10. Januar 2009
Dies wird eine Wanderung an einem kalten, sonnigen Wintertag durch das schneebedeckte Bergische Land. Nach Schlüsselberg laufen wir erst mal auf Asphalt und geniessen die weiße Pracht um uns herum. Dann folgt ein kurzes Waldstück, wo wir fast die Abzweigung verpassen, da auf dem Pfad wohl seit dem ersten Schnee noch niemand gelaufen ist. Kurz darauf kommen wir wieder auf eine Strasse, die uns durch Heibach zur Landstrasse bringt.
Wir überqueren diese, folgen noch etwa 100 Meter der Strasse bergan und biegen dann links hinauf auf einen Forstweg. Dieser bringt uns stetig bergan bis zum "Steinhauerpfad" und dann noch ein kurzes Stück weiter bis zu einem steinernen Wegkreuz.
Dort halten wir uns links, wandern an weiteren Steinkreuzen vorbei und erreichen schliesslich Hönighausen. Nun folgen wir der "A3", die am Rande eines Hohlweges langsam bergab führt. Durch einen Querweg wird der Hohlweg unterbrochen und führt danach erheblich zugewuchert weiter hinab. Dennoch folgen wir einem schmalen Pfad, der am Rande des Hohlweges entlang eines Weidezauns verläuft. Am Ende der Weide müssen wir zwei niedrige Zäune übersteigen, was unseren Verdacht bestätigt, dass dieser Teil des Weges wohl heutzutage nicht mehr als Wanderweg genutzt wird. Wer sich dieses Abenteuer ersparen will, sollte dem Querweg nach rechts folgen und sollte dann kurz danach auf einen Weg von links stossen, der ihn dann hinab zumCampingplatz nach Unterbrochhagen bringt.
Wir überqueren dann die Sülz und folgen nun der Strasse "Zur Steinenbrache" aufwärts. Hinter dem Hof wird der Weg zum Forstweg und führt in einem Bogen in den Wald. Wir laufen weiter auf der "A3", die uns wieder hinab zur Landstrasse bringt, im unteren Teil duch ziemlich aufgewühlten Boden, der glücklicherweise gefroren und schneebedeckt ist.
Durch Oberfeld gelangen wir bergan hinauf zum Waldrand. Dort halten wir uns links und wandern ein Stück entlang des Waldes. Dann geht es ein kurzes Stück hinab nach Stelberg und dann quer über freie Fläche mit herrlichem Blick auf Kapellensüng und die verschneite Umgebung zurück zum Startpunkt.
Fazit: Eine objektive Bewertung der Wanderung fällt uns sehr schwer, da die verschneite Landschaft einfach eine überwältigende Wirkung auf uns hatte. Eine Einkehrmöglichkeit ist uns nur in Kapellensüng aufgefallen.
Die Wanderung folgt der Tour 22 in Rother Wanderführer - Bergisches Land
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