Auch wenn der Auftackt zu dieser ca. 4 Stunden (Gehzeit) dauernden Tour mit der Kreuzeckbahn zum Kreuzeckhaus (1651 m. NN) erfolgt, schmälert dies in keinster Weise diese klassische und aussichtsreiche Bergtour. Vom Kreuzeckhaus geht es zunächst auf einem breiten Fahrweg im Schatten der Alpspitze wenige hundert Meter in südliche Richtung. Hier wird der erste Abzweig nach rechts unternommen und es geht unter dem Sessellift der Längenfelderbahn hindurch und höhenlinienparallel in Richtung Westen. An einer weiteren Abzweigung hält man sich ebenfalls rechts und erreicht das Gebiet der Hupfleite. Dabei wird die Alpspitzbahn zum Osterfelder Kopf unterquert und in einigen Kehren steigt man zum Hupfleitenjoch auf.
Dieser Einsattelung nördlich vorgelagert ist der Schwarzen-Kopf (1818 m. NN), den man wegen der Aussicht ins Garmischer Becken und der Tiefblicke in das Höllental unbedingt besteigen sollte (max. 15 min).
Vom Gipfel des Schwarzen-Kopf geht es nun nur noch bergab! Zunächst geht es steil in einigen Kehren, dann auch mal wieder etwas flacher an der Wand entlang (z.T. gesichert, aber vom Schwierigkeitsgrad wirklich nicht der Rede wert)in Richtung der Knappenhäuser (nicht bewirtschaftet), wo im 19 Jh. und vor allem z.Z. des 1. Weltkrieges nach Bleierzen geschürft wurde.
Nach und nach nähert sich die Tour in stetigem Abstieg dem Höllental, bzw. der Höllentalangerhütte. Von dieser erreicht man alsbald den oberen Eingang in die Höllentalklamm (auch Maximilian-Klamm in AV-Karte). Hier sollte man sich ggf. die Regenjacke überziehen, denn es tropft doch an manchen Stellen ziemlich arg. Am Klammausgang (Höllentaleingangshütte) muss man dann seinen Obolus zur Unterhaltung (und des Geldverdienens...) der Klamm entrichten. Nach der Klamm rechtshaltend geht es größtenteils über einen Forstweg / Fahrweg in Richtung Hammersbach weiter. Hier weitet sich der Horizont wieder und das enge Höllental / Hammersbachtal gibt den Wanderer wieder frei.
Zu guter letzt durchläuft man den Ort Hammersbach und über die Öfala-Wiesen, vorbei an zahlreichen Heustadln, erreicht man wieder die Talstation der Kreuzeckbahn.
Alles in allem eine landschaftlich sehr lohnenswerte Tour, die fast 1100 Hm im Abstieg bietet (Trekking-Stöcke!!!).
Dieser Einsattelung nördlich vorgelagert ist der Schwarzen-Kopf (1818 m. NN), den man wegen der Aussicht ins Garmischer Becken und der Tiefblicke in das Höllental unbedingt besteigen sollte (max. 15 min).
Vom Gipfel des Schwarzen-Kopf geht es nun nur noch bergab! Zunächst geht es steil in einigen Kehren, dann auch mal wieder etwas flacher an der Wand entlang (z.T. gesichert, aber vom Schwierigkeitsgrad wirklich nicht der Rede wert)in Richtung der Knappenhäuser (nicht bewirtschaftet), wo im 19 Jh. und vor allem z.Z. des 1. Weltkrieges nach Bleierzen geschürft wurde.
Nach und nach nähert sich die Tour in stetigem Abstieg dem Höllental, bzw. der Höllentalangerhütte. Von dieser erreicht man alsbald den oberen Eingang in die Höllentalklamm (auch Maximilian-Klamm in AV-Karte). Hier sollte man sich ggf. die Regenjacke überziehen, denn es tropft doch an manchen Stellen ziemlich arg. Am Klammausgang (Höllentaleingangshütte) muss man dann seinen Obolus zur Unterhaltung (und des Geldverdienens...) der Klamm entrichten. Nach der Klamm rechtshaltend geht es größtenteils über einen Forstweg / Fahrweg in Richtung Hammersbach weiter. Hier weitet sich der Horizont wieder und das enge Höllental / Hammersbachtal gibt den Wanderer wieder frei.
Zu guter letzt durchläuft man den Ort Hammersbach und über die Öfala-Wiesen, vorbei an zahlreichen Heustadln, erreicht man wieder die Talstation der Kreuzeckbahn.
Alles in allem eine landschaftlich sehr lohnenswerte Tour, die fast 1100 Hm im Abstieg bietet (Trekking-Stöcke!!!).
Weitere Informationen unter
http://www.zugspitze.de/kreuzeckbahn/wandern.phpTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 740 m
Maximale Höhe 1800 m
Kommentare
Von der B23, Garmisch-Partenkirchen - Lermoos, zweigt die Zufahrt zu den Bergbahnen ab. In unmittelbarer Nähe befindet sich zudem ein Haltepunkt der Zugspitzbahn (Zahnradbahn).
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Abwechslungsreiche, landschaftlich reizvolle Tour
Die Talfahrt mit der Gondel ist mit 13 € pro Person reichlich überteuert. Kann man auch wandern...
Schöne Entspannungstour
Wer bisschen mehr Action mag, kann ab der Höllentalangerhütte bis kurz vor Hammersbach auch den Stangensteig nehmen, einen extrem ausgesetzten Bergpfad oberhalb der Höllenklamm. Auf einer kleinen Metallbrücke überquert man zwischendurch das Höllental in gewaltiger Höhe. Schwindelfreiheit vorausgesetzt!