Wir starten in La Roquette-sur-Siange droben auf dem Berg, rollen dann zunächst einmal den Ort hinunter und dann hinüber nach Pégomas. Dann geht es in Serpentinen denn Berg hinauf ins schieferhaltige Tanneron-Massiv nach Tanneron. Nach Tanneron geht es wieder bergab hinunter zum Fluss Biançon. Der wird zweimal überquert, dann zieht es uns hin zum Lac de Saint Cassien. Wir klettern nun hinauf nach Les Marjoris und rollen dann hinunter zum Lac de Saint Cassien, passieren dabei die Chapelle St. Cassien des Bois. Der Lac de Saint-Cassien ist ein Stausee des Flusses Biançon, einem Nebenflusses der Siagne. Der Staudamm wurde in den 1960er Jahren erbaut und der See auf einer Fläche von etwa 600 Hektar angestaut; am Damm erreicht der See eine Tiefe von über 50 Metern. Er ist übrigens mit seinen Karpfen ein regelrechtes Anglerparadies.
Es geht über den See hinweg nach Montauroux, gleich am Ortseingang aber rechts weg auf die D 562. Der folgen wir ein schönes Stück, überqueren dabei die Siagne, und steigen dann nach Le Tignet hinauf. Über Spéracedes kommen wir nach Cabris, dem höchsten Punkt unserer Tour. Dann geht es weiter nach Grasse, der Stadt der Wohlgerüche, der Welthauptstadt des Parfums. Von hier geht es auf der D 6085 weiter nach Mouans-Sartoux, einem aus zwei getrennten Gemeinwesen entstandenen Doppelort: Mouans in der Ebene und Sartoux auf einem Hügel namens Castellaras. Hier biegen wir auf die D 209 ab, die uns wieder hinauf auf unserem Hügel nach La Roquette-sur-Siagne bringt.
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