Wir beginnen unsere Wanderung am Dätzinger Schloss - dort ist in unmittelbarer Nähe ein Parkplatz, auf dem wir unser Fahrzeug kostenlos parken können. Als vierflügelige, zweieinhalbgeschossige Anlage mit Innenhof konzipiert, ist die äußerliche Ausgestaltung des Dätzinger Schlosses im Wesentlichen klassizistisch. Prägend im Schloss ist der 1780 entstandene frühklassizistische Maltesersaal mit seinen Schlachtenbildern und Bildern der Niederlassungen des Malteserordens. Die ersten Schlossbauten wurden 1607 errichtet, als Dätzingen in den Besitz eben des Malteserordens kam. Ausgebaut zur heutigen vierflügeligen Anlage wurde das Schloss dann 1733. 1810 wurde Graf Karl Ludwig von Dillen Carl Ludwig Emanuel von Dillen durch eine Schenkung des Königs Friedrich I. zum Schlossherrn. Das heutige Aussehen entstand dann durch Umbaumaßnahmen unter der Leitung des Hofarchitekten Nikolaus Friedrich von Thouret. Der Bau kam 1961 in den Besitz der Gemeinde Grafenau und beherbergt heute neben dem Heimatmuseum eine Galerie, ein Auktionshaus und ein Antiquariat.
Wir starten unsere Wanderung und gehen links am Schloss vorbei, dann führt uns die Obere Gasse zum Friedhof, wo es rechts weiter geht. Bei Hausnummer 52 endet der bewohnte Bereich, der asphaltierte Wirtschaftsweg führt uns jetzt in weitem Bogen auf die Höhen. Rechts grüßt die Ameisenhalde, links in einiger Entfernung der Kuhwald. Die gelbe Raute ist unser Begleiter, auch wenn sie sich ziemlich rar macht. Bald erreichen wir die Kuppe, der Weg führt uns weiter durch Feld und Flur mit weiten Ausblicken. Fast glaubt man sich hier abseits des Lebens. Kein Straßenlärm und auch sonst nicht störendes. Weiter führt uns der Weg durch das hügelige Gelände, die sich auf den frisch gepflügten Äckern tummelnden Krähen beäugen uns skeptisch. Wir erreichen eine alte Schutzhütte aus Kalkstein mit verwitterter Sitzgelegenheit davor; auf der anderen Seite steht unter uralten Buchen ein Holzkreuz. Wer gerne abkürzen möchte, könnte sich hier links weg in den Kuhwald wenden und den Venusberg direkt ansteuern. Wir bleiben aber auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, der uns auf freiem Feld durch die Hart führt. Beim Harthaus, einem kleinen Schutzunterstand, der vor langer Zeit für den Feldschütz der damaligen Zeit von der Gemeinde Deufringen erbaut wurde, geht es rechtwinklig links weg, dann wieder rechts und wir wandern entlang des Venusbergs durch das obere Kirchtal Richtung Aidlingen. Wir erreichen den Kirchtal-Hof der Familie Rott, wo uns eine Riesenschar Gänse schnatternd begrüßt. Jetzt geht es, nun der gelben Raute folgend, bergauf zum Naturschutzgebiet Venusberg. Der Venusberg ist mit seinen 115 Hektar das größte Naturschutzgebiet im Landkreis Böblingen. Er ist eine der weit ausgreifenden Kuppen, die im Heckengäu die flachwellige Muschelkalklandschaft überragen, um die Kuppe des 537 Meter hohen Venusbergs erstreckt sich die größte Wachholderheide im gesamten Kreis. Und der Venusberg bietet einen tollen Ausblick auf die Umgebung. Den wollen wir also nun erwandern. Zunächst noch auf asphaltiertem Weg, der aber bald in einen Grasweg übergeht. Bald sind wir oben auf dem Venusberg, kommen an eine Kreuzung, an der wir uns rechts halten. Wir stiefeln weiter durch die Wacholderheide (und fühlen uns an den Büchelberg bei Neuhausen im benachbarten Enzkreis erinnert). Immer seltener werden die Kiefern und bald wandern wir durch eine parkähnliche Landschaft, inzwischen der blauen Raute folgend. Was wir vermissen sind die für solche Landschaften typischen Schafe, dafür weiden rechts unter uns einige Kühe auf der Weide. In sanftem Bogen geht es nun hinunter nach Lehenweiler, wir verlassen das nette 500 Seelen-Dorf aber gleich wieder Richtung Würmhalde. Jetzt heißt es aufpassen, bald geht es auf einem Grasweg rechts hinunter zum Würmtalhof. Beim Würmtalhof überqueren wir die Straße nach Aidlingen, marschieren mitten durch den Würmtalhof und überschreiten die Würm. Der Hofhund treibt uns dabei laut bellend vor sich her, traut sich aber nicht ganz an uns ran. Unser Schäferhund Leo ist ihm denn doch zu imposant. Gerade über der Würm verlassen wir den links abknickenden Schotterweg und steigen über eine Wiese zum Wald und einer einsam am Waldrand stehenden und zu einer Rast einladenden Bank auf. Hier geht es ab in den Wald, wir treffen auf den Würmhaldenweg. Ab hier führt uns jetzt die gelbe Raute zurück nach Dätzingen. Schon bald sind die ersten Häuser erreicht. Wir halten uns links, passieren den örtlichen Bauhof und die Ölmühle und queren bald (inzwischen dem Radweg folgend) die Landesstraße, gehen drüben gleich links ein wenig den Berg hoch und über die Malteserstraße in die Bülowstraße, die uns bis zum Friedhof und gleich anschließend zurück zum Schloss Dätzingen führt.
Wir starten unsere Wanderung und gehen links am Schloss vorbei, dann führt uns die Obere Gasse zum Friedhof, wo es rechts weiter geht. Bei Hausnummer 52 endet der bewohnte Bereich, der asphaltierte Wirtschaftsweg führt uns jetzt in weitem Bogen auf die Höhen. Rechts grüßt die Ameisenhalde, links in einiger Entfernung der Kuhwald. Die gelbe Raute ist unser Begleiter, auch wenn sie sich ziemlich rar macht. Bald erreichen wir die Kuppe, der Weg führt uns weiter durch Feld und Flur mit weiten Ausblicken. Fast glaubt man sich hier abseits des Lebens. Kein Straßenlärm und auch sonst nicht störendes. Weiter führt uns der Weg durch das hügelige Gelände, die sich auf den frisch gepflügten Äckern tummelnden Krähen beäugen uns skeptisch. Wir erreichen eine alte Schutzhütte aus Kalkstein mit verwitterter Sitzgelegenheit davor; auf der anderen Seite steht unter uralten Buchen ein Holzkreuz. Wer gerne abkürzen möchte, könnte sich hier links weg in den Kuhwald wenden und den Venusberg direkt ansteuern. Wir bleiben aber auf dem asphaltierten Wirtschaftsweg, der uns auf freiem Feld durch die Hart führt. Beim Harthaus, einem kleinen Schutzunterstand, der vor langer Zeit für den Feldschütz der damaligen Zeit von der Gemeinde Deufringen erbaut wurde, geht es rechtwinklig links weg, dann wieder rechts und wir wandern entlang des Venusbergs durch das obere Kirchtal Richtung Aidlingen. Wir erreichen den Kirchtal-Hof der Familie Rott, wo uns eine Riesenschar Gänse schnatternd begrüßt. Jetzt geht es, nun der gelben Raute folgend, bergauf zum Naturschutzgebiet Venusberg. Der Venusberg ist mit seinen 115 Hektar das größte Naturschutzgebiet im Landkreis Böblingen. Er ist eine der weit ausgreifenden Kuppen, die im Heckengäu die flachwellige Muschelkalklandschaft überragen, um die Kuppe des 537 Meter hohen Venusbergs erstreckt sich die größte Wachholderheide im gesamten Kreis. Und der Venusberg bietet einen tollen Ausblick auf die Umgebung. Den wollen wir also nun erwandern. Zunächst noch auf asphaltiertem Weg, der aber bald in einen Grasweg übergeht. Bald sind wir oben auf dem Venusberg, kommen an eine Kreuzung, an der wir uns rechts halten. Wir stiefeln weiter durch die Wacholderheide (und fühlen uns an den Büchelberg bei Neuhausen im benachbarten Enzkreis erinnert). Immer seltener werden die Kiefern und bald wandern wir durch eine parkähnliche Landschaft, inzwischen der blauen Raute folgend. Was wir vermissen sind die für solche Landschaften typischen Schafe, dafür weiden rechts unter uns einige Kühe auf der Weide. In sanftem Bogen geht es nun hinunter nach Lehenweiler, wir verlassen das nette 500 Seelen-Dorf aber gleich wieder Richtung Würmhalde. Jetzt heißt es aufpassen, bald geht es auf einem Grasweg rechts hinunter zum Würmtalhof. Beim Würmtalhof überqueren wir die Straße nach Aidlingen, marschieren mitten durch den Würmtalhof und überschreiten die Würm. Der Hofhund treibt uns dabei laut bellend vor sich her, traut sich aber nicht ganz an uns ran. Unser Schäferhund Leo ist ihm denn doch zu imposant. Gerade über der Würm verlassen wir den links abknickenden Schotterweg und steigen über eine Wiese zum Wald und einer einsam am Waldrand stehenden und zu einer Rast einladenden Bank auf. Hier geht es ab in den Wald, wir treffen auf den Würmhaldenweg. Ab hier führt uns jetzt die gelbe Raute zurück nach Dätzingen. Schon bald sind die ersten Häuser erreicht. Wir halten uns links, passieren den örtlichen Bauhof und die Ölmühle und queren bald (inzwischen dem Radweg folgend) die Landesstraße, gehen drüben gleich links ein wenig den Berg hoch und über die Malteserstraße in die Bülowstraße, die uns bis zum Friedhof und gleich anschließend zurück zum Schloss Dätzingen führt.
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Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 406 m
Maximale Höhe 546 m
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