Nach mehr als 250 Jahren jagen die Panduren niemanden mehr Angst ein. Vielmehr verleihen sie einem wunderbaren Steig ihren Namen. Der Pandurensteig ist eigentlich ein Fernwanderweg, eignet sich aber auch hervorragend dazu mit dem Mountainbike in einer zwei tägigen Tour befahren zu werden. Man bewegt sich meist fernab jeglicher Zivilisation in einer herrlichen Waldlandschaft. Der fahrtechnische Anspruch kommt dabei nicht zu kurz. Auf steilen Rampen, über Wurzeltrails und groben Granitblöcken geht es immer der Krummsäbelmarkierung nach Richtung Passau. Höhepunkte der Tour sind unter anderem der große Pfahl, eine 150 km lange Quearzader welche immer wieder eindrucksvoll zu Tage tritt und die Wegführung entlang der Ilz durch das Ilztal. Jede Menge kleiner Orte mit guter Gastronomie runden die Tour ab und lassen eine flexible Etappengestaltung zu.
Weitere Informationen unter
http://www.stollenknacken.deTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 306 m
Maximale Höhe 959 m
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Mit dem Zug ab München Hbf nach Cham in der Oberpfalz.
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Pandurensteig sehr schön, aber.......
Das war erheblich schwerer als ich dachte. Und Leute, laßt Euch nichts erzählen, den fährt niemand auf der Originalroute in 2 oder gar einem Tag.
Super Trails, total einsam, tolle Landschaft, günstiges Essen und Unterkünfte und super Wetter (fast zu warm). Soweit das Positive.
Negativ:
Route extrem schlecht beschildert (habe Ewigkeiten mit der Suche nach dem richtigen Weg verbracht), der hier veröffentlichte Track stimmt nur in der groben Richtung, teilweise liegt er kilometerweit vom tatsächlichen Pandurensteig entfernt. Der Pandurensteig ist schlecht gepflegt und vor allem eigentlich eine Wanderroute. D.h. immer wieder knackige Schiebepassagen. Da der Boden schwer und rutschig war, musste z.T. bereits an geringfügigen Steigungen geschoben werden.
Durch die ganzen Probleme musste ich am Ende des 2. Tages und zur Mitte des 3. Tages (da habe ich mich total verfahren) auf die Landstraße ausweichen. Am Ende des 2. Tages musste ich mich dann sogar noch die letzten 10 km inkl. des letzten Berges shutteln lassen, sonst wäre ich erst nach Sonnenuntergang angekommen.
Fazit: Wenn ich die Tour nochmal fahre, dann mit min. 4 Tagen und besseren Karten bzw. Trackaufzeichnungen.