Anfangs leichte, dann mit einigen Höhenmetern versehene Wanderung hinauf auf die Dreiborner Hochfläche. Der Aufstieg lohnt: Unterwegs hat man eine besonders gute Sicht auf die ehemalige Ordensburg Vogelsang, die später besucht wird, durchwandert das "Geisterdorf" Wollseifen und lernt die schöne Heidelandschaft der Hochfläche kennen. Vorher läuft man noch eine Schleife zur "Ordensburg" Vogelsang und lässt ein wenig deutscher Geschichte auf sich einwirken.
Gestartet wird in dem kleinen, touristisch bestens erschlossenen Ort Einruhr direkt am Obersee der Rurtalsperre. Nachdem der Ort durchquert wird, geht es entlang des Ufers auf einem asphaltierten Weg in Richtung Urfttalsperre. Nach etwa zwei Kilometern überschreiten wir die Grenze zum Nationalpark, entfernen uns etwas vom See, um auf einer Landzunge wieder das Wasser zu erreichen. Ab und zu kann man einen Blick auf die Boote der Rursee-Schifffahrt werfen, welche die Orte am Ufer des Sees miteinander verbindet.
Nach Umrundung des Krebsberges erwartet uns nach ca. 6 Kilometern der steilste Anstieg. Oben angekommen, belohnt der Blick auf die Urftseestaumauer und den höher gelegenen Stausee unsere Strapazen. Wer sich erfrischen möchte, kann auf der Staumauer den See überqueren und auf der anderen Seite die Einkehrmöglichkeit nutzen.
Weiter geht's bergauf. Langsam geht die Bewaldung in ein Buschland über; vorwiegend hohe Ginsterbüsche versperren erst die Sicht, werden aber immer niedriger. Links taucht plötzlich die Burg Vogelsang auf, von hier erhält man einen guten Überblick über die Größe der Anlage. Langsam verschwindet auch die fast geschlossene Ginsterdecke und zwischen Kellen- und Wellersberg erreichen wir bald die Wüstung Wollseifen. Das bereits im 12. Jahrhundert erwähnte Bauerndorf wurde 1946 von britischen Truppen zerstört, die Bewohner flüchteten in andere Dörfer der Umgebung. Danach wurde hier ein Truppenübungsplatz eingerichtet, welcher bis 2005 genutzt wurde.
Hinter der Kirche führt ein Schotterweg durch ein Tälchen zur ehemaligen Eliteschule Vogelsang. Auch hier sollte man sich etwas Zeit für eine Besichtigung nehmen. Das Gelände, welches zuletzt das belgische Militär nutzte, wird durchquert und führt an diversen moderneren Bauten wieder durch den Wald in Richtung Wollseifen zurück.
Hinter Wollseifen laufen wir durch die weite Heidelandschaft mit herrlicher Rundumsicht in die Nordeifel. Hier und da sind versteckt Überreste alter Bunkeranlagen zu erkennen. Die meterdicken Betonmauern sind mittlerweile zerstört und Buschwerk macht sich breit. Die höchste Stelle der Wanderung haben wir nun überschritten. Tendenziell geht es jetzt wieder bergab. Ein kleiner Weg führt links hinab in Richtung Einruhr. In Serpentinen schlängelt er sich bald durch einen eindrucksvollen Eichenwald und bald bekommen wir wieder den Ort zu sehen.
Gestartet wird in dem kleinen, touristisch bestens erschlossenen Ort Einruhr direkt am Obersee der Rurtalsperre. Nachdem der Ort durchquert wird, geht es entlang des Ufers auf einem asphaltierten Weg in Richtung Urfttalsperre. Nach etwa zwei Kilometern überschreiten wir die Grenze zum Nationalpark, entfernen uns etwas vom See, um auf einer Landzunge wieder das Wasser zu erreichen. Ab und zu kann man einen Blick auf die Boote der Rursee-Schifffahrt werfen, welche die Orte am Ufer des Sees miteinander verbindet.
Nach Umrundung des Krebsberges erwartet uns nach ca. 6 Kilometern der steilste Anstieg. Oben angekommen, belohnt der Blick auf die Urftseestaumauer und den höher gelegenen Stausee unsere Strapazen. Wer sich erfrischen möchte, kann auf der Staumauer den See überqueren und auf der anderen Seite die Einkehrmöglichkeit nutzen.
Weiter geht's bergauf. Langsam geht die Bewaldung in ein Buschland über; vorwiegend hohe Ginsterbüsche versperren erst die Sicht, werden aber immer niedriger. Links taucht plötzlich die Burg Vogelsang auf, von hier erhält man einen guten Überblick über die Größe der Anlage. Langsam verschwindet auch die fast geschlossene Ginsterdecke und zwischen Kellen- und Wellersberg erreichen wir bald die Wüstung Wollseifen. Das bereits im 12. Jahrhundert erwähnte Bauerndorf wurde 1946 von britischen Truppen zerstört, die Bewohner flüchteten in andere Dörfer der Umgebung. Danach wurde hier ein Truppenübungsplatz eingerichtet, welcher bis 2005 genutzt wurde.
Hinter der Kirche führt ein Schotterweg durch ein Tälchen zur ehemaligen Eliteschule Vogelsang. Auch hier sollte man sich etwas Zeit für eine Besichtigung nehmen. Das Gelände, welches zuletzt das belgische Militär nutzte, wird durchquert und führt an diversen moderneren Bauten wieder durch den Wald in Richtung Wollseifen zurück.
Hinter Wollseifen laufen wir durch die weite Heidelandschaft mit herrlicher Rundumsicht in die Nordeifel. Hier und da sind versteckt Überreste alter Bunkeranlagen zu erkennen. Die meterdicken Betonmauern sind mittlerweile zerstört und Buschwerk macht sich breit. Die höchste Stelle der Wanderung haben wir nun überschritten. Tendenziell geht es jetzt wieder bergab. Ein kleiner Weg führt links hinab in Richtung Einruhr. In Serpentinen schlängelt er sich bald durch einen eindrucksvollen Eichenwald und bald bekommen wir wieder den Ort zu sehen.
Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 275 m
Maximale Höhe 527 m
Kommentare
Die Anreise erfolgt am besten mit dem PKW. An der B266 gibt es kostenlose Parkstreifen. Sind die belegt, helfen nur noch die kostenpflichtigen Plätze im Ort. Einruhr wird auch von zahlreichen Orten mit den Rursee-Schiffen angesteuert. Fahrpläne gibt's hier.
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