Start der Wanderung ist die Bushaltestelle "Fischleintalboden", beim Hotel Dolomitenhof, Sexten/Fischleintal.

Tourbeschreibung:

Tag 1: Fischleintalboden zur Drei-Zinnen-Hütte
Vom Fischleintalboden auf dem Ww 102/103 zur Talschlusshütte, danach an der Wegteilung links halten und auf dem Ww 103 zur Zsigmondy Hütte. Nach der Hütte auf dem Ww 101 über die Büllejochhütte zum Büllelejoch und weiter zur Drei-Zinnen-Hütte unserem Tagesziel. Nach kurzer Rast und Regenpause haben wir noch einen Spaziergang zum Paternsattel und zurück unternommen.
4:31 Std., 1116 Hm, 13 km (inkl. Paternsattel 6:03 Std., 1303 Hm, 16,9 km)

Tag 2: Von der Drei-Zinnen-Hütte zur Dürrensteinhütte
Von der Drei-Zinnen-Hütte auf dem Ww 102 durch das Rienztal bis zum Sperrwerk an der SS51. Auf der gegenüberliegenden Strassenseite in den Ww 34 einbiegen.
Auf diesem alten Militäpfad erreicht man nach ca. 90 Minuten bergauf den Strudelkopfsattel. Der Weg ist zum Teil seilversichert und außerdem sind ein Tunnel sowie einige Holztreppen und Brücken zu passieren. Auf dem ganzen Weg sieht man auch noch einige Mauerreste von, vermutlich, Wehranlagen. Die Möglichkeit vom Strudelkopfsattel in ca. 30 Minuten einen Abstecher zum Strudelkopf zu machen haben wir wegen schlechtem Wetter ausgelassen. Vom Strudelkopfsattel weiter auf dem Ww 34 bergab zur Dürrensteinhütte.
5:07 Std., 750 Hm, 19,4 km

Tag 3: Von der Dürrensteinhütte zur Senneshütte.
Von der Dürrensteinhütte auf dem Ww 37 zur Plätzwiese. Am Hotel "Hohe Geisl" links in den Ww 3A einbiegen und bis zur Stolla Alpe folgen. Dann auf dem Ww 3 über Gumpalboden und unter der Hohen Geisel vorbei zur Oberen Roßhütte. Danach weiter dem Ww 3 folgen bis dieser Weg in den Ww 1 mündet. Hier links halten und bergauf bis zur Seekofelscharte. Nach einem kurzen Stück bergab erreicht man die Seekofelhütte. Vor der Hütte rechts den Ww 6 nehmen und auf diesem breiten Forstweg zu unserem Etappenziel der Senneshütte.
6:31 Std., 835 Hm, 18,8 km

Tag 4: Von der Senneshütte zum Hl.Kreuz Hospiz
Von derSenneshütte geht es auf dem Ww 7 immer bergab bis nach Pederü. Ab hier der Beschilderung "Fanes - Wanderweg" und "Rif. Lavarella" folgen und auf diesem Ww 7 zur kleinen Fanesalm und zur Lavarello-Hütte. Ab hier kann man zw. Ww 7 und Ww 12 wählen. Wir sind auf dem Ww 12 zuerst durch lichten Wald bergauf. Dann weiter auf dem Ww 12 bergab bis zur Wegteilung. Hier besteht die Möglichkeit zw. Ww 7 und Ww 12 zu entscheiden. Wir sind auf dem Ww 7 weiter bergauf bis zur Kreuzkofelscharte. Jetzt folgt der finale Abstieg zum Hl.Kreuz Hospiz. Ab hier ist Schwindelfreiheit und Trittsicherheit zwingend erforderlich !!! Der Steig von der Kreuzkofelscharte zum Hl.Kreuz Hospiz war für mich das Schwerste was ich bis jetzt gegangen bin, aber trotzdem zu empfehlen und sehr schön.
Als leichtere Variante ab der letzten Wegteilung auf dem Ww 12 bis zum Lavarella Sattel, danach über ein Kar bergab, entweder nach St.Kasian, LaVilla oder über den Ww 12A und Ww 15 zum Hl.Kreuz Hospiz.
Vom Hospiz ging es dann knieschonend per Sessellift nach Pedratsches und die letzten Meter wieder zu Fuß zur Pension Atlantic.
7:06 Std., 1106 Hm, 20,3 km

Eine sehr schöne Tour in einer atemberaubenden Landschaft. Die Tour ist kontitionell und technisch anspruchsvoll. Für den Steig am Kreuzkofel ist Trittsicherheit und Schwindelfreiheit zwingend erforderlich. Die von mir gewählten Unterkünfte kann ich alle sehr empfehlen.

Die Rückfahrt zum Auto per Bus und Bahn habe ich in der Anfahrtsbeschreibung genauer beschrieben.