Wir beginnen unsere heutige Wanderung unter der Autobahnbrücke der A395 bei Vienenburg (Osterwiecker Str. in Richtung Osterwieck) in der Nähe vom Finkenherd.

Wir queren die Ecker und biegen rechts ab und unterqueren eine ehemalige Autobahnbrücke. Es geht links hinauf zum Hasenwinkel, wo zwei Gehöfte liegen, die schon zu Lochtum gehören. Es geht nun hinab über die Eckerbrücke und unter der B6n hindurch. Nach links in Richtung "Mühle" (im Wald liegt das Lochtumer Schützenhaus) geht es weiter durch die Feldmark, bis wir die Brücke der Einheit, die nun Lochtum und Abbenrode verbindet, erreichen.

Wir erreichen Abbenrode mit dem Dorfgemeinschaftshaus und Stübigs Ponyhof. Beim Hütteberg verlassen wir wieder Abbenrode und erreichen den Rand des Schimmerwaldes, wo sich einst die MUNA befand und wechseln zugleich wieder von Sachsen Anhalt nach Niedersachsen. Vorbei am Altfelder Krug (Fendesack) wandern wir immer rechts an der Ecker entlang, die hier einst Grenzfluss zur DDR war und vorbei an den Klärteichen erreichen wir Eckertal.

Nun queren wir wieder die Ecker und wandern direkt hinter der Brücke nach rechts (links der Ecker) am Grünen Band entlang. Unterwegs sehen wir noch einen in die Jahre gekommenen Grenzpfahl der ehemaligen DDR und erreichen nach einer Weile die beiden Luft- und Lichthäuschen vom Jungborn. Jungborn war vor gut 100 Jahren eine besondere Kurklinik unter dem Motto "Zurück zur Natur". In dem einen Lufthäuschen finden wir Platz zum Pausieren.

Danach wandern wandern wir weiter bis zum Sonderstempel der Harzer Wandernadel. Von dort geht es nach links in Richtung Ilsenburg weiter. Wir verlassen den Ilsenburger Stieg und wandern entlang des Wienberges, wo wir rechts neben uns eine Lichtung mit Wiesen (und braunen Rindern) und kurz vor Ilsenburg das Berghotel  erblicken.

Weiter geht es durch Ilsenburg mit dem Forellenteich und dem 5 Sterne Hotel bzw. Landhaus "Zu den Roten Forellen". Über die Schlossstr. geht es hinauf zum Schloss Ilsenburg mit der Klosterkirche. Das Schlossgelände durchqueren wir und halten uns in linker Richtung weiter auf dem Klosterwanderweg mit dem rötlichen Kreuz als Symbol. Nach einer Weile geht es über den Kutschweg hinab nach Drübeck.

Vorbei am Drübecker Schützenhaus biegen wir an der Durchgangsstraße nach rechts ab und erreichen sehr schnell das Kloster Drübeck. Durch das Klostergelände hindurch vorbei an der Klosterkirche St. Vitus erreichen wir das Gärtnerhaus mit dem Klostercafé, wo wir einkehren und es uns gutgehen lassen.

Von hier aus ist es nicht mehr weit bis zu unserem Parkplatz, wo wir ein Teil unserer Autos abgestellt hatten.

Nun müssen wir wieder nach Vienenburg zur Autobahnbrücke der A395 fahren, um die anderen Autos wieder abzuholen.

Links zur Tour:

• http://www.klosterilsenburg.de/
• http://www.kloster-druebeck.de/
• http://www.harzer-klosterwanderweg.de
• http://www.jungborn-harz.eu/

Einkehr zum Ende der Tour im Klostercafé (lecker Kuchen!):

• http://tagungsstaette.kloster-druebeck.de/Unser-Kloster/kloster-cafe.php
   

Abschließend ist wie schon bei der ersten Tour (Teil 1 des Klosterwanderweges) anzumerken, dass die Beschilderung nicht immer eindeutig ist (obwohl dieser Teil schon besser ist als der erste Teil) und dass selbst der GPX Track, der zum Download angeboten wird, nicht immer genau passt. Es ist zu vermuten, dass dieser Track offenbar nur am PC geplant wurde.

Dennoch ist Teil 2 des Klosterwanderweges recht abwechslungsreich, bietet auch über 300 Höhenmeter und macht Spaß.