Wir beginnen nun unsere nicht ganz einfache Bergtour zur Rigi. Ich sage das deshalb, weil ich nur den Harz (Mittelgebirge) gewohnt bin. Und heute erwarten uns ca. 1350 m Anstieg und Abstieg verteilt auf knapp 20 km. Etwas Kondition und Ausdauer ist da schon erforderlich. Auch sollten Sie Trekkingstöcke, Rucksackverpflegung, Wasser, Regenzeug und gut eingelaufene Wanderschuhe dabei bzw. an haben.
Es geht stets und ständig hinauf über den Bergweg und der Chlösterlistraße. Si dürfen dabei auch keine Angst vor Kühe etc. haben, da es immer mal wieder vorkommt, dass Sie eine Kuhweide durchqueren müssen. Und es bleibt nicht aus, dass auch mal eine Kuh mitten auf dem Weg steht. Besondere Vorsicht ist geboten, wenn Sie auf eine Kuh mit ihrem Kalb treffen. Dann machen Sie bitte einen großen Bogen um diese Beiden!
Der anfangs noch moderat ansteigende Weg wird immer anspruchsvoller und steile und geht streckenwiese in kurzen Serpentinen steil empor. Wir komme noch an der Alpwirtschaft Räb vorbei, wo auch einige Gäste draußen auf der Terrasse sitzen. Nach einem weiteren steilen Stück erreichen wir nun das Chänzeli Nord, das uns eine traumhafte Aussicht auf Küssnacht, dem Zuger See und dem Vierwaldstätter See mit Luzern beschert. Hier sind schon mehrere Leute unterwegs, da es von hier aus zum nächsten Ort und zur Zahnradbahn, die zur Rigi hinauf führt, nicht mehr weit ist.
Der folgende Weg ist Dank weniger Steigungen etwas angenehmer. Er führt uns an der Rigi Staffelhöhe und der Rigi Staffel mit Bahnhof der Zahnradbahn vorbei. Nun geht es wieder hinauf in Richtung Rigi vorbei an der Kapelle Verena zum Rigi Kulm mit dem Fernsehturm, den wir sogar ein kleines Stück besteigen können.
Wir genießen die tolle Sicht von der Rigi und realisieren gerade, dass wir heute 1350 m Höhe überwunden haben. Wahnsinn!
Nun geht es wieder hinab. zunächst benutzen wir den selben Weg bis zum Bahnhof Rigi Staffel. Von da ab führt nach recht ein steiler Weg hinab. Ich kann nur sagen: Vorsicht, Vorsicht und nochmal Vorsicht beim Abstieg in den Bergen. Der Abstieg ist für mein Empfinden oft schwerer als der Aufstieg, da es manchmal sehr steil und rutschig ist und die Abgründe sind auch nicht ohne. Passen Sie auf, dass Sie nicht hinfallen bzw. ausrutschen.
Vorbei an Düssen, Rüttlersplangg, Alpwirtschaft Altruodisegg geht es permanent steil hinab bis zur Seebodenalp. Hier erwischt uns nun der Regen. ZumGlück fand ich eine Unterstellmöglichkeit, um mir mein Regenponcho überzuziehen und mein Regenschirn aus dem Rucksack zu holen. Nach gut 30 - 45 Minuten durch den Regen über den Seebodenweg haben wir wieder Küssnacht erreicht, wo auch unser Auto steht.
Weitere Informationen unter
http://de.wikipedia.org/wiki/RigiTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Kommentare
Ich bin gerade in der Schweiz und habe hier in Engelberg ein paar schöne Tage verlebt. Und die Touren, die ich gemacht habe, möchte ich Ihnen dabei vorstellen.
Mit dem Auto bin ich nach Küssnacht bei Luzern am Vierwaldstätter See (auch der Zuger See ist nicht weit weg) gefahren. In Küssnacht gibt es einige Parkplätze. Geparkt habe ich auf dem Parkplatz in der Straße Oberdorf in der Nähe der Feuerwehr und des Friedhofes. Für 5 Franken (Stand: 2013) können wir hier den ganzen Tag parken.
Auch beim Bahnhof können Sie parken. Hier kostet es allerdings 6 Franken (Stand: 2013) für den ganzen Tag. Und noch eine Besonderheit; die ich nicht kannte. Die Parkplätze sind numeriert. Sie müssen der zentralen Parkuhr somit Ihre Parkplatznummer durch Eingabe mitteilen. Dafür brauchen Sie den Parkschein im Fenster nicht mehr auslegen.
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