Über die Weißachauen geht’s am malerischen Tegernsee entlang nach Bad Wiessee. Der erste kurze Anstieg erfolgt noch auf Teerstraße zur Weltcup Slalomstrecke am Sonnenbichl. Ab da folgt man dem Wiesseer Höhenweg über Prinzenruh und Freihaus Brenner mit Traumaussicht auf den See.
Nochmals kurz bergab und dann beginnt der erste Schotteranstieg übers Breitenbachtal zum Kogelkopf. Über die Wiesseer Höhenstraße fährt man weiter zur Aueralm, bei der eine Einkehr zur Stärkung mit atemberaubendem Bergpanorama belohnt wird. Nach der Schotterabfahrt ins Söllbachtal vorbei am Bauer in der Au und der Luckengrabenalm geht’s zum zweiten Anstieg über Filzenkogel und Weidberg. Oben angekommen wird man mit einem tollen Singletrail-Downhill zurück nach Kreuth belohnt.
Tour Karte und Höhenprofil
Kommentare
Von München kommend über die A8 Ausfahrt Holzkirchen immer geradeaus durch, am Tegernsee vorbei, bis nach Kreuth. In der Ortsmitte an der Fußgängerampel links über die Brücke und gleich wieder links am Blumendreieck vorbei. Rechts kurz das Auto geparkt und los gehts links rein in die Weißachaustraße.
Nach ca. 50m liegt links das Gästehaus Winkler und von dort gehts auch schon los.
Viel Spaß!
GPS-Tracks
Trackpunkte-
GPX / Garmin Map Source (gpx) download
-
TCX / Garmin Training Center® (tcx) download
-
CRS / Garmin Training Center® (crs) download
-
Google Earth (kml) download
-
G7ToWin (g7t) download
-
TTQV (trk) download
-
Overlay (ovl) download
-
Fugawi (txt) download
-
Kompass (DAV) Track (tk) download
-
Tourenblatt (pdf) download
-
Originaldatei des Autors (gpx) download
Ein bisserl Kritik...
ich bin nicht ganz so enthusiastisch, was den Punkt "Landschaft" betrifft. Es gibt nur einige wenige Stellen, an denen man auf der Tour durch den die Strecke umgebenden Wald auf die Landschaft gucken kann - d.h. die Tour führt zu 90% durch den Wald ohne Sicht "nach draußen".
Auch dem Punkt "Spaßfaktor" gebe ich nur 3 Punkte - die Tour ist eher eine "Arbeitsfahrt", bei der man sich die Höhenmeter auf teilweise recht öden, schnurgeraden, nicht enden wollenden Schotterwegen erarbeiten muss.
Richtige Abwechslung und somit "Spaß" kommt erst gegen Ende der Tour auf dem Singletrail auf. Wenn es tags zuvor (wie bei meiner Fahrt) geregnet hat, ist der Trail ein rutschiges Biest, das brutal an Kondition und Konzentration zerrt und gute Balance fordert.
Trotz den genannten Kritikpunkten würde ich die Tour für eine Nachmittagsrunde jederzeit empfehlen.
Hinweis
eine wirklich schöne Tour
Kurzum, diese Version der Tour kannte ich noch nicht, obwohl ich seit 30 Jahren um den Hirschberg unterwegs war, absolut ein Tipp, aber nicht am Wochenende