Aufstieg:
Meine Wanderung beginnt in Flaurling bei unserem Ferienhaus. Ich folge dem Kanzingbach aufwärts bis zur Wehr. Hier endet der Weg und ich erklimme linkerhand die Böschung. Oben erkenne ich den Beginn der Forststraße, den ich am Bach entlang weiter gehe. Bald schon versperren mir viele umgefallene Bäume den Weg. Hier hat ein Sturm gewütet und die Forststraße wurde noch nicht freigeräumt. Es gibt auch keinen Weg mehr, den ich nach oben folgen kann.
Ich kehre daher um und gehe die Forststraße zurück. Bald erkenne ich einen schmalen Pfad der den steilen Berg nach oben führt. Ich folge dem Weg und stoße alsbald auf einen kleinen Wanderweg. Dieser führt mich an einer Quelle vorbei. Kurz danach entscheide ich mich, diesen Weg zu verlassen und den Berg weiter nach oben zu erklimmen. Nach wenigen Metern stehe ich wieder auf einer breiten Forststraße und entdecke einen Parkplatz.
Ich folge der Beschilderung zum Flaurlinger Joch. Es empfiehlt sich auf der Forststraße zu gehen. Die zum Teil erkennbare, aber alte Weg-Markierung an den Bäumen führt zu ausgewaschenen Stellen am Hang. Danach komme ich zur Baumgrenze. Der Wanderweg ist leicht erkennbar und gibt alsbald die Sicht frei auf das Flaurlinger Joch (2150m).
Ich mache in der Sonne einige Pausen und genieße die wunderschöne Aussicht auf die umliegenden Gipfel und ins Tal hinunter.
Beim Polinger Kreuz (2196m) kommt mir eine Herde Schafe entgegen. Die Schafe stehen auch in der Wand bzw. am Weg zum Rauer Kopf (2308m). Es bedarf einiger Geduld bis die Schafe passiert haben und ich wieder auf die anderen Seite der Wand nach oben gehen kann.
Leider beginnt es zu regnen. So mache ich mich rasch auf den Weg zur Flaurlinger Alm (1614m). Doch obwohl man die Alm oftmals sehen kann, führt der Pfad nicht direkt zur Alm und es dauert seine Zeit bis ich dort bin. Glücklicherweise kreuzt ein Bach meinen Weg und ich genieße das klare und kalte Quellwasser. Dann setzte ich meinen Weg fort. Die letzten 100 Meter führen über eine Kuhweide, wo der Weg extrem beschwerlich ist (Regen, Bach, Kuhfladen und weicher Untergrund).
Doch zu guter Letzt erreiche ich die Alm (nach Küchenschluss) und bin froh, dass ich, nach einem herzhaften Bier, eine Mitfahrgelegenheit ins Tal finde.
Anmerkung: Vom Tal zu Starten kostet sehr viel Zeit und bringt sehr viele Höhenmeter! Die Flaurlinger Alm schließ grundsätzlich um 17:00 Uhr die Küche. Aus Sicht der Anstrengung der Zeitplanung, ist es daher besser einige Höhenmeter mit dem Auto zu machen. So gewinnt man mehr Zeit für den Gipfel und die Alm.
Abfahrt:
Auf der öffentlich befahrbaren Forststraße geht es ins Tal hinunter und zurück zu meinem Ausgangspunkt der Wanderung.
Weitere Informationen unter
https://www.innsbruck.info/wandern/wandern/wanderungen/touren/flaurlinger-alm.htmlTour Karte und Höhenprofil
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Start meiner Wanderung: N47° 17' 38.1" E11° 07' 13.2" (Ferienwohnung Haus Kometer, Fiechtanger 10, Flaurling, UKomet@gmx.at)
Parkplatz am Waldrand von Flaurling: N47° 16' 57.1" E11° 06' 57.8"
Flaurlinger Alm, Parkplatz: N47° 14' 46.0" E11° 06' 25.1" (Forststraße rd. 8 km, ca. 0:25 h)
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