Wenn man vor der Mautstrecken parkt, so muss man etwa 10 km auf Asphalt entlang der Mautstrasse bis zum Forstweg zum Plumsjoch fahren.
Dieser Forstweg ist dann mit etwa 10% Steigung sehr gut zu fahren und man kommt gut zum Plumsjochhaus.
Die letzten Meter über den Plumsjochsattel sind nach einer kleinen Stärkung gut zu fahren.
Dann beginnt die Abfahrt zum Achensee. Hier sind teilweise Pasagen, die zum Teil sehr steil und mit losem Untergrung (Schotter) versehen sind. Dadurch kann man leicht wegrutschen.
Im Tal angekommen führt dann eine Asphaltstrasse bis Pertisau am Achensee. Hier kann man schöne Geschwindigkeiten erreichen.
Von Pertisau geht der Track parallel zur Strasse auf einem asphaltierten Wander und Radweg bis zur Gramaialm. Dort beginnt dann wieder der Anstieg zum Lamsenjoch. Die ersten Kilometer sind auch noch gut fahrbar, auch wenn der Trail immer schmaler und steiler wird.
Etwa bei 1400 Meter über NN ist dann schieben angesagt. Die Schiebepasage erstreckt sich dann immer steiler werdend bis zum Lamsenjoch (1900 NN). Schiebe und Tragepasage etwa eine Stunde)
Die Komentare der entgegenkommenden Wanderer sind: "Ihr seid verrückte Hunde, wenn ihr hier mit dem Fahrrad hoch wollt!"
Ober angekommen entschädigt der Blick und die Bergspitzen direkt vor der Nase die Mühen, die man auf sich genommen hat.
Die Querrung des Lamsenjoch sollte man auch noch schiebend hinter sich bringen, auch wenn der Trail nicht sehr anspruchsvoll ist, aber er geht oberhalb einer senkrechten abfallenden Felswand (einige hundert Meter) entlang.
Die folgende Abfaht in die hintere Eng ist ein reiner Genuss und aller Anstrengungen Wert.
Von den Hinteren Engalmen zurück zur Mautstation verläuft dann wieder die asphaltierte Mautstrasse die zum Schluss noch einen kleinen Geschwindigkeitsrausch auslösen kann.