Groß Schwülper – Schuntermündung – Walle – Wenden – Querum – Dibbesdorf – Wendhausen – Flechtorf – Hattorf – Glentorf – Ochsendorf – Beienrode – Gr. Steinum – Süpplingenburg – Süpplingen– Räbke – Schunterquelle
Hinweis
Die Trailtour weicht in einigen Bereichen vom Schunter-Radweg ab um noch mehr naturbelassene Wegen in die Streckenführung einzubinden. Diese Wegabschnitte sind aber schwer befahrbar und die Räder sollten hierfür geeignet sein.
Tourübersicht
Ziel dieser Radtour ist die Schunterquelle südwestlich von Räbke, wo die Schunter im Bereich der sogenannten Teufelsküche aus mehreren Quelltöpfen entspringt.
Die Streckenführung ist so gewählt, dass man möglichst oft nah an der Schunter entlang fährt. Dies bedeutet aber auch, dass der Streckenverlauf unbefestigte Wege beinhaltet. Eine gute Fahrtechnik und Kondition sind also Voraussetzung für diese anspruchsvolle Tour.
Tourbeschreibung
► Sehenswertes auf der Tour
► Tourverlauf
Vom Startpunkt der Tour an der Okerhalle in Groß Schwülper führt die Tour auf direktem Weg zu der Stelle, wo die Schunter in die Oker mündet und die eigentliche Schuntertour beginnt.
Die erste Etappe führt über Harxbüttel zum Schunterdüker in Wenden. Die Schunter wird hier auf beeindruckende Weise unter dem Mittellandkanal hindurchgeführt und eine kurze Pause gibt Kraft für die nächste Etappe.
Wenden wird durchfahren und anschließend schlängelt sich der Weg immer an der Schunter entlang vorbei an Mittelriede- und Wabemündung durch das grüne Braunschweig. Kurze Zeit später ist der Renaturierungsbereich der Schunter zwischen Dibbesdorf, Hondelage und Wendhausen erreicht. Infotafeln, die in diesem Bereich aufgestellt sind, geben umfassende Informationen über die hier durchgeführte
Renaturierung der Schunter. Aussichtspunkte geben Ihnen die Möglichkeit, hier eine Pause einzulegen und die Natur zu genießen und Tiere zu beobachten.
In Wendhausen angekommen, lohnt sich ein Blick zur Windmühle und dem Wasserschloss, bevor die Tour in Richtung Lehre fortgesetzt wird.
Auch auf dem weiteren Streckenverlauf nach Flechtorf gibt es wieder naturnahe Bereiche, und wer auf der Tour eine Übernachtung einplant, ist im Landhaus Dieterichs in Hattorf gut aufgehoben.
Über Beienrode (Lehre), Glentorf und Klein Steimke verläuft die Route nach Ochsendorfund der kurze Abstecher zur Schunteraue ist obligatorisch.
Der kurze Zeit später folgende Aussichtsturm an der Uhraumündung muss selbstverständlich erklommen werden. Auch die Schunteraue in Beienrode (Königslutter am Elm) und die Bockshornklippe in Gr. Steinum sind interessante Besichtigungsobjekte.
Vorbei an St. Johannis in Süpplingenburg verläuft die Strecke an der Schunter entlang über Süpplingen und Frellstedt nach Räbke. Die Mühle Liesebach, die vom Mühlenverein restauriert worden und wieder vollständig funktionsfähig ist, gibt einen umfassenden Einblick in die Mühlengeschichte von Räbke.
Immer nah der Schunter entlang führt der Weg jetzt in Richtung Elm. Der Freizeitpark Räbke wird rechts liegen gelassen und auf einem schmalen Pfad, der zum Schluss über eine Wiese führt, wird sie endlich erreicht: die Quelle der Schunter. Eine Infotafel, die sich im Bereich der größten Quelltöpfe befindet, gibt Ihnen umfassende Informationen zum Quellgebiet und zum Verlauf der Schunter, den Sie von der Mündung bis zur Quelle bereits hinter sich gebracht haben.
Weitere Informationen unter
http://www.elm-freizeit.deTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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