Start in Göpfritz an der Wild am Bahnhof. Wir sind von dort aus losgefahren. Wir überqueren die Bahngleise über eine Brücke und fahren durch einen Holzlagerplatz hindurch. Kein Fahrverbot ... öffentliche Straße.
Der eigentliche Parkplatz zum Start der Tour taucht erst nach ca. einem Kilometer auf.
Beim Parkplatz liegen auch Prospekte auf die die weitere Tour und auch die Sehenswürdigkeiten an der Strecke kurz beschreiben.
Der erste Abschnitt verläuft auf einer ehemaligen aufgelassenen geteerten Bahntrasse bis Raabs an der Thaya – durchgehend Radweg. Eine Leberkäsesemmel beim Spar am Ortsplatz und eine liebevoll hergerichtete Rastmöglichkeit gleich neben dem Brunnen am Platz nehmen wir gerne an. Das Schloß/Burg wird kurz angefahren und von außen fotografiert. Der Badeplatz begutachtet und weiter geht’s.
Bei Raabs an der Thaya verlassen wir den Radweg und es geht durchs Hinterland auf öffentlicher Landstraße in Richtung tschechische Grenze.
Hinter der Grenze verändert sich die Landschaft merklich. Aus vielen einzelnen Feldern die den Weg säumten wird auf tschechischer Seite eine riesige Ackerfläche. Viele verfallene Häuser säumen den Weg. Bei manchen sieht man Gardienen hinter den Fensterscheiben und Blumen auf der Fensterbank.
Der erste größere Ort nennt sich Rancirov. Einen Dorfwirt um ein kühles tschechisches Bier zu verkosten haben wir vergeblich gesucht. Es soll dort einen Weiher geben den man erkunden kann und es wird von versprengten Bunkeranlagen berichtet.
Wir fahren weiter. Kurz hinter der Ortschaft tauchen die ersten Bunkeranlagen in den Feldern und Wäldern neben der Straße auf. Der Streckenverlauf in der CZ verläuft gänzlich auf öffentlichen Straßen. Es ist dennoch sehr verkehrsarm lediglich das ebene dahingleiten auf der von uns vorher befahrenen Bahntrasse ist für eine Weile nicht mehr zu finden.
Es geht bergauf bergab auf Landstraße bis zur Ortschaft Pisecne. Auffallend zur linken gehalten in der Ortschaft Pisecne fällt gleich eine riesige Baustelle auf. Dort hat ein schwer in die Jahre gekommener Gebäudekomplex (Türme, Fabrikschornstein, Lagerhäusern,...) für eine fast 7stellige Summe den Besitzer gewechselt. Es wird emsig gebaut und renoviert.
Hinter der „Baustelle“ liegt gut einen halben Kilometer ins Land hinein ein jüdischer Friedhof im Wald. Der Abstecher lohnt allemal.
Vom jüdischen Friedhof retour auf die Landstraße haben wir auf einem geteerten Feldweg abgekürzt. Garmin sei Dank.
Der letzte Ort in der CZ der angefahren wird ... und auch angefahren werden sollte ist Zlabings. Von einer Anhöhe aus kann man den Ort schon vorher gut sehen. Das Stadttor, die Architektur der Häuser und vor allem die malerischen Fassaden schmeicheln dem Auge.
Bei Zlabings wird die Grenze zu Österreich wieder überquert und es geht wieder auf einer aufgelassenen geteerten Bahntrasse dahin.
In Thaya steuern wir den Ortskern an. Beim Gasthof Haidel am Berg zur Linken gab es herrliche Eispalatschinken und „Häferlkaffee“. Unter dem Gasthof kann ein 30 Meter langer gefluteter Erdkeller auf eigene Faust und eigenes Risiko mit einem Boot erkundet werden.
Wieder retour auf dem Radweg geht’s weiter bis Waidhofen an der Thaya. Dort endet der Radweg und es geht weiter auf sehr verkehrsberuhigten Landstraßen retour nach Göpfritz.
Das Abschlußgetränk bzw. der Ausklang sollte in Waidhofen an der Thaya genommen werden. Danach sieht’s eher schlecht aus.
Sind die Tour in einem Tag gefahren. 2mal Kurzrast und ein paar Fotos mehr war zeitlich nicht drinnen.
Fahrzeit um die 6 Stunden ... Gesamtzeit um die 8 Stunden!
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