Nach dem Debakel mit der Unterkunft am Vortrag hatten wir in der Kanne eine perfekte Nacht im Gasthof zur Kanne in Ohmenheim. Eine Überraschung war der frisch gefallene Schnee.
Nach einem wunderbaren Frühstück brachen wir bei Wind, der den Schnee leicht verwehte auf um uns wieder dem HW1 zu nähern.
Wir hielten uns nach Norden über das freie Feld und suchten uns einen Weg durch Feld und Wald. Wir trafen auf den "Schwedenweg" dem wir lange folgten. Wir konnten einige Rehe beobachten während das Wetter sich ständig besserte. Ein unwegsames Wegstück brachte uns endlich in die letzte Talsenke vor Bopfingen. Dann lag der Ipf vor uns und wir trafen in Bopfingen wieder auf den Hauptwanderweg 1 des Schwäbischen Albvereins.
Bei bester Sicht auf den Ipf stiegen wir aus Bopfingen auf den Berg und tangierten einen Steinbruch. Gleich danach stiegen wir auf einem wunderschönen Pfad zur Ruine Schenkenstein ab die wir über einen Damm erreichten und eine schöne Aussicht geniessen konnten. Beim Abstieg passierten wir den alten jüdischen Friedhof. Unten im Tal schwenkten wir zuerst zur Bäckerei Mack ab und nahmen einen Kaffee mit leckerem Gebäck.
Anschließend brachte uns der Weg am Sägewerk vorbei zur Egerquelle und dann wieder den Berg hoch. Auf der Höhe hatten wir anfangs einen guten Weg unter den Sohlen. Die Sonne schien und so hätte es bleiben können.
Nach einer Rasthütte zog es aber wieder blitzschnell zu und am schönen Stein graupelte es bei starkem Wind. Der Wanderweg verlief nun auf grasigen Wegen die nach den letzten Tagen sehr aufgeweicht waren. Ausserdem klappte wieder meine Schuhsohle ab und so fiel es uns nicht schwer unsere Unternehmung in Lauchheim vorerst zu beenden.
Für den nächsten Tag war ausserdem Dauerregen angesagt.

Wir hatten 3 Tage auf dem HW1 an die wir noch lange denken werden.

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