"Der Weg ist das Ziel." Gerne wird diese "Phrase" fürs Wandern benutzt. Bei der Weiselberg-Gipfeltour ist - wie der Name auch schon andeutet - der Gipfel das Ziel.
Auch wenn 572 müNN nicht alpines Gelände bedeutet, so bietet der Weiselberg doch sehr viel. Neben einem sehr schmucken Gipfelkreuz, einer "Sinnebank" und felsigem Gelände, bietet der Gipfel vor allem eins: Aussicht. Man hat einen sehr schönen Rundblick, an dem man sich während einer Pause satt sehen kann. Achtung, nicht zu lange verweilen, denn sonst muss man am nächsten Tag schon wieder hin (Suchtgefahr).
Der Gipfel ist aber natürlich nicht alles, was dieser Premium-Wanderweg zu bieten hat. Es gibt noch schöne Waldpassagen, breite Talwiesen, das Eulental, Brücken, das "steinerne Meer" und ergänzend noch eine 2,6 km lange Tunnelrunde ...
Der Weg ist komplett ausgeschildert ("Weiselberg-Gipfeltour") und recht einfach zu finden. Es fehlen wie immer ein paar Schilder, die mutwillig zerstört wurden. Der Weg lässt sich aber auch anhand "blauer Punkte" verfolgen. An ein paar Stellen verblocken querliegende Bäume den Weg (Frühjar 2010), die aber leicht umgangen werden können.
Weitere Informationen unter
http://www.wanderbares-saarland.de/Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Start und Ziel ist das Weiselbergbad in Oberkirchen. Dieses liegt nahe der A62 und ist einfach über die Ausfahrt Freisen zu erreichen. Navi: Schwimmbad-Straße; Freisen.
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Waldreiche Strecke mit einigen Höhepunkten
Und es gibt doch recht viele breite Wald-Kieswege statt kleinerer Pfade (die es aber auch gibt). Aber trotzdem ist es recht abwechslungsreich und hat einige Höhepunkte zu bieten – natürlich der Gipfel (gegen Ende der Tour – nicht zu spät dort sein, man sitzt da gerne mal etwas länger, ...) oder z.B. auch eine der größten Steinbrücken Südwestdeutschlands (275 m lang, 30 m hoch) – eine ehemalige Eisenbahnbrücke, über die jetzt der Wanderweg verläuft. Fand ich großartig.
Beschilderung: Da sind wirklich auffällig viele Schilder (mutwillig?) beschädigt oder nicht mehr vorhanden oder der Aufdruck auch so verblasst, dass fast nur noch ein weißes Quadrat zu sehen ist. Sollte die Gemeinde mal dringend nachbessern ... aber wenn man etwas aufpasst, sollte man sich auch ohne GPS-Gerät zurechtfinden.
Sonst war der Weg aber gut zu gehen, ein paar etwas steilere Stellen, aber nicht extrem anstrengend ...