Startpunkt der Wanderung ist ausserhalb von Frankenheim.
(Frankenheim gehört zur Verwaltungsgemeinschaft "Hohe Rhön" und ist eine Gemeinde mit 1290 Einwohnern. Es liegt auf dem nördlichen Ausläufer der Hohen Rhön, genau im Dreiländereck Hessen-Bayern-Thüringen. In seiner Mulde der auslaufenden langen Rhön, hat es eine Hochlage von 750 bis 780m über NN.
Die Hohe Rhön ist ein Biosphärenreservat, welches aufgrund seiner besonderen geologischen Lage eine ganz spezielle Pflanzen- und Tierwelt hervorgebracht hat.
Frankenheim wurde daher schon früher als Höhenluftkurort benutzt. Durch die Teilung Deutschlands war Frankenheim lange Zeit militärisches Sperrgebiet. Heute ist es wieder voll dem Tourismus erschlossen und der idealen Ausgangspunkt sowohl für erholsame Spaziergänge und Ausflüge als auch für ausgedehnte Wanderungen.)
http://www.frankenheim-online.de
Der Einstieg in dieser Tour findet man direkt an der Strasse. Man folgt der zuerst der Beschilderung mit dem orangen "Ö" , welches der Hochrhöner Wanderweg ist. An der Peter- und Paul-Kirche vorbei. Nach ein paar hundert Metern verläßt man Frankenheim und läuft geradewegs auf Feld-und Wiesenwegen an der ehemaligen Grenzanlage entlang bis zum Grabenberg.
(Der Grabenberg, unweit des Dreiländerecks von hessischer, bayerischer und thüringischer Rhön, ist 796 Meter hoch. Er liegt auf dem Gebiet der thüringischen Rhön in der Nähe der Orte Birx, Leubach, Seiferts und Frankenheim.
Auf dem Grabenberg findet man noch einen Grenzwachturm mit einer Museumsgrenze, welcher an die Zeit der innerdeutschen Teilung erinnert.
Zahlreiche Wander- und Radwege sowie der Hochrhöner mit seinen Extratouren und der Rhönradweg führen durch die herrliche Rhönlandschaft.
Ein Rundwanderweg führt von Frankenheim aus auf dem Friedensweg in Richtung zum Grenzturm am Grabenberg. Ganz in der Nähe des Turmes steht das Schwedenkreuz. Das Kreuz soll aus dem 30jährigen Krieg stammen. Darunter soll ein schwedischer Offizier begraben liegen.)
Von dort aus nimmt man den Wanderweg mit dem grünen "Ö", das grün bedeutet nur das der Weg ein Zubringer für den Hochrhöner ist.
Diesen Weg folgt man bis nach Birx.
(Dieses hübsche kleine Hoch-Rhöndorf, dessen Flurgrenze bis zum Dreiländereck reicht, wo Hessen, Bayern und Thüringen zusammentreffen, soll von Bonifatus gegründet worden sein. Die Geschichte von Birx ist eng mit der von Frankenheim verbunden. Die schlichte kleine Kirche im neoromanischen Stil wurde 1870 erbaut. Birx ist für die Sommermonate der ideale Urlaubsort, um die Rhön in Ruhe zu durchwandern und die Sorgen des Alltags zu vergessen. Doch dies war nicht immer so ...
Die Gemeinde Birx war bis Ende 1989 im 500 m Sperrgebiet und von den Grenzsperranlagen im Norden, Westen und Süden eingegrenzt. Es bestand nur die Möglichkeit nach Osten in Richtung Frankenheim zu gelangen.
Um 1961 wurden 3 Familien (15 Personen) aus politischen Gründen ausgesiedelt. Dabei waren auch die Eigentümer der Birxer Mühle in Richtung Seiferts, die später dem Erdboden gleichgemacht wurde. Auf die Zwangsumsiedlung folgte dann der Ausbau des Grenzstreifens mit Doppelzaun, Minenfeld, Kolonnenweg und gepflügten Kontrollstreifen.
1974 sollte Birx dem Erdboden gleichgemacht werden. Von diesem Vorhaben ist man – aus welchem Grund auch immer – seitens der DDR-Oberen zum Glück wieder abgekommen.)
Von Birx aus gehts weiter auf dem grünen Ö vorbei am Basaltwerk Billstein (Aussichtsplattform) in Richtung Eisenacher Haus. Gleichzeitig mit dem grünen Ö verlaufen auch noch die Rundwanderwege blau hinterlegte 11 und 12. Nach überqueren der Hauptstrasse (Frankenheim <--> Hilders) läuft man immer gerade aus. Teils verläuft der Wanderweg auch auf Radwegen.
Kurz vor dem Eisenacher Haus liegt das Thüringer Rhönhaus, dieses ist sehr zuempfehlen.
www.thueringer-rhoenhaus.de
Nach einen kleinen Boxenstopp geht es weiter Richtung Eisenacher Haus, doch am nahe gelegenen Parkplatzes gehts rechts auf dem Hochrhöner Wanderweg zurück nach Frankenheim. Über Wiesenwege erreicht man weing später das Auto.
Weitere Informationen unter
http://lk-sm.de/gruenes_band/frankenheim.htmlTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Autobahnen
A 4, Anschlusstelle Friedewald - ca. 53 km
A 4, Anschlusstelle Eisenach - ca. 70 km
A 7, Anschlusstelle Fulda - ca. 33 km
A 71, Anschlusstelle Meiningen - ca. 40 km
A 71, Anschlusstelle Mellrichstadt - ca. 28 km
Bundesstraßen
B 285, Reichenhausen - ca. 7 km
B 278, Hilders - ca. 7 km
Anreise mit öffentlichen Verkehrsmitteln
Möchten Sie mit den öffentlichen Verkehrsmitteln anreisen, so können Sie z.B. mit der Bahn nach Meiningen Hauptbahnhof und von dort per Bus mit den Linien 409 oder 410 bis nach Frankenheim fahren. Die aktuellen Fahrpläne erhalten Sie unter http://www.mbb-mgn.de/.
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