02.06.2013 - Tag vier: Route von Itzehoe nach Hamburg
Heute nach einer erholsamen Nacht und einem leckeren Frühstück in der Konditorei Ramm ging es um 9:50 Uhr los. Die Sonne lässt sich ab und zu blicken und wir sind guter Dinge. Wir haben uns zum Glück direkt für die längeren Radklamotten entschieden denn der Wind bläst uns ordentlich um die Ohren. Komischerweise rollen wir heute viel besser den Weg entlang und haben ein Lächeln im Gesicht als sich die Wolkendecke vollends verzieht. Die Pausenzeiten haben wir uns zudem besser eingeteilt und so erreichen wir gegen 15:30 Uhr die Elbe und das Ende des Ochsenweges in Wedel. Hier genießen wir einen absolut überteuerten Kaffee aber die Genugtuung über das geschaffte lässt uns das schnell vergessen. Das nun folgende Stück ist Kilometermäßig nicht lang jedoch aufgrund der Tatsache dass es Sonntagnachmittag ist und viele Leute das Wetter genießen kommen wir nur langsam vorwärts. Zwischendurch müssen wir ein Teilstück schieben da der Weg gerade mal geschätzte 2m breit, oder besser schmal, ist und Fußgänger sowie Radfahrer sich diesen teilen müssen (hier ist Ärger vorprogrammiert). Um 18:00 Uhr erreichen wir dann die DJH Jugendherberge Hamburg "Auf dem Stintfang" und werden vor die Wahl gestellt hier zu Abend zu esse, wir nehmen das Angebot dankend an und so sitzen wir nach dem Bezug unseres Zimmers und dem Besuch der Nasszelle Im Speisesaal mit einem tollen Blick über den Hamburger Hafen und die St. Pauli Landungsbrücken. Wenn man schon einmal in Hamburg ist sollte man auch Hamburger Luft schnuppern denken wir uns und gehen hinunter zum Hafen. Um morgen nicht ganz Ahnungslos zu starten schauen wir uns den Zugang zum alten Elbtunnel an und wenn wir schon mal da sind fahren wir mit dem Fahrstuhl hinunter und schauen uns dieses Unikat auch an. Ich weiß nicht wie ich es beschreiben soll. Man muss es vielleicht selber erlebt haben. Wir gehen noch ein wenig an den Landungsbrücken auf und ab, bestaunen die Schiffe und bekommen Appetit auf etwas fettig und salziges. Wir holen uns eine große Pommes zum Mitnehmen und vernichten diese unverzüglich.
 

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