Die Halbinsel um Capoliveri ist in Achterform umrundet worden. Start- und Zielpunkt war unser Hotel Capodiestella bei Lacona. Angelehnt an mehrere Touren im MTB-Führer von Andreas Albrecht wurde versucht, ohne anspruchsvolle Trails die Halbinsel mit dem Hauptort Capoliveri kennenzulernen. Und dies gelang beinahe vollständig.
Vom Hotel weg Abfahrt bis zur Hauptstraße und dann auf ihr eher unangenehm wegen dem Kfz-Verkehr gut 7 km, bis ein Sandweg links wegführt. Wir wichen einem eingewachsenen Abschnitt aus und kamen auf einer Teerstraße bis zum Strand S. Di Naregno. Hier wäre zum Schieben gewesen, wir fuhren deshalb auf einer Nebenstraße rauf nach Capoliveri. Nach Besuch des Wochenmarktes und der romantischen Altstadt im Zentrum ging´s runter Richtung Meer, den ersten Strand Innamorata schnitten wir nur an.
Nach einer steilen Teerstraßen-Auffahrt wies ein Wegweiser auf die Minen hin, diesem Weg, der später zum Trail wird (S0 bzw. S1) folgten wir. Direkt über den berühmten Abbauanlagen ginge ein Trail zu ihnen runter. Unser Weg dorthin ist eine gut zu fahrende Sandstraße.
Der Weiterweg war eine breite Sandstraße bis zu einem Hotel. Nach einer Feriensiedlung geht’s steil zum Meer hinunter, immer wieder sind Abzweigungen zu einsamen Badestränden zu erkennen. Erst bei Straccoligna ist dieser wunderbare Wegabschnitt zu Ende, wieder geht’s teils sehr steil nach Capoliveri rauf, um auf der Ostseite wieder zum Meer hinunterzufahren. Bei der Kirche Madonna delle Gracie beginnt ein kurzer Fußweg mit Stufen, der Weiterweg ist aber vorgezeichnet. Er mündet in die Straße ein, die auf der Hinfahrt bereits befahren wurde. Auf ihr zurück zum Hotel.
Dies war unsere erste Tour auf Elba. Fazit: Traue keiner topographischen Karte! Und vertraue keinesfalls den o.a. MTB-Führer! Auch die Karten auf meinem Garmingerät waren fehlerhaft. Wir mussten vieles einfach nach Gefühl fahren. Zum Glück waren unsere Wege richtig, wenn nicht, kehrten wir rechtzeitig um. Die Fehler wurden alle bereinigt. Man kann sich zu Hundertprozent auf den Track verlassen! Und man muss sich an die Fahrweise der italienischen Pkw- Bus- und Lkw-Fahrer gewöhnen. Ein seitlicher Sicherheitsabstand ist unbekannt, man ist um jeden Zentimeter froh! Breite Lenker sind arg hinderlich!
Die Aufzeichnung meines Garmin: 54 km, Sattelzeit einschließlich Ortsbesichtigung 4 ½ Std., Pausen 3 ½ Stunden, gut 1300 Hm.
Weitere Informationen unter
https://www.outdooractive.com/de/mtb-touren/elba/mtb-touren-auf-elba/1428443/Einschränkungen
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