Die Tour beginnt am Beuthenfall im Kirnitzschtal und wir überqueren die Kirnitzsch und folgen der roten Markierung bzw. dem Dietrichsgrund bergauf , rechts über den Vorderen Heideweg und an einer Kreuzung mit Wegweisern folgen wir der roten Strichmarkierung bis zum Fuß des Bloßstocks. Während die rote Markierung unter der Bloßstock-Nordwand nach links abbiegt, folgen wir rechtshaltend dem mit einem Bergsymbol (grüner Pfeil auf grauem Grund) markierten Pfad. Dann gabelt sich der Pfad. Links geht es mit dem Bergpfadzeichen zur Unteren Häntzschelstiege. Rechts geht es mit dem Symbol des Zugangs zu Klettergipfeln (schwarzer Pfeil auf weißem Grund) in Richtung Zwillingsstiege. Unser Pfad führt in einen Talgrund hineinund in diesem linkshaltend aufwärts in den dunklen Talkessel des Großen Bauerlochs. Dann sieht man in der rechten, hohen Felswand die Eisenklammern und den dadurch vorgegebenen Aufstieg der Zwillingsstiege. Nachdem wir den Aufstieg überwunden haben, steigen wir in einem dunklen, feuchten Talgrund aufwärts bis zur Oberen Affensteinpromenade. Auf dieser angekommen halten wir uns links und wandern auf dem steinigen Pfad entlang hoher Felswände weiter. Schließlich treffen wir an der Spitze des großen Felsenriffs auf die Häntzschelstiege, über deren oberen Teil wir auf das Lange Horn hinauf klettern wollen. Wir müssen achtgeben, damit wir den Spalt (Foto) in einer Felsnische zur Rechten nicht verpassen. Nachdem wir über die Eisenleiter und Eisenklammern auf das Lange Horn angekommen sind setzen wir unsere Tour auf dem Riff des Langen Horns auf einem schmalen Pfad fort. Später wird der Pfad ebener und breiter, bis wir an einem Holzbohlenzaun, der den Zugang zum Langen Horn abgrenzt, ankommen. Hier stoßen wir auf den Reitsteig, dem wir links folgen und sogleich einen Wegweiser erreichen, an dem wir auf die blaue Markierung treffen, welcher wir nach links in Richtung Großer Winterberg folgen. Rechterhand folgt eine Aussicht die man nochmals für eine Rast zum Schauen nutzen kann (Wenzelwandaussicht). Wir wandern auf dem Reitsteig weiter bis zum Abzweig Frienstein (Wegweiser) wo wir den Reitsteig verlassen und auf den unmarkierten Abstieg zum Frienstein wechseln. Nach einem Abstieg über Holzstufen und einem kurzen Aufsteig stehen wir am Fuß des Frienstein, hier zeigt ein Wegweiser nach links zur Idagrotte. Unterhalb des Friensteins umrunden wir diesen fast vollständig, u.a. auch über ein schmales, ausgesetztes Band. (Schwindelfreiheit und Trittsicherheit erforderlich) Das große Plateau vor der Idagrotte bietet atemberaubende Fern- und Tiefblicke. Von dem Ensemble Frienstein und Idagrotte kehren wir zum Wegweiser zurück und wandern nach links auf der Oberen Affensteinpromenade weiter. Und zwar bis zum Wegweiser unterhalb des Kleinen Winterbergs, dann beginnt der Abstieg über lange hölzerne Stufenreihen steil bergab. Wir folgen weiter der roten Markierung, passieren links am Weg den Eichenborn und überqueren wenig später geradewegs die Zeughausstraße. Ohne besonderen Höhepunkte wandern wir durch den Wildensteiner Wald bis zu einer Kreuzung mit einem breiten Forstweg (Wegweiser). Hier beginnt unser Aufstieg auf den neuen Wildenstein. Zuerst über breite Holzstufen, erreichen wir den Wandfuß. Eine Eisenleiter führt über die erste Felsstufe aufwärts, dann folgen in einem Einschnitt meist feuchte Stufenreihen in die Nasse Schlucht. Aus den dunklen Gängen treten wir hinaus in eine breitere Schlucht mit glatten, teils bemoosten Wänden, wo wir uns rechtwinklig nach links wenden und über alte Stein- und Holzstufen aufwärts steigen. Wir haben den berühmten Kuhstall und das 1853 erbaute Gasthaus erreicht. Über die Himmelsleiter genannte enge Kluft wollen wir zur Gipfelplattform aufsteigen.Von der Gipfelplattform des Neuen Wildensteins haben wir einen umfassenden Ausblick. Nach Rast und Rundblick steigen wir von der Gipfelplattform des Neuen Wildensteins auf der Gegenseite des Aufstiegs (Westseite) über alte Stufen und eine steinerne Brücke abwärts. Vom Gasthaus wandern wir schließlich auf breiten Wegen mit der roten Punktmarkierung bis hinab ins tiefe Kirnitzschtal zum Lichtenhainer Wasserfall – dem Ziel der Wanderung. Sollte jemand sein Auto am Beuthenfall abgestellt haben, so wandert er vom Lichtenhainer Wasserfall etwa 400m nach links auf der Kirnitzschtalstraße weiter und erreicht wieder den Beuthenfall.
Weitere Informationen unter
http://frankkirst.magix.net/alle-alben/!/oa/6831566/Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 191 m
Maximale Höhe 460 m
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Öffentlicher Nahverkehr:
Anreise mit Bus oder Kirnitzschtalbahn bis zur Haltestelle Beuthenfall.
Auto:
Über die B172 bis Bad Schandau und dann in Richtung Hinterhermsdorf durch das Kirnitzschtal bis zum Beuthenfall. Empfohlener Parkplatz: Beuthenfall ; Parkplatzgebühr für die Wanderung: 4 €
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