Die klassische Wettersteinrunde - mit ein paar Trails mehr - im Winter mit dem Fatbike gefahren.
Das Fazit zuerst: die Runde ist an einem Tag bei guter Schneelage + Skibetrieb (Skipiste und Loipenbetrieb) im Winter kaum machbar d.h. eher etwas für den Anfang oder das Ende des Winters. Früh starten (7:00-8:00), sonst kommt man schnell Nachmittags in die Dunkelheit. Licht mitnehmen, von der Orientierung gerade am Ende der Tour sehr einfach. 2 mal Wechselwäsche dabeihaben, wegen der 3 Anstiege. Man fährt ständig der Sonne hinterher, ist aber selbst meist im Schatten der Berge (kalt!). Die erste schöne Rast in der Sonne, auf der nicht direkt wieder Anstieg folgt, ist in Leutasch an der Langlaufloipe (ca. 13:00-14:00). Wer Spikes auf dem Fatbike hat, kann diese gut gebrauchen (ich hatte keine). Auf das Fatbike wird man immer wieder angesprochen, es bleibt noch Zeit für den ein oder anderen Plausch.
Beschreibung: in Grainau rechts zur Zugspitzbahn und über die Gleise auf einen kleinen Trail. Es erwartet Euch gleich die fieseste Rampe des Tages. Immer weiter den Weg zum Eibsee hoch. Vom Eibsee die Forststrasse zur Hochthörlehütte, ab ca. 1.5.16 wieder Betrieb. Dann NICHT die Strasse nach unten, sondern die beiden schönen Trailabschnitte nach Ehrwald runter. In Ehrwald über die Plattenwege Richtung Ehrwalder Alm und die Versorgungstrasse hoch. Die ist unangenehm steil. Im Skigebiet wird man über Lautsprecher begrüßt: "Wir begrüßen die Mountainbiker UND jetzt machst Du, dass Du ganz schnell wieder verschwindest....!!!". Ist aber eh egal, 95% sprechen zur Zeit Holländisch ;-) . Über die Loipe (totale Eisbahn bei dem wenigen Schnee durch die Schneekatzen) ins Gaistal. Das ist ein einziger Eisschrank, auf den Hochloipen ist der Schnee aber ideal für das Fatbike und die Abfahrt zieht sich endlos dahin. Also runter an die Leutascher Ache zum Aufwärmen. Dort sind die Wege wieder total überfroren und eisig, zum Glück ist teilweise Split drauf. In Leutasch kann man herrlich mit Blick auf das Skilanglaufzentrum Rast machen. Weiter an der Geisterklamm vorbei, über die Strasse Richtung Mittenwald und dann zum Ferchensee und Lautersee. Der letztere ist wegen seiner Lage unter den Felsen komplett zugefroren und es wird Eishockey gespielt. Zum Schloss Ellmau noch einen kurzen, genialen Trail durch eine Rinne runter. Es folgt der Anstieg Richtung Wamberg. Der steile Karrenweg nach Wamberg ist einem gepflegten Weg gewichen. Runter die weiterhin steile Abfahrt zur Skisprungschanze und am Hausberg vorbei immer hinter Garmisch entlang. Am Ende des Tals schließt sich die Runde in Obergrainau, von dort zum Parkplatz ausrollen.
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