Rabenlay (Saar-Hunsrück-Steig)
Empfohlene Gehrichtung: Gegen den Uhrzeigersinn.
Der Weg wurde vom Deutschen Wanderinstitut mit 73 Erlebnispunkten bewertet (Wandersiegel gültig bis Juni 2018).
Schwierigkeit: Mittel.
Die Traumschleife führt rund um den Ort Gondershausen. Es geht zum großen Teil über Feld und Flur, aber auch über schmale Pfade durch das Baybachtal.
Die Schlucht des Baybachs entführt in eine ganz andere Welt und an einem Waldsee findet man einen idyllischen Rastplatz.
Von diversen Aussichtspunkten (z.B. EIFELBLICK und WINDRADBLICK) genießt man tolle Fernsichten.
Wegbeschreibung:
Vom Parkplatz an der Gunthershalle führt ein kurzer Zuweg zum Eingangsportal der Traumschleife Rabenlay nördlich von Gondershausen.
Ein schmaler Pfad führt durch den Wald, bevor wir die ersten weiten Aussichten über die Hunsrückhöhen genießen können.
Am Rastplatz Eifelblick können wir die Hohe Acht und die Nürburg in der Eifel sehen.
Mit diesen Ausblicken geht es weiter entlang von Streuobstwiesen und Wäldern, bis wir das Biotop am Sonnenhof erreichen.
An der Sinnesbank am Windradblick werden uns die Standorte der Windräder im Hunsrück erläutert.
Dort können wir auch die ersten Aussichten über das Baybachtal genießen, das jetzt unser Ziel ist. Bald erreichen wir den Wald und es geht hinab in den "Canyon des Hunsrücks". Kirchturmhohe Felsen säumen jetzt unseren Weg. In Millionen von Jahren hat sich das Wasser seinen Weg entlang der Rabenlay gegraben.
Es empfiehlt sich eine kleine Rast an der Ruine der Weins-Antone-Mühle, denn gleich geht es bergauf auf den Felsen, der der Traumschleife den Namen gab.
Vielleicht sind wir etwas außer Atem, wenn wir oben ankommen, aber die tollen Ausblicke vom Felsmassiv entschädigen für die Anstrengungen.
Wir verlassen diesen herrlichen Platz und wandern zuerst durch Wald, dann über Feld- und Wiesenwege bis der nächste Rastplatz an einem kleinen Wäldchen erreicht wird. Recht unscheinbar sieht diese Bauminsel aus, doch wenn wir einen Blick hineinwerfen, erkennen wir, dass hier einige Erdbewegungen stattfanden. Hier wurde bis Ende des ersten Weltkrieges Eisenerz im Tagebau gewonnen.
Vorbei an Pferdekoppeln geht es talabwärts, bevor wir den Ginsterberg hochsteigen. Am Neubaugebiet wählen wir eine interessante Wegealternative über den Lärmschutzwall, der uns tolle Blicke über den Ort bis zu den Tälern von Baybach und Ehrbach ermöglicht.
Direkt dahinter passieren wir den Besembennerkreisel, der die Gondershausener Tradition des Bindens von Reiserbesen symbolisiert.
Der Weg führt uns weiter zum Aussichtspunkt Steinkaul, wo wir den Rhein-Mosel-Dreieck-Blick genießen.
Von der Steinkaul sind es nur 600 Meter bis zum Waldsee, einem herrlichen Biotop, das zur Rast einlädt.
Kurz vor dem Zielpunkt finden wir im Wald einen Ort der Besinnung, die sehr gepflegte Schönstattkapelle.
Start- und Zielpunkt: Parkplatz an der Gunthershalle, Buchenweg 3, 56283 Gondershausen
http://www.saar-hunsrueck-steig.de/traumschleifen/rabenlay#dmdtab=oax-tab3
http://www.wanderinstitut.de/premiumwege/rheinland-pfalz/rabenlay/
Grundsätzliches:
Die von mir in diesem Portal eingestellte Tour wurde mit einem Garmin-Gerät aufgezeichnet. In engen und/oder tiefen Tälern sowie in dichten Wäldern kann es zu Ungenauigkeiten des Steckenverlaufs kommen.
Diese Tour wurde am PC mit gpsies (www.gpsies.com) in Verbindung mit Kartenmaterial auf Grundlage von Google Maps und OpenStreetMap auf Ungenauigkeiten überprüft und im Bedarfsfall korrigiert, sodass von einer genauen Streckenführung ausgegangen werden kann.
Sollten dennoch Fehler auftreten, bitte mir melden.
Denkt daran, dass sich die Streckenbeschaffenheit jederzeit ändern kann.
Bitte geht rücksichtsvoll mit Radfahrern, Wanderern, Tieren und der Natur um und hinterlasst keinen Müll.
Weitere Informationen unter
http://www.gpsies.com/map.do?fileId=kxudkjwurobpcvsdTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Start- und Zielpunkt: Parkplatz an der Gunthershalle, Buchenweg 3, 56283 Gondershausen
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