Die Wanderung verläuft immer entlang des Kamms am Dürrensteig. Es ist hier selbst bei Schönwetter nur kaum mit anderen Wanderern zu rechnen, da diese Tour ein echter geheimtipp zu sein scheint! Dies wird wohl auch der Grund sein, weswegen die Wege oft nur sehr schwer zu erkennen sind und wir selber bei der Tour oft ein wenig suche mussten um auf dem Weg zu bleiben. Oftmals helfen die paar wenigen Rot-Weiß-Rot-Wandermarkierungen und die Wegmanderln, um am Pfad zu bleiben.
Zur optimalen Tourplanung empfehle ich mit zwei Autos anzureisen! Ein Auto sollte direkt bei der Schüttbauernalm abgestellt werden, wo die Tour schließlich enden wird. Die Hüttenwirte im besten Fall über das Auto informieren, damit sich keiner sorgen macht, wenn ein herrenloses Auto über Nacht herum steht ;)
Die Wanderung beginnt bei der bekannten Ennser Hütte. Ich emfpehle eine Nächtigung auf der Hütte (16 Euro für Naturfreunde- bzw. Alpenvereinsmitglieder), damit man am Morgen gleich von dort los starten kann! So spart man sich schon einige Höhenmeter für den Tag ein!
Der Weg Führt von der Ennserhütte los zum angeschilderten Almkogel auf 1513m und dem größten Gipfelkreuz der gesammten Tour.
Von hier geht es hinab, um schon bald den den großteils mit Wiesenflächen überzogenen "Wieser" auf 1427m.
Der nächste Stopp wird der Gasselsberg auf 1460m sein. Hier sieht man von unten den Gipfel noch nicht, und wir wären selber glatt daran vorbei gelaufen! Das Gipfelkreuz selber ist erst wenige Jahre alt und hat sogar eine beachtliche Größe. Der Wegverlauf geht rechts neben dem Kreuz weiter wieder nach unten.
Das Folgestück wird oftmals sehr unwegsam und ist teilweise sehr steiles Gelände. Ein Stück ist sogar mit einem Seil versichert. Der Weg ist manchmal nicht sofort erkennbar und man sollte auf Wandermarkierungen achten.
Der nächste Gipfel trägt nur ein kleines hölzernes, altes Gipfelkreuz und müsste der Ochsenkogel mit 1444m sein.
Nicht allzuweit entfernt ist der Reiflingbeck auf 1424m, der nichtmal ein Gipfelkreuz abbekommen hat.
Es folgt ein steiler Abstieg, vor einem langen Aufstieg auf den Hochzöbel mit 1373m. Hier wird es interessant, weil es seit langem wieder gelbe Wanderschilder zu finden gibt! (Das letzte mal am Almkogel) Geradeaus weiter gelangt man zum Hirschkogel Sattel, wohin wir aber nicht gehen.
Unser Weg führt uns links hinab richtung Bodenwies Gipfel, womit wir mit seinen 1540m heute den Höchsten Punkt des Tages erreichen.
Von dort geht es nun nur noch bergab zur Schüttbauernalm, wo wir uns wieder kräftig stärken können und wir zu unseren abgestellten Zweitauto gelangen.
Weitere Informationen unter
http://www.ennser-huette.atTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Es sollten zwei Parkplätze genutzt werden:
zum einen der Parkplatz direkt bei der Schüttbauernalm beim Ende der Tour. Hier sollte man schon ein Auto abstellen. Die Zufahrt ist eine 5km lange Kiesstraße - Geländewagen sind von vorteil! Ein durchschnittliches Alltagsauto schafft es allerdings auch ;) Bei Gegenverkehr kann es etwas unangenehm werden, da die Stellen oftmals sehr eng sind und einer retour schieben muss!
Nach dem ein Auto bei der Schüttbauernalm abgestellt wurde, geht es nun zum Parkplatz Bamacher bei N 47° 50.905 E 014° 33.598 Die Zufahrt ist diesmal asphaltiert und etwas übersichtlicher zu fahren. Vom Parkplatz geht es nun eine gute Stunde Fußmarsch hinauf zur Ennser Hütte, wo ich eine Nächtigung empfhele.
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