Eifelschleife Wachholdereide (Variante)
Eine sehr attraktive Tour in der Kalkeifel die dem Auge einiges zu bieten hat, neben den Wachholderhängen gibt es exotische Wildblumen, grandiose Weitsichten, die attraktive Antoniuskapelle, die Burgruine in Schloßtal mit dem „Finger Gottes“ (der ehemalige, stabilisierte Bergfried der Burg) und das Lampertstal mit dem Lampertsbach zu sehen. Der Bach ist eine Bachschwinde, d.h. er fließt über längere Abschnitte unterirdisch durch ein ausgewaschenes Kalklabyrinth, bis er irgendwann in einigen Kilometern entfernt wieder oberirdisch wird.
Ich habe die obige Tour leicht variiert, sie führt nördlich statt südlich am Lampertsbach entlang, das hat den Vorteil, dass man die wärmende Sonne genießen kann und einige Rastplätze zum Verweilen vorfindet, außerdem geht man naturnah über Gras und nicht über Schotter.
Die Tour ist gut markiert, wir folgen dem Logo Eifelschleife „Wachholderheide“, ein kleines Stück dem Eifelsteig, dann der Eifelschleife „Wo Bäche schwinden“ und final wieder der Eifelschleife „Wachholderheide“.
Wegeverlauf: Antonius Feldkapelle – Kreuzweg – Wacholderschutzgebiet am Reinersberg – Wacholderschutzgebiet am Büchelstein – Lampertstal und Lampertsbach – Hangweg durchs Wacholderschutzgebiet - Burgruine Dollendorf mit „Finger Gottes“ – Feldkapelle Antonius.
Wegbeschreibung: Tour und Track beginnen auf dem Parkplatz neben der Antoniuskapelle zwischen Dollendorf und Schloßtal, von dort wandern wir über den Kreuzweg südwärts nach Dollendorf, halten uns rechts und durchwandern die Ortsperipherie bis zum Tennisplatz, dort nach rechts.
Wir kommen vorbei am Homberg, Reinersberg und Büchelstein, hier befinden sich die urwüchsigen Wachholderhänge mi den exotischen Wildblumen.
Danach geht’s weiter ins Lampertstal, dort treffen wir auf den Eifelsteig, folgen diesem nach links bis wir auf den nördlichen Weg durchs Tal treffen, hier nach rechts weiter über Gras.
Wir folgen jetzt der Wegmarkierung „Wo Bäche schwinden“ – nach ca. 2Km queren wir den Lampertsbach erneut und wandern auf der anderen Seite steil bergan, jetzt wieder auf der Schleife „Wachholderheide“.
Wir kommen vorbei an Viehwiesen, auf denen weiße Charlerois Rinder grasen, treffen auf die K69 und wandern im Rechts- Linkschwenk weiter durch den Wald und anschließend am Wacholderhang hinauf in Richtung Schloßtal.
Nach ca. 1Km am Hang entlang treffen wir auf den Jugendzeltplatz von Schloßtal und bald darauf auf eine Bank, hier geht’s links hoch zur Burgruine.
Nach der Besichtigung der Burgruine ist es zur Kapelle und zum Parkplatz nicht mehr weit.
Anfahrt: 53945 Blankenheim / Schloßthal, Antoniuskapelle, Kreis Euskirchen, Reg. Bez. Köln, NRW – Koordinaten N50,385189° E6,708854°
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