Die Wanderung führt von dem Ort Muggendorf hauptsächlich entlang der Wegmarkierung "Gelber Kreis". Diesem folgen wir auch am Anfang der Wanderung Richtung Albertshof - Kuchenmühle. Zunächst geht es vom Dorf aus einen etwas steileren Berg hinauf. Danach über breite Feldwege und teilweise auf der Straße hinunter nach Albertshof. Wir verlassen Albertshof und hier beginnt dann auch der schöne Teil der Wanderung.

Zunächst geht es durch den Wald hinab ins Tal der Wiesent wo wir bereits nach wenigen Metern an der Kuchenmühle ankommen. Hier ist eine gute Gelegenheit die erste Rast einzulegen und den hervorragenden Kuchen zu genießen. Weiter geht es zunächst durch Auen nach Doos. Hier überqueren wir die Straße und halten uns rechts weiter entlang der Wiesent auf schmalen wurzeligen Pfaden bis wir über einen kleinen Holzsteg kommen und abermals die Straße überqueren. Von hier aus geht es in die Versturzhöhle Riesenburg (sehr sehenswert!!!).

Danach geht es weiter Bergauf und über Feldwege Richtung Engelhardsberg. Wir verlassen den Ort folgen immer noch der Markierung "Gelber Ring". Vom Ort aus geht es zum Adlerstein den wir erklimmen können und eine gute Aussicht haben.

Jetzt geht es abwärts durch schönen Laubwald und kurze Zeit später am Waldrand entlang. An einer Haarnadelkurve folgen wir der Markierung "roter Strich" Richtung Oswaldhöhle. Entlang des Tals können wir schöne Aussichten genießen und gelangen schließlich zur Oswaldhöhle die wir durchqueren. Hier ist eine Taschlampe nicht verkehrt, da es in einem kurzen Stück komplett dunkel ist und man sich leicht den Kopf anstoßen kann. Von hier aus sind es jetzt nur noch ein paar Meter hinab nach Muggendorf.

Zusammenfassung: Die Wanderung bietet "Fränkische Schweiz" at its best! Sehr schöne Natur entlang der Wiesent, typische Felsformationen und schöne Aussichten in Täler. Nur am Anfang der Tour geht es etwas über Straßen und breitere Feldwege.

Einkehr: Der goldene Stern in Muggendorf ist ein hervorragendes Restaurant mit gehobener bürgerlicher Küche, repräsentiert aber nicht unbedingt die typischerweise günstigen Preise in der "Fränkischen".