Der Goldene Herbst hat in Traunstein dank seiner Lage an der Traun öfter mit Nebellagen zu kämpfen, als einem lieb sein kann. Schon 6 Kilometer südlicher in Richtung Siegsdorf strahlt die Sonne und Ruhpolding und Inzell sind in strahlendem Glanz. Wer möchte da nicht gerne tauschen. So auch gestern am 24.10.24. Traunstein sieht den ganzen Tag keine Sonne, in Weißbach an der Alpenstraße leuchtet ein blauer Himmel in strahlendem Sonnenschein im Tal am Weissbach hält sich auch noch der Nebel aber der Blick nach oben, läßt Gutes erhoffen. Diese Tour habe ich hier schon vorgestellt: https://www.gps-tour.info/de/touren/detail.181142.html. Den Aufstieg zum Augenstein ließen wir dieses Mal weg und begnügten uns mit der Altretthütte. Bei der Rückfahrt legten wir einen Schlenker zur Reiter Alm ein. Wo sommertags Kühe sich auf der Almwiese verpflegen und viele Gäste zum Kaffee und Kuchen auf der Alm einstellen, herrschte absolute Stille. Die umliegenden Gipfel waren im Sonnenlicht die Alm lag schon im Schatten, aber ohne Nebel. Die anschließende Abfahrt ins Tal war traumhaft schön auf gutem Belag. Dennoch habe ich bei der Tourbewertung in Bezug auf Kondition und Technik die höchste Bewertung gewählt weil der Untergrund mit Laub und Nässe bedeckt und besonders im Anstieg sehr steil, steinig und holprig war. Vorsicht sowohl bei Auffahrt und Abfahrt war dringend geboten und verlangte nach guter Kondition und Fahrtechnik.
Start wie bei der vorgenannten Tour (s.o.) am kostenlosen und weitläufigen Parkplatz direkt an der Bundesstraße. Die Auffahrt wie bereits erwähnt. Ab dem Abzweig auf die grünbeschilderte Forststraße geht es sehr steil und ohne Pause bis zum Raddepot. Die letzten 300 Meter bis zur Altretthütte nicht fahrbar, Fußweg.
Rückfahrt wie Anfahrt, sehr holprig und steil. Die Regenrinnen aus Metall ebenfalls rutschig und grobe Steine unter Laub versteckt. Große Vorsicht und langsame Abfahrt waren angesagt. Nach den Steilstücken geht es rechts ab, dem Hinweis folgend, zur Reiter Alm. Ab hier traumhaft gute Straßenverhältnisse auf der weiteren Abfahrt.
Die reine Fahrzeit betrug etwa 1 1/2 Std. mit Pausen sind gut 3 Std. zu veranschlagen. Für eine Fahrt empfehlen wir trockene Verhältnisse. Ob sich diese im Herbst jedoch einstellen werden ist zweifelhaft. Also Vorsicht! Der Akku hatte am Ende mehr als die Hälfte noch Füllstand obwohl meist im Standardmodus gefahren.
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