Dies ist unsere erste Etappe unserer Tour von Flensburg nach Burscheid im Bergischen Land.

Nach einem reichhaltigen Frühstück brechen wir gegen 9:00 Uhr bei herrlichstem Sonnenschein auf und machen erst einmal einen Stopp am Supermarkt und füllen unsere Getränkevorräte auf (Wasser und Apfelsaft) dann stellen wir fest dass die Hinterräder doch ein wenig mehr Luft gebrauchen könnten. Zum Glück liegt auf unserer Strecke ein freundlicher ZEG Händler der uns gerne hilft (meine kleine "Notpumpe" war zuvor gescheitert). Jetzt geht es aber richtig los und wir kommen gut vorwärts und lassen Flensburg und die Straßen schnell hinter uns. Wir radeln entspannt und voller Vorfreude durch Felder und Wälder. Die Wege sind gut ausgebaut, mal asphaltiert, mal mit Betonplatten ausgelegt und mal einfach nur gut befestigte Feldwege. Kurz vor Rendsburg kommt dann das schlimmste Teilstück, ca. 6 km Sandpiste die uns nach kurzem zum Schieben zwingt - die Kräfte schwinden dadurch schnell und so entscheiden wir uns ab Krummenort die letzten km entgegen der Route nicht im Zick Zack nach Rendsburg zu fahren sondern den direkten Weg entlang der B77 zu nehmen. Die Stadtgrenze erreichend telefoniere ich die örtlichen Unterkünfte ab und so erreichen wir gegen 17:30 Uhr dann unsere Unterkunft, ein kleines Hotel mitten in der Innenstadt. Im Zimmer angekommen stellen wir erst einmal fest dass die Sonne ganze Arbeit geleistet hat , der Sonnenbrand zeichnet unsere Arme rot. Auf dem Zimmer liegt ein kleines Informationsblatt mit Lokalen rund um den großen Marktplatz, wir freuen uns darüber und entscheiden uns für ein kroatisches Restaurant. Die Bedienung ist sehr freundlich und wir fühlen uns sehr wohl. Das Essen ist hervorragend und sehr gut. Nach dem Essen fragt man uns nach unserer Kleidung (wir hatten keine Lust erst duschen zu gehen und waren direkt in unserer Radbekleidung zum Essen gegangen) und wir kommen kurz ins Gespräch. Man wünscht uns noch viel Glück und gutes Wetter für die Tour. Jetzt wo die erste Etappe geschafft ist realisieren wir langsam was auf uns zukommt.