21. März 2009
Vom Bahnhof in Saarburg laufe ich erst mal über die Brücke mit Blick auf Burg und Kirche.Noch vor der Unterführung steige ich hinab zur Saar und wandere durch schmale Gassen hinauf zur Altstadt. Von der Aussichtskanzel geniesse ich den Blick auf die tosende Leuk. Dann laufe ich an der Kirche vorbei und verlasse bald den Ort auf einem schmalen Wiesenpfad.
Es geht stetig bergan mit freiem Blick auf die umliegenden Orte bis ich schliesslich auf dem "Kruter Berg" in einen Wald komme. Die nächsten Kilometer folge ich dem Wanderzeichen "X" bis irgendwann der Zuweg zum "Felsenpfad" mit dem Zeichen "ZF" nach links abzweigt. Über teilweise wunderschöne Pfade gelange ich über einen Berg hinweg zu einer Teerstrasse, von der 100m weiter hinauf der "Felsenpfad" nach links abbiegt.
Ab jetzt beginnt der wirklich tolle Teil der Wanderung. Immer wieder türmen sich links und rechts des schmalen Pfades Sandsteingebilde vor mir auf. Und immer wenn ich denke, das war es jetzt, folgen nach der nächsten Biegung noch höhere und imposantere Gebilde. Unter anderem passiere ich die "Felsenmadonna", das "Felsentor" und das "Römertor", wo ich schliesslich rechts hinauf zur "Klause" und dem "Ehrenfriedhof" wandere. Die "Klause" steht auf einem vorgeschobenen Sandsteinfels und kann gegen Eintrittsgeld besichtigt werden. Vom Ehrenfriedhof hat man ebenfalls einen herrlichen Blick auf die "Klause" und das Saartal.
Dann geht es wieder zurück zum "Römerturm" und nun unterhalb der "Klause" weiter dem "Felsenpfad" entlang. Das Stück unterhalb der Klause war zwischenzeitlich wegen Steinschlag gesperrt. Irgenwann verlassen wir den "Felsenpfad" und folgen nun weiter der Beschilderung zum "Altfelsen".
Und nachdem ich schon gedacht habe, den Höhepunkt der Wanderung hinter mir zu haben, bin ich dann doch überwältigt, als ich nach steilem Anstieg vor dem gewaltigen Sandsteinfelsen stehe. In den Felsen ist ein Anstieg teilweise eingeschlagen, auf dem man mit Halteseilen hinauf auf den Felsbrocken steigen kann.
Von dort aus folge ich wieder dem Wanderzeichen "X" bis zur Strasse nach "Taben-Rodt". In der Waldstrasse leitet mich ein Zugsymbol hinab zum Bahnhof nach Taben.
Fazit: Für mich war diese Wanderung ein einzigartiger Erlebnis. Leider hatte ich zuwenig Zeit eingeplant, sodass ich diese Strecke definitiv wiederholen werde. Unterwegs sind mir keine Einkehrmöglichkeiten aufgefallen.
Die Wanderung habe ich dem Pocketguide "Das Saartal - Wandern mit der Bahn" entnommen.
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Tour Karte und Höhenprofil
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Start: Bahnhof Saarburg
Ziel: Bahnhof Taben
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FELSENPFAD
Toll 5 Sterne!!! Absolut weiter zu empfehlen!!!!
Sehr geeindruckend
Tour #30868 abgeändert