Strecke:
Sterneck, Lossburg, Kniebis, Schliffkopf, Ruhestein, Allerheiligen, Oppenau, Zuflucht, Zwieselberg, Stausee kleine Kinzig, Vordersteinwald, Ödenwald, Lossburg, Wälde, Sterneck
Beschreibung:
Eine große abwechslungsreiche Rundtour im Nordschwarzwald, die aber auch kürzer gefahren werden kann. Es gibt mehrere Einstiegsmöglichkeiten. Vom Osten den Schwarzwald bis fast in den Westen und wieder zurück.
Von Sterneck bis zum höchsten Punkt dem Schliffkopf geht es kontinuierlich bergauf, aber nur mäßig steil. Bis zum Kniebis über den Salzleckerweg geht es durch bewaldetes Gebiet. Ab der Alexanderschanze hat man nun mehrere schöne Aussichtpunkte entlang des Panoramaweges bis zum Schliffkopf dem höchsten Punkt der Tour. Der Schliffkopf ist einer der höchsten berge des Nordschwarzwaldes er liegt an der Schwarzwaldhochstraße und ist Standort eines gleichnamigen Vier-Sterne-Wellness-Hotels. Verschiedene Fernwanderwege, darunter der Westweg, führen über den Schliffkopf.
Entlang des Westweges geht weiter zum Ruhestein. Rund um Ruhestein liegt einer der beiden Teilbereiche des seit dem 1. Januar 2014 bestehenden Nationalparks Schwarzwald. Danach kommt eine längere Abfahrt mit kurzem Trail nach Allerheiligen.
Das Kloster Allerheiligen auf der Gemarkung von Oppenau im Schwarzwald ist ein heute noch als Ruine vorhandenen ehemaligen Klosteranlage. Das im Lierbachtal, einem Seitental des Renchtals, gelegene Stift bestand von circa 1195 bis zu 1803 und hatte in dieser Zeit durch seelsorgerische Aufsicht und Klosterschule religiösen und kulturellen Einfluss auf Gebiete des mittleren Schwarzwalds, insbesondere auf das Rench- und das Achertal.
Nun folgt nochmal ein kleiner Anstieg bis zur langen Abfahrt nach Oppenau über Lierbach. Beim Freibad in Oppenau ist der tiefste Punkt der Tour erreicht. Bis zur Zuflucht über Maisach und Bad Antongast sind knapp 700 Höhenmeter zu überwinden. Beim neuen Hotel Zuflucht bietet sich eine verdiente Rast an.
Beim Windrad geht es wieder entlang des Westweges zum Rechntalblick oberhalb Bad Grießbach. Über den Kniebis geht es oberhalb Wolftals entlang nach Zwieselberg. Von Unterzweiselberg geht ein steiler Weg ins Tal zum Stausee kleine Kinzig. Auf halber Strecke kann man sehr schön auf den Stausee sehen. Bei mir war auf dem weiteren Abschnitt ein längeres Stück durch Baumfällungen blockiert deshalb wählte ich nochmal einen kleinen Umweg zum Stausee.
Die Talsperre Kleine Kinzig Talsperre in Reinerzau dient der Trinkwasserversorgung, dem Hochwasserschutz, der Niedrigwasseraufhöhung und der Stromerzeugung aus Wasserkraft. Eine Runde um den See, über die Staumauer bevor wieder ein steiler Anstieg nach Vordersteinwald folgt. Nun sind die meisten Höhenmeter bewältigt, über Ödenwald, Lossburg und noch ein kleiner Umweg über das Heimbachtal in Wälde führt der Track wieder nach Sterneck.
Highlights:
- Panoramaweg
- Schliffkopf
- Stausee kleine Kinzig
- Vogteiturm
- abwechslungsreiche Landschaften
Anmerkung:
Überwiegend Forstwege, von Liebrbach nach Bad Antongast asphaltiert aber wenig Verkehr, wenig Trails.
Weitere Informationen unter
http://de.wikipedia.org/wiki/SchliffkopfTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Kommentare
Tourstart:
In Sterneck bei der Bushaltestelle, kürze Varianten können bei Einstieg in Lossburg, bei der Alexanderschanze oder bei der Zuflucht gewählt werden.
GPS-Tracks
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