Mellier - Mont Blanc - Rif. Dondena - Finestra di Champorcher - Rif. Sogno - Cogne - Aymavilles - Villeneuve - Morgex
Unerbittlich zog der ehemalige Nachschubweg der Alpini-Soldaten nach oben. Nach ungefähr 1600 Hm auf dem Rad und zuletzt zu Fuß, vorbei am Rifugio Dondena, an Hirten und Herden, auf zum Teil knüppelharten Wegen in einem weitläufigen Tal erreichten wir den zweithöchsten Punkt unseres „Alpenwahnsinns“: den Champorcher-Paß mit 2826 m. Als Wahnsinn betrachteten auch die Wanderer, die wir dort und anderswo trafen, unser Projekt. Aber wieder entschädigte uns der Blick von hier oben auf das Gran-Paradiso-Massiv für die Mühen und den Schweiß, den wir auf dem Weg nach oben vergossen hatten. Schnell flogen unsere Bikes nach kurzer Rast im „Ziegen-Paradies“ Rifugio Sogno hinunter in die Bergsteiger-Stadt Cogne, nur leicht von einem Platten gebremst. Nach einem Eis-Päuschen erreichten wir bald wieder das Aosta-Tal. Das Schloß von St. Pierre war uns vom Alpencross 2007 her schon bekannt. Nach einigen weiteren Kilometern auf der Aosta-Talstraße erreichten wir Morgex, nur 13 km von unserem Zielort Courmayeur entfernt. Im Lichte des Mondes trabten wir spät abends auf unseren Badelatschen und sonstigen Leichtschuhen zurück vom Campingplatz-Restaurant Green Park, wo wir in Vorfreude auf den letzten Tag wieder fürstlich gespeist hatten.
Weitere Informationen unter
http://www.mountainbike-magazin.de/reise/touren/alpencross/alpencross-watzmann-mont-blanc-alle-infos-route-und-gps-daten.200904.2.htmTour Galerie
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