Zustieg: Vom Parkplatz folgen wir zunächst dem Streckenverlauf der Langlaufloipe bis zu einer markanten Brücke über den Saisera-Bach, dort links auf Weg Nr. 616 (Hinweistafel zum Bivacco D. Mazzeni, bzw. zur Sella Nabois. Ein mäßig ansteigender Steig führt länger durch Buchenwald, mehrfach Bachbette querend, dann aber hinauf über einen Felsabbruch und vorbei an zwei Wasserfällen. Nach etwa 2.30 Std. erreicht man die Abzweigung zum Mazzeni-Biwak, welches von dort bloß noch 10 Min. entfernt ist. Es folgt eine leichte Abwärtspassage, die vermeintlich direkt in die Moses-Rinne führt, bis der Steig jedoch ab dem Einstieg in die Westflanken nach Nordosten verläuft. Überhaupt hat man im Zuge dieser Wanderung gewaltige Einblicke in nahezu alle Steilrinnen, die in die Spragna herunterführen.
Ab dort, im Frühsommer liegt meist noch Altschnee, über Schutt, Geröll und Felsen, später über Wiesengelände, hoch zu einem Sattel mit markanten, frei stehenden Bäumen. Es folgt ein kurzer Abstieg, bevor es eine Verschneidung hoch geht, wiederum gekennzeichnet von ein paar frei stehenden Bäumen. Von diesem „Jausenplatzerl“, der Blick richtet sich bereits nach Osten, wiederum kurz abwärts. Hier in der Regel eine große Altschneefläche („Studence“), die man – je nach Verhältnissen – unten umgeht, oder einfach annähernd waagrecht überquert. Wiederum geht es kletternd, oder mit Steigeisen und Pickel über eine Schneeflanke aufwärts. Von diesem Sattel sieht man erstmals direkt in die Nabois-Scharte. Es gilt nochmals – idR durch eine sehr schmale Randkluft – kurz abzusteigen, dann führt der Steig direkt an den steil abfallenden Felsen, die die Begrenzung zur Nabois-Rinne bilden, entlang, bevor ein weiteres Mal ein kurzer, aber ernster Aufstieg geklettert werden muss. Ein paar letzte Meter führten am südöstlichen Rand der Scharte direkt auf den Nabois-Sattel.
Abstieg: Ab dem Sattel ist man in weniger als einer Stunde beim Rif. Pellarini, wobei man den Serpentinen des Steiges folgt, aber im oberen Teil auch einiges durch die Schotterriesen abkürzen kann. Ab der Schutzhütte wird es zusehends waldig und man gelangt über eine Steilstufe mehr oder weniger schattig, zur Talstation der Materialseilbahn. Von dort schon sehr eben dem Fahrweg und nach der Bachquerung links über die Loipentrasse zurück zum Ausgangspunkt.
Ab dort, im Frühsommer liegt meist noch Altschnee, über Schutt, Geröll und Felsen, später über Wiesengelände, hoch zu einem Sattel mit markanten, frei stehenden Bäumen. Es folgt ein kurzer Abstieg, bevor es eine Verschneidung hoch geht, wiederum gekennzeichnet von ein paar frei stehenden Bäumen. Von diesem „Jausenplatzerl“, der Blick richtet sich bereits nach Osten, wiederum kurz abwärts. Hier in der Regel eine große Altschneefläche („Studence“), die man – je nach Verhältnissen – unten umgeht, oder einfach annähernd waagrecht überquert. Wiederum geht es kletternd, oder mit Steigeisen und Pickel über eine Schneeflanke aufwärts. Von diesem Sattel sieht man erstmals direkt in die Nabois-Scharte. Es gilt nochmals – idR durch eine sehr schmale Randkluft – kurz abzusteigen, dann führt der Steig direkt an den steil abfallenden Felsen, die die Begrenzung zur Nabois-Rinne bilden, entlang, bevor ein weiteres Mal ein kurzer, aber ernster Aufstieg geklettert werden muss. Ein paar letzte Meter führten am südöstlichen Rand der Scharte direkt auf den Nabois-Sattel.
Abstieg: Ab dem Sattel ist man in weniger als einer Stunde beim Rif. Pellarini, wobei man den Serpentinen des Steiges folgt, aber im oberen Teil auch einiges durch die Schotterriesen abkürzen kann. Ab der Schutzhütte wird es zusehends waldig und man gelangt über eine Steilstufe mehr oder weniger schattig, zur Talstation der Materialseilbahn. Von dort schon sehr eben dem Fahrweg und nach der Bachquerung links über die Loipentrasse zurück zum Ausgangspunkt.
Weitere Informationen unter
http://www.freundderberge.at/2016/ALPChersi1601/Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 914 m
Maximale Höhe 1947 m
Kommentare
Ausgangspunkt: Zufahrt über Valbruna ins Saiseratal auf ca. 940 m, zum Rifugio Montasio, wo sich auch der best geeignete Parkplatz befindet
GPS: Ausgangspunkt N46°27.585 ́ E13°28.789 ́, Einstieg (Naboisscharte) N46°26.178 ́ E13°29.555 ́.
Gehzeiten: Parkplatz – Mazzeni-Biwak 2.30 Std., Mazzeni-Biwak – Einstieg in die Wetsflanken 0.20 Std., Einstieg – Sella Nabois 3.0 Std., Sella Nabois – Rif. Pellarini 0.45 Std., Rif. Pellarini – Ausgangspunkt Rif. Montasio 1.30 Std.; Gesamt ca. 8 bis 9 Std.
Charakter: Gute Trittsicherheit und Kondition erforderlich. Sicherungen sind nicht vorhanden. Im Frühsommer sind meist harte Firnfelder vorhanden, daher Pickel und Steigeisen, sowie ein kurzes Seil sind ratsam. Kein Weg für Bergunerfahrene! Nur bei sicherem Wetter begehen und nicht zu früh im Jahr! Schwierigkeit: Oft und über längere Strecken UIAA I–II+.
Höhenunterschied: Ca. 1250 Hm.
Höchster Punkt: Sella Nabois (Naboisscharte), 1970 m.
Exposition: Nord und Nordwest.
Stützpunkte: Rifugio Luigi Pellarini (Pellarini-Hütte), 1500 m, Tel. +39 333 2901914 - +39 040 630464; Bivacco Dario Mazzeni, 1630 m;
GPS: Ausgangspunkt N46°27.585 ́ E13°28.789 ́, Einstieg (Naboisscharte) N46°26.178 ́ E13°29.555 ́.
Gehzeiten: Parkplatz – Mazzeni-Biwak 2.30 Std., Mazzeni-Biwak – Einstieg in die Wetsflanken 0.20 Std., Einstieg – Sella Nabois 3.0 Std., Sella Nabois – Rif. Pellarini 0.45 Std., Rif. Pellarini – Ausgangspunkt Rif. Montasio 1.30 Std.; Gesamt ca. 8 bis 9 Std.
Charakter: Gute Trittsicherheit und Kondition erforderlich. Sicherungen sind nicht vorhanden. Im Frühsommer sind meist harte Firnfelder vorhanden, daher Pickel und Steigeisen, sowie ein kurzes Seil sind ratsam. Kein Weg für Bergunerfahrene! Nur bei sicherem Wetter begehen und nicht zu früh im Jahr! Schwierigkeit: Oft und über längere Strecken UIAA I–II+.
Höhenunterschied: Ca. 1250 Hm.
Höchster Punkt: Sella Nabois (Naboisscharte), 1970 m.
Exposition: Nord und Nordwest.
Stützpunkte: Rifugio Luigi Pellarini (Pellarini-Hütte), 1500 m, Tel. +39 333 2901914 - +39 040 630464; Bivacco Dario Mazzeni, 1630 m;
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