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Technische Daten

Länge11,1 km Höhenmeter391 m Abstieg387 m Dauer04:00 h:m Datum01.01.2021
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

699 Views 1 Bewertung 19 Downloads 5.00 Durchschnitt
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In meinem Stempelheft der Harzer Wandernadel fehlte mir noch ein Stempel und zwar der Stempel der Großen Zeterklippe (Stempelstelle 10).

Es lag bereits Schnee im Harz und naturgemäß sind dann auch trotz aller Appelle der Poltik wegen der Coronasituation viele Menschen unterwegs. Ich dachte mir, wenn ich überhaupt noch losgehe, dann mache ich es zeitig am Neujahrstag, da dann i.d.R. die meisten Leute ausschlafen. Und so war es auch.

Ich startete beim Parkhaus "Am Winterbergtor" in Schierke und ging zunächst ein Stück am Rodelhang entlang. Der Weg führte nun im Wald entlang zur DJH. Hier queren wir die Kalte Bode, folgen ein kleines Stück der Brockenstraße, biegen dann nach rechts ab und wandern die sog. "Großmutter Rodelbahn" hinauf. Dann biegen wir nach links ab auf die sog. "Alte Bobbahn", queren die Trasse der Harzer Schmalspurbahn und haben nun den Bahnparallelweg erreicht.

Das ganze Gebiet der "Alten Bobbahn" liegt nun völlig frei. Noch vor Jahren war hier ein dichter Wald. Die Trockenheit (Klimaerwämung) und infolge der Borkenkäfer haben hier ganze Arbeit geleistet.

Wir queren nun den Bahnparallelweg und müssen schon genau schauen, um den verschneiten Pfad (weiterhin "Alte Babbahn") zu erkennen. Nach einer Weile relativ steil hinauf erreichen wir die Brockenstraße, die völlig verschneit ist und rechts und links mit noch wunderschönen verschneiten Fichten eingerahmt ist und zu dieser Zeit sogar fast menschenleer. Wann kann man das schon mal erleben? Das Foto sandte ich zur Goslarschen Zeitung und es erschien in der Ausgabe vom 05.01.2021 als Leserfoto.

Vorbei am Venedigerstein (hier war ich noch nie) und der Abkürzung zum Brocken "Wanderweg Kabelgraben" erreiche ich den Gelben Brink mit der Stempelstelle 22 der Harzer Wandernadel (zugleich Stempelstelle für das Sonderheft "Nationalpark Harz").

Hier folge ich etwas hinab dem breiten Weg "Gelber Brink" und biege dann nach rechts ab auf den Weißtannenheiweg, der zunächst etwas bergan geht.

Nach einer Weile biege ich nach links auf einen verschneiten Pfad ab. Wunderschön ist es hier in dieser Zeit. Teilweise geht es über Holzbohlen, die jedoch mit Schnee bedeckt sind.

Nach einer Weile biege ich nach links ab auf den Zeterklippenweg und erreiche zwischen eingeschneiten Fichten schon bald die Große Zeterklippe mit der Stempelstelle 10 der Harzer Wandernadel (zugleich Stempelstelle für das Sonderheft "Nationalpark Harz").

Auf die Große Zeterklippe gehe ich diesmal nicht, da es mir sehr glatt erschien. Hinzu kommt, dass ich ganz allein unterwegs war und dann sollte man kein unnötiges Risiko eingehen, auch wenn sich ab und an hierher ein paar Wanderer verirrt haben.

Anders als sonst üblich bin ich heute denselben Weg wieder zurück gegenagen, denn ich wollte möglichst schnell wieder bei Auto sein und nun merke ich, dass sich der Wald auch langsam mit Menschen füllt.

Zu erwähnen ist noch, dass die Brockenstraße wie auch die Waldwege und Walspfade hinab deutschlich gefährlicher und glatter sind als hinauf. Ich war froh, dass ich mit Wanderstöcken unterwegs war und mich damit ab und an abfangen konnte.

Die Spikes für die Wanderschuhe hatte ich im Rucksack. Aus meiner Sicht war es grenzwertig und ich hätte diese fast auch unter die Wanderstiefel gemacht

Auf jeden Fall würde dazu anraten, wenn man denn überhaupt im Winter bei Schnee und Eis wandern möchte, Spikes einzupacken.

Diese kleine Wanderung hat sich heute auf jeden Fall gelohnt, um die anfängliche Ruhe in der verschneiten Landschaft zu genießen.

Links:

  • https://de.wikipedia.org/wiki/Zeterklippen
  • https://de.wikipedia.org/wiki/M%C3%B6nchstein_(Schierke)

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Minimale Höhe 609 m Maximale Höhe 912 m Detailansicht

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Jo-1963
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Wir starten von Bad Harzburg aus und fahren über die 4 spurige B4 bis nach Braunlage hinein. Bei der Ausfahrt Braunlage Nord fahren wir ab und mitten in Braunlage biegen wir links auf die B27 in Richtung Elend ab.

In Elend nehmen wir im Kreisverkehr die zweite Ausfahrt (L99) in Richtung Schierke.

In Schierke sind im Prinzip nur noch zwei Parkplätze ausgeschieldert (einer am Anfang und einer am Ende von Schierke) Und am Ende von Schierke befindet sich das relativ neue und auch teure Parkplatz (Stand: 01/2021: 1 Euro pro Stunde). Die bisherigen städtischen Parkplätze (wo ein Tagesticket für 5 Euro zu haben war) wurden offenbar geschlossen, um das Parkhaus auszulasten.

Das Parkhaus findet man hier:

Parkhaus "Am Winterbergtor"
Am Winterbergtor

38879 Wernigerode / OT Schierke

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Tour: Schierke - Große Zeterklippe
Art: Wandern
Länge: 11,1 km
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