Heute geht es auf den Eckbauer – und weil wir schon so oft auf den Eckbauer gewandert sind, nehmen wir heute mal die Eckbauerbahn. Spart viel Kraft und Schweiß und ist ebenfalls äußerst aussichtsreich. Könnte man übrigens auch mit einem Weißwurstfrühstück kombinieren. Unten würde es dann ein Schnapserl geben, dann in der Bahn ein Weißbier und ein Paar Weißwürste und während der viertelstündigen Fahrt könnte man das alles genießen. Schäferhund Leo mag kein Weißbier, also verzichten wir auf den Zusatzservice und genießen die Bergfahrt ohne Weißbier und –wurst. Die Vorbenutzer unserer Kabine haben den Service freilich in Anspruch genommen, erst muss das Tablett rausgenommen werden, ehe Leo und ich zusteigen können.
Bald schon haben wir die Bergstation auch erreicht und haben freien Blick auf Alp- und Zugspitze und die Waxensteiner. Weiter hinten grüßt auch der Berggasthof Eckbauer mit seiner schönen Sonnenterrasse. Ihn lassen wir aber rechts liegen, marschieren jetzt über den Wamberger Rücken mit seinem schön gelegenen Gipfelkreuz. Freie Sicht weiter auf die Bergwelt, die freilich heute schon ein wenig wolkenumsäumt ist. Das Wettersteingebirge mit Dreitorspitze rechts und etwas weiter hinten links grüßt der Karwendel.
Nun steigen wir langsam über die Almwiese ab und gehen auf dem befestigten Weg weiter. Schnell gabelt sich dieser: Links geht es hinunter nach Wamberg, geradeaus zur Ellmauer Alm und rechts runter Richtung Ellmau und Hintergraseck. Dorthin biegen wir ab und wandern nun auf einem relativ breiten Wirtschaftweg weiter. Bald geht es rechts ab nach Hintergraseck (neuerdings Mittwoch und Donnerstag Ruhetag oder wie der Johann Grasegger sagt "Freitag bis Dienstag geöffnet"). Zunächst wandern wir noch im lichten Wald weiter, dann öffnet sich das Tor zu Hintergraseck und wir können die Alpspitze im Hintergrund bewundern, die sich allerdings heute auch ein wenig wolkenumhangen zeigt. Vorbei an Kühen und Schafen kommen wir zur Almwirtschaft, wo wir uns stärken und die grandiose Aussicht bewundern.
Es geht in der Folge weiter bergab… wobei gleich hinter Hintergraseck auch noch mal ein kleiner Anstieg zu bewältigen ist. An dessen Scheitelpunkt treffen wir auf die Bergwanderer, die direkt vom Eckbauer kommen und gehen weiter gen Forsthaus Graseck und Hanneslabauer. Beim Forsthaus Graseck geht es links weg Richtung Partnachklamm. Über die Hohe Brücke würde es hoch über die Klamm hinweg und auf der anderen Seite vollends hinunter in die Klamm gehen. Wir nehmen aber die Graseck-Bahn, die uns hinunter zum Klammeingang bringt. Die steile Fahrstraße als dritte Alternative bleibt, ist aber durchaus unangenehm zu gehen. Unten angekommen wandern wir den Wirtschaftsweg Richtung Olympiaschanze. Vorbei an der Lenzn-Hütte sind wir bald an der Schanze angekommen, spazieren noch mitten durch das Olympiastadion und sind dann schon am Ausgangspunkt unserer Tour angekommen. Kosten übrigens 2,50 € für das Parkticket am Skistadion. 12,50 € pro Person für das Kombiticket der beiden Bahnen. Hintergraseck hat mit 7,00 € für einen prima Linseneintopf mit Würstl (bzw. 7,80 € für Leberkäs mit Ei und Kartoffelsalat), 3,30 € pro Weissbier zu Buche geschlagen und hinterher gab es, wie immer, vom Almwirt noch das obligatorische Schnapserl. Insgesamt ist die Verpflegung mit Eintopf oder Leberkäs und einem Bier also billiger, als Parkgebühr und Bahnkosten.
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