Die Wanderung startet vom großen Parkplatz in Grumpoldskirchen. Von hier aus geht es durch die Weingärten Richtung Eichkogel.
Auf der Höhe von Wr. Neudorf steigt der Weg zur Höhe des Eichkogels an. Hier gibt es einige Wege die sich anbieten. Einige sind sehr gut gepflegt, andere sind schon fast verwachsen. Da ich meiner geplanten Route folgen wollte, bin ich ein Stück des Weges so und dann wieder anders gegangen. Doch am Ende führen alle Wege rauf zum Eichkogel.
Beim Haus an der Weinstraße wird die Straße überquert und der Weg führt in Richtung Richardshof weiter. Doch bevor der Richardshof erreicht wird, biege ich rechts in den Wald ab.
Das jetzt kommende Wegstück führt durch den Föhrenwald. Über den weichen Waldboden führt der Weg durch den Wald und fällt stetig ab, bis er zu einem Rastplatz am Steinbruch führt.
Von hier aus steigt der Weg sehr steil an und mündet sehr rasch auf der Forststraße die auch zur Krausten Linde führt.
Weiter führt dieser Weg zum Anninger hinauf. Unterwegs sieht man die Reste (aufgemauerte Mauern der Steilkurven) der Rodelbahn. Es dauert gar nicht lange und man erreicht das Schutzhaus am Anninger.
Mit Überraschung stelle ich fest, dass das Schutzhaus voller Wanderer ist. Es ist fast kein Tisch zu finden. Alle wollen Mittagessen. Das Speckbrot und der Topfenstrudel schmecken wirklich sehr gut :-)
Anschleißend führt der Weg weiter zur gut beschilderten Otto-Proksch Hütte. Auch hier sind einige Wanderer und Mountain-Biker die auf eine Jause vorbei schauen. Das spezielle Bier der OP-Hütte schmeckt sehr gut und ich tausche die mitgebrachten leeren Flaschen gegen volle ein.
Nun führt der Weg retour Richtung Gumpoldskirchen. Stetig geht es durch einen Graben bergab über dem mit Steinen und Geäst überfüllten Weg.
Vor Pfaffstätten mündet der Graben in den Wiener Wasserleitungsweg 1. Diesem folgt man durch die Weingärten Richtung Gumpoldskirchen zurück. Überall gibt es die Weingarten-Heurigen. Die allerdings (im Zeitraum von September bis Ende Oktober, mit wenigen Ausnahmen) nur an schönen Tagen beziehungsweise am Wochenende offen haben.
In Gumpoldskirchen gibt es das Schloss Gumpoldskirchen (Kriche) des deutschen Ordnes. Die Kirche bestimmt das Panorama und ist schon von weit her zu sehen.
Das letzte Teilstück führt an der Ortschaft vorbei direkt zurück zum Parkplatz.
Die reine Gehzeit dieser Wanderung betrug 5:19 und die Pausenzeit 2:30. Doch laden sehr viele schöne Plätze zum längeren Verweilen ein!
Weitere Informationen unter
http://www.prokschhuette.at/Tour Karte und Höhenprofil
Kommentare
Die Wanderung lässt sich sehr gut in Gumpoldskirchen starten. Dort gibt es einige wirklich sehr große Parkplätze, die auch gratis benutzt werden können. Meine Wanderung startet von den Koordinaten: Parkplatz N48 02 51.8 E16 16 39.6.
Anschließend sollte man unbeding in Gumpoldskirchen zum Heurigen gehen. In der Ortschaft gibt es immer Heurigenbetriebe die offen haben. Meine besondere Empfehlung ist aber das Weingut Rieger (http://www.weingut-rieger.at/) oder das Weingut Kamper (http://www.weingut-kamper.at/).
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