Unsere heutige Wanderung beginnen wir beim Waldparkplatz in der Nähe vom Försterplatz unweit vom Gasthaus Armeleuteberg.

"Peter zwischen Kaiser und Armut" ist das Thema unserer Tour.

Was soll das bedeuten?

Nun denn, wir starten beim Armeleuteberg (Armut) bei Wernigerode und mittendrin erreichen wir den Peterstein (Peter), bevor wir beim Kaiserturm (Kaiser) enden und dann werden wir nicht essen wie Gott in Frankreich sondern wie die armen Leute und zwar am Ende der Tour im Gasthaus Armeleuteberg. (Zur Historie: http://www.armeleuteberg.de/ueber-uns/)

Wir gehen die Straße, auf der wir hochgefahren sind, etwas zurück und biegen beim Försterplatz nach links auf einen pfadigen Weg ab in der Schäfergrund, der uns vorbei am Schmiedeberg bis kurz vor Hasserode führt. Dort biegen wir erneut nach links ab auf den Drängetaler Hangweg, den wir im Bereich des Mannsberges nach links verlassen. Hier wären wir fast vorbei gewandert. Die Beschilderung zeigt auch nach links zum Elversstein. Der Elverssteinpfad führt uns hinauf vorbei am Steinbergkopf, einer kleinen "Höhle" zum Elversstein mit der Stempelstelle 29 der Harzer Wandernadel. Von hier haben wir eine herrliche Sicht ins Drängetal und auf den Tunnel der Harzer Schmalspurbahn, wo wir gerade einen "Schienenbus" beobachten konnten, wie er in den Tunnel fuhr.

Nach einer Pause ging es weiter steil hinauf über "Neuer Heeg" und oben angekommen biegen wir nach rechts in einen nicht ausgeschilderten Waldweg ab, der fast wie eine kleine Waldschneise wirkt. Nach einem kurzen Stück kommen wir auf einen breiten Waldweg, den wir in rechter Richtung folgen. Nach einer Weile biegt dieser links ab und wir treffen auf den Viehweidenweg, wo wir nach rechts abbiegen. Der folgende Weg bzw. Pfad ist nicht ausgeschildert und führt uns hinab ins Zillierbachtal bzw. zum Beginn der Zillierbachtalsperre.

Wir wandern nun an der linken bzw. westlichen Seite der Zillierbachtalsperre (Trinkwasser) entlang und wandern weiter über die Staumauer hinauf zum Peterstein mit der Stempelstelle 36 der Harzer Wandernadel. Von hier haben wir eine tolle Sicht auf die Zillierbachtalsperre und nach einer Pause wandern wir zurück zum Weg und weiter steil hinauf und biegen oben nach links in einen pfadigen Weg ab (keine Beschilderung für Wanderer). Dieser Pfad führt uns hinab ins Zillierbachtal und wir folgen dem Zillierbach bis ins Kalte Tal kurz vor der B 244. Hier biegen wir links ab und queren den Zillierbach und biegen dann nach rechts ab auf den Astberg Rundweg, der uns hinauf führt bis zur Schutzhütte, wo ein schmaler Pfad zum Scharfenstein mit der Stempelstelle 34 der Harzer Wandernadel führt.

Vom Scharfenstein aus genießen wir die gute Sicht u.a. zum Brocken und gehen den schmalen Pfad wieder (hier gibt es zwei schmale Pfade, die wir abwechselnd benutzen) wieder zurück zum Pisseckenweg, den wir in linker Richtung folgen und bei der nächsten Kreuzung geht es gerade aus zum Ernst-Moritz-Arndt-Weg, der uns vorbei an einen Skihang mit guter Sicht auf Wernigerode führt. Weiter geht es dem Ernst-Moritz-Arndt-Weg folgend bis zum Kaiserturm, der zugleich auch ein Rapunzelturm ist als Teil des Märchenweges. Vom Kaiserturm haben wir einen guten Blick zum Schloss Wernigerode und zur ehemaligen Harburg.

Der Kaiserturm steht auf dem Armeleuteberg und führt uns hinab zum Gasthaus Armeleuteberg mit der Stempelstelle 35 der Harzer Wandernadel.

Wer mag, kann hier einkehren (bei dem guten Wetter haben wir die Außenplätze genutzt).

Vom Gasthaus Armeleuteberg ist es nun nicht mehr weit bis zum Försterplatz, wo wir links abbiegen und nun noch ein Stück hinauf wandern bis zum Waldparkplatz, wo wir unser Autos abgestellt hatten.

Links:

• http://www.armeleuteberg.de
• https://de.wikipedia.org/wiki/Elversstein
• https://de.wikipedia.org/wiki/Zillierbach
• https://de.wikipedia.org/wiki/Talsperre_Zillierbach