiegt, führt uns der Hauptwanderweg geradeaus ansteigend auf die Kreisstraße K71.Dort angekommen bogen wir nach links ab und folgen der K71 bis zum Örtchen Wasserfall.
Hinter Bushaltestelle an der Schule bogt der X16 nach rechts ab und wir folgen ihm über ein Gehöft. Kurze Zeit später trafen wir auf die Wegezeichen X10, X16, A4,A5 und die Raute. In einer Wegeschleife fanden wir Hinweise auf den etwas abseits gelegenen Wasserfall, den wir nach einem kurzen Abstecher erreichten.- Da es am Tage vorher stark geregnet hatte, war der Wasserfall sehr gut zu sehen.
Nach Rückkehr auf den Wanderweg wanderten wir bis zu einer Schutzhütte auf einem alten Bergbaugelände, in der wir zur Mittagspause rasten.
Unterhalb der Schutzhütte begann auf dem Hauptwanderweg X10 der Abstieg zur Elpe, Der Wanderweg läuft parallel Wiggeringhauserstr.(K16). Wir überqueren die Kreisstr. K44 , blieben auf dem Hauptwanderweg X 10 und folgten der Elpe im wechselnden Abstand bis zum Café Liese in Ostwig, wo wir mit gutem Kaffee und Kuchen verwöhnt wurden.
Die Wanderstrecke betrug ca. 23 km, die Summe der Steigungen 406 m
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