1.000 Höhenmeter am Vorgebirge
Die hier beschriebe Tour entstand aus dem Gedanken, „direkt vor der Haustüre“ etwas Bergtraining mit dem Rennrad absolvieren zu können (MTB geht natürlich auch), ohne in die Eifel oder ins Siebengebirge fahren zu „müssen“. Der Nachteil hieran ist, dass es am Vorgebirge leider keine zusammen hängende Anstiege gibt, die länger als ca. 100 Hm sind. Deshalb ist das Vorgebirge insgesamt dreizehn mal zu „bezwingen“, was aber mit schönen Ausblicken über die Köln-Bonner Tiefebene sowie reichlich Höhenmeter belohnt wird. Trotz der geringen Höhendiffrenz am Vorgebirge ist bei den meisten Anstiegen „Fluchen und Schwitzen“ sowie ein Trainingseffekt gerade direkt nach der Winterpause garantiert.
Der Track ist leider nicht immer überschneidungsfrei, deshalb habe ich an den entsprechenden Stellen Wegpunkte gesetzt, welche fortlaufend nummeriert sind. Da der Track per Hand gezeichnet ist, enthält dieser deutlich mehr als 500 Punkte. Dies sollte man in Abhängigkeit des verwendeten GPS-Gerätes beachten (Track aufteilen oder Anzahl der Punkte reduzieren.)
Die Trainingsrunde beginnt in Bornheim in der Burgstraße; wer mit dem PKW anreist, kann dort auf dem Parkplatz parken (P13, Einfahrt gegenüber der Heinestrasse). Da der erste Anstieg in Oedekoven ist, haben wir zunächst eine kleine Flachetappe zum Aufwärmen vor uns. Wir fahren entlang der Bonn-Brühler-Strasse bis nach Alfter, dort verläuft der Weg ein Stück parallel der Stadtbahn Richtung Bonn, bis wir nach rechts Richtung Oedekoven fahren.
In Oedekoven beginnt der erste Anstieg, oben angekommen wird der Sportplatz ein mal umrundet, bevor wir wieder bergab rollen, um ein weiteres mal den Anstieg zu genießen. Der dritte Anstieg führt uns auf die Anhöhe zu einer Kapelle, welche oberhalb von Alfter steht. Da es dort keine Möglichkeit eines Rundkurses gibt, führt der Track zunächst auf der gleichen Strecke zurück, um dann links wieder den Berg hochzufahren (Wegpunkte beachten). Insgesamt haben wir hier drei Anstiege oberhalb von Alfter, bevor wir Richtung Roisdorf fahren, um von dort aus die Aussicht zu genießen. Wenn wir die Umrundung des Heimatblicks (Ausflugsrestaurant, leider geschlossen) geschafft haben, geht es Richtung Bornheim. Hier erwartet uns mein persönlicher Favorit. Die Auffahrt beginnt an der evangelischen Kirche , wir fahren eine Hohlgasse hoch (Aeltersgasse), biegen oben links ab (ab hier darf was geflucht werden und zum ersten mal darf vom großen Kettenblatt auf das mittlere geschaltet werden ...) und fahren tapfer weiter bergan. Oben angekommen kann man wieder die schöne Aussicht Richtung Köln und Siebengebirge genießen, bevor es wieder nach Bornheim hinunter geht, um einen erneuten Anstieg zu bewältigen. Danach hat man die „schlimmsten“ Steigungen geschafft - kann aber auch ein psychologischer Effekt sein :-) Der letzte Anstieg führt durch Merten und endet am „Mertener Fernsehturm“, bevor man von dort die letzte Abfahrt genießen kann. Unten angekommen kann man in der Gastwirtschaft „Vorgebirgsblick“ eine kleine Erfrischung zu sich nehmen (Die ist auch redlich verdient). Die „ganz Harten“ fahren die Bergstrecke in entgegengesetzter Richtung zurück, ich persönlich ziehe die flache Strecke bis nach Bornheim vor.
Ich wünsche viel Spaß beim Nachfahren (Auf Nachfrage fahre ich auch gerne mal mit!) und würde mich auch sonst über Rückmeldungen freuen.
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