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Technische Daten

Länge851,3 km Höhenmeter4733 m Abstieg4734 m Dauer6 Tage 5 h Datum18.07.2018
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

409 Views Bewertungen 9 Downloads Durchschnitt
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Von Karben führt die Tour über Gronau, Niederdorfelden und Bishofsheim zur Fähre nach Rumpenheim. Mit der Fähre geht es über den Main und dann den Mainradweg mainaufwärts bis kurz vor Miltenberg. Wir verlassen den Mainradweg in Kleinheubach und fahren nach Breitendiel. Dort geht es entlang des Mudbachs bis Armorbach, weiter entlang des Billbachs bis Schneeberg, dann entlang des Marsbachs bis Walldürn, weiter entlang der B27 bis Königheim, dann entlang des Brehmbachs bis Tauberbischofsheim, wo der Brehmbach in die Tauber mündet. Von hier geht es durchs Liebliche Taubertal über Bad Mergentheim und Markelsheim nach Elpersheim. In Elpersheim verlassen wir den Tauber Radweg und es geht über Kreis- und Landstraßen in süd- südöstlicher Richtung weiter bis Reichenbach (Fürstenfeldbruck). Von dort fahren wir entlang der Wörnitz bis nach Donauwörth. In Donauwörth fahren wir über die Donau und dann auf Radwegen entlang der Schmutter bis Meitingen. Weiter geht es auf dem Lech Radweg über Gersthofen und Augsburg bis zum Mandichosee. Ab dort geht es auf Kreis- und Landstraßen in östlicher Richtung über Merching, Fürstenfeldbruck und Eichenau nach München. Ab München fahren wir weiter in südlicher Richtung auf Kreis- Land- und teilweise auch auf Bundesstraßen über Grünwald, Bad Tölz, Gmund am Tegernsee, Tegernsee und Rotach Egern nach Kreuth. Ab Kreuth geht es weiter auf der B307 hinauf zum Achenpass. Nach 1 Kilometer hinter der Passhöhe fahren wir dann in Österreich auf der B181 nach Achenkirch. Von dort auf östlicher Seite am Achensee vorbei bis Maurach. Von Maurach geht es an den Inn und wir fahren den Inn Radweg bis Innsbruck. Ab Innsbruck fahren wir dann über die B182 bis nach Brenner. Ab Brenner sind wir dann in Italien. Von Brenner kann man bis Riva Del Garda auf Radwegen fahren. Es geht zuerst über die Eisack-Radroute bis nach Bozen. Ab Bozen, wo der Eisack in die Etsch mündet, kann man dann auf dem Etsch Radweg bis nach Rovereto fahren. Wir sind aber, wegen einer Sperrung des Etschradwegs hinter Bozen, über Eppan an der Weinstraße und am Kalterer See vorbei bis nach Termin an der Weinstraße gefahren, wo wir dann wieder auf dem Etsch Radweg waren. Weiter geht es dann auf dem Etsch Radweg über Trient nach Rovereto. Ab Rovereto geht es weiter auf einem asphaltierten Radweg in westlicher Richtung über Mori, über den Passo San Goivanni und Nago Torbole nach Riva Del Garda. Am Gardasee vorbei gibt es leider keinen Radweg und man muss auf der Autostraße durch mindestens 15 Tunnel bis nach Limone Sul Garda fahren. Das ist ein bisschen abenteuerlich. Nach 6 Tagen, 5 Stunden und 14 Minuten sind wir in unserem diesjährigen Ziel angekommen.

1. Tag Bad Mergentheim                     Hotel Alexa                                         Mittwoch 18.07.2018

KM: 165,18, Zeit: 7:28:24, Durch: 22,10, HM: 824

In Karben sind wir um 9:10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein gestartet und es blieb auch den ganzen Tag über schön. Sonne satt aber nicht zu warm., Die heutige Etappe ging über Gronau, Niederdorfelden und Bischofsheim hin zur Fähre nach Rumpenheim. Weiter auf dem Main Radweg bis zur Mündung des Mud in den Main kurz hinter Kleinheubach bzw. kurz vor Miltenberg. Weiter entlang des Mud-Baches bis Schneeberg und dann weiter entlang des Mausbaches bis Hardheim. Weiter entlang der B27 bis nach Tauberbischofsheim. Dort haben wir eine 1-stündige Pause gemacht und das Zimmer im Hotel in Bad Mergentheim reserviert. Weiter ging es dann entlang der Tauber (Liebliches Tauber-Tal) bis nach Bad Mergentheim. Wir sind 20 km weiter gefahren als geplant. Morgen wollen wir bis nach Donauwörth.

2. Tag Donauwörth                             Hotel Zur Promenade             Donnerstag 19.07.2018

KM: 147,15, Zeit: 7:42:35, Durch: 19,08, HM: 1.188

Wieder ein wunderschöner Rad-Tag. Die ganze Zeit nur Sonne und nicht zu heiß. Aber das Profil war sehr anstrengend, viel anstrengender als ich gedacht hätte. Es sah auf dem ausgedruckten Profilblatt nicht so anspruchsvoll aus. Man kann an den Höhenmetern sehen, dass es viel bergauf und bergab und gleich wieder bergauf ging. Lange Abfahrten … Fehlanzeige. Zuerst war es noch ein leichtes „Ein-Strampeln“, aber schon nach 12 Kilometern, als wir vom Tauber Radweg weg sind, gab es eine Steigung von 13%. Ganz schön heftig. Und dann immer rauf und runter.

3. Tag Grünwald

KM: 138,16, Zeit: 7:09:04, Durch: 19,31, HM: 477

Auch heute war wunderbares Wetter, Sonnenschein und nicht zu warm. Der Weg ging von Donauwörth über die Donau hin zum Lech. Dann 20 Kilometer auf dem Lech Radweg. Dieser ist nicht zu empfehlen. Nur steinige Wege. Wie man sowas als Radweg ausgeben kann. Deutschland ist und bleibt wahrscheinlich für immer Autoland, Radfahrer haben wohl keine starke Lobby in diesem Land und das wird sich leider auch so schnell nicht ändern. Das ist schon ärgerlich.

Am Lech sind wir auch durch Augsburg gefahren. Kein Biergarten am Lech-Radweg. Was ist das für eine Scheiße in diesem maroden Land. Aber es kann noch viel schlimmer. Später mussten wir noch durch München. Leute lasst das bleiben. Entweder man fährt den Isar-Radweg durch München, das geht wohl. Aber, wenn man wie wir von einer anderen Seite in die Stadt kommt und in südlicher Richtung weiter will, muss man durch die ganze Stadt fahren. Das ist eine Katastrophe. Ich muss mich nochmals wiederholen: Deutschland wird nie Fahrradland. Die Rad-Wege durch die Stadt sind zugestellt von Autos und Lieferwägen. Und an jeder Kreuzung muss man minutenlang auf Grün warten. Katastrophe, Katastrophe. Wir sind heilfroh, aus München ohne Verletzungen herausgekommen zu sein.

4. Tag Achenkirch (Österreich)

KM: 90,58, Zeit: 5:02:04, Durch: 17,99, HM: 800

Heute war kein schönes Wetter. Gestern Abend hat es schon kurz vorm zu Bett gehen in Grünwald heftig geregnet. Bei der Abfahrt war es stark bewölkt aber es hat nicht geregnet. Aber schon nach drei Kilometern ging es dann los. Regen bis nach Tegernsee. Wir sind mit Regenjacke gefahren.

In Tegernsee haben wir Rast gemacht im Tegernseer Brauhaus. Danach sind dann bei leichtem Regen nach Rottach-Egern gefahren und hatten vor, dort Quartier zu beziehen. War aber keine Unterkunft zu finden. Ich habe dann hier im Hotel angerufen und unsere Zimmer reserviert. Das Zimmer ist nicht billig, aber groß, ca. 35 qm.

Von Rottach-Egern sind wir bis Kreuth auf einem steinigen Radweg entlang der Weissach, dann weiter auf der B207 und in Österreich auf der B181 bis nach Achenkirch gefahren. Wir sind heute schon den ersten Pass gefahren, es war der Achenpass. Das habe ich gar nicht gewusst, dass es hier einen Alpenpass gibt, kam mich vor wie ein leichter Hügel, vielleicht 4 % Steigung.

5. Tag Steinach am Brenner

KM: 85,77, Zeit: 4:33:47, Durch: 18,79, HM: 669

Heute Morgen kamen wir erst um 9:30 Uhr aus dem Bett. Das lag daran, dass wir abends noch lange in der Bar des Hotels waren und jede Menge Weißbier und Cocktails getrunken hatten. Wir hatten noch einen wunderschönen Abend an der Bar. Es gab Live-Musik bis 2:00 Uhr in der Nacht. Drei Gitarristen und ein Bassist haben tolle Musik gemacht. So sind wir auch erst sehr spät zu Bett gegangen.

In Achenkirch sind wir um 10:15 Uhr gestartet. Es hat geregnet und wir sind mit der vollen Regenmontur gefahren. Erst auf der östlichen Seite am Achensee vorbei bis Maurach. Von dort ging es extrem steil nach unten, das waren teilweise bestimmt 16 %. Da sind wir langsam gefahren, zumal die Straße noch nass war. So eine steile Abfahrt bin ich noch nie gefahren. Unten angekommen ging es dann auf dem Inn Radweg bis Innsbruck. Ab dort hat es nicht mehr geregnet und wir haben die Regensachen abgelegt. Nach einer kurzen Rast im Hardrock Kaffee Innsbruck sind wir dann Richtung Brenner aufgebrochen.

Von Steinach beginnt Morgen der alte Pass. Das Profil war heute nicht anstrengend und ganz interessant, wie eine Badewanne. Insgesamt sind wir jetzt 623 Kilometer gefahren, 11 mehr als geplant. Bis Limone sind es noch 234 Kilometer. Das schaffen wir locker in zwei Tagen.

6. Tag Neumarkt-Vill

KM: 140,62, Zeit: 6:44:20, Durch: 20,86, HM: 959

Heute sind wir in Steinach am Brenner bei wolkenverhangenem Himmel und nur 17 Grad gestartet. Der Aufstieg zum Brenner verlief erst mit minimaler Steigung. Bis nach Grieß vielleicht 5 % im Schnitt. Dann wurde es doch noch richtig steil. Aber nach nur einem Kilometer ging es schon wieder fast eben weiter und nach einem weiteren Kilometer war die Passhöhe erreicht. Vollkommen unspektakulär. Von Steinach bis zur Passhöhe waren es 12 Kilometer und es waren nur 300 Höhenmeter zu überwinden. Die maximale Steigung war wohl 9 %. Nach der Passhöhe ging dann ein wunderschöner Radweg auf einer alten Bahntrasse ins Tal. Auf diesem Weg gab es richtig steile Abschnitte, bei bis zu 17 %. Da konnte man, trotzt Asphalt, nicht schnell fahren, zumal es auch ziemlich kurvig war. Wir sind dann bis hierher auf dem ausgeschilderten Radweg gefahren. Dieser war, bis auf drei Baustellen, gut zu fahren. An verschiedenen Stellen ging es auch auf alten Bahntrassen durch etliche Tunnel bis nach Bozen.

Vom Brenner runter ging es am Eisack (italienisch: Isarco) entlang bis Bozen. Von Bozen wollten wir dann an der Etsch (italienisch: Adige) entlangfahren. Aber der Radweg war gesperrt und so mussten wir noch einen Berg über Kaltern nehmen. Aber egal, jetzt sind wir angekommen. Hier ist es jetzt richtig warm. Es sind 33 Grad. Nur noch einen Tag und ca. 100 Kilometer bis zum Ziel. Gefahren sind wir jetzt 763 Kilometer, 17 mehr als geplant.

7. Tag Limone Sul Garda 

KM: 105,43, Zeit: 5:13:26, Durch: 20,18, HM: 352

Heute sind wir in Neumarkt-Vill um 9:10 Uhr bei strahlendem Sonnenschein und angenehmer Temperatur gestartet. Hier in Italien ist es wunderschon. Den ganzen Tag nur Sonnenschein und Rückenwind. Es war nicht zu warm. Der Wind hat prima gekühlt. Bis Rovereto sind wir an der Etsch gefahren. Alles auf einem asphaltierten Radweg auf dem Damm des Flusses. Ab Rovereto ging es auf asphaltierten Radwegen weiter bis an den Gardasee. Dieser Abschnitt ist ein wenig anstrengend. Es gibt Auf- und Abfahrten bis 10 % Steigung bzw. Gefälle. Am Gardasee entlang gibt es keinen Radweg. Man muss von Riva bis Limone auf der Autostraße fahren. Es geht durch über 15 Tunnel durch. Ein interessanter Weg aber ein bisschen abenteuerlich bei dem vielen Verkehr.

Insgesamt waren es laut Navi 867 km, 21 mehr als geplant.

 

Gesamt:

Gesamtkilometer Navi: 867

Gesamt laut Tacho:

KM: 872,89, Zeit: 43:43:40, Durch: 19,89, HM: 5269, Durch/Tag: 124,7

 

 

Tour Galerie

Tour Karte und Höhenprofil

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Minimale Höhe 83 m Maximale Höhe 1377 m Detailansicht

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wernerschuch
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wernerschuch
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Tour: Karben-Limone(Gardasee)
Art: Fahrrad Touring
Länge: 851,3 km
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Bewertung: Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik