Auf den Berg Graska Gora geht es konstant Bergauf mit einer Steigung von 13% und dan das letzte stück mit 10%.
Es ist bis zum gipfel alles Asphaltiert, ab dem gipfel Richtung Huda Luknja ist dan ein kleiner Schotter abschnitt und dan wieder Downhill auf sehr Kurviger Asphalt Strasse.
Von Huda Luknja aus bis Mislinja gehts da weiter nur auf der viel befahrenen Hauptstrasse, wo man da ab Mislinja auf den neuen Radweg wechseln kann bis nach Slovenj Gradec.
Weitere Informationen unter
http://www.koroska.si/index3.php?site=vsebine&nid=385&kat=482&lang=3Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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Am nordöstlichen Rand des Šalek-Tals, woder Fluß Paka zwischen den steilen Abhängen des Tisnik und Pečovnik die Kalkmasse durchbricht, liegt im engsten Teil der Schlucht Huda luknja. Zu Huda luknja kommt man auf der Hauptstraße von Velenje nach Slovenj Gradec.
Das Gebirge Tisnik besitzt mit seinen ca. 1,6 km langen, offenen Gängen und Höhlen eine außergewöhnlich reiche Untewelt. Der Bereich von Tisnik zählt in Slowenien zur Karstlandschft mit der höchsten Anzahl von Höhlenobjekten pro Quadratkilometer. In diesen Höhlen fand der Höhlenbär in der Vergangenheit seinen Unterschlupf.
Die Schlucht Huda luknja ist wegen ihrer besonderen Lage und entsprechenden ökologischen Verhältnisse botanisch äußerst interessant. Hier gibt es bekannte Standorte einiger Pflanzen, die gewöhnlich im submediterranen Florabereich gedeihen, aber man findet auch für die Alpen und Reste der Eisenzeit typische Pflanzen. Auf einem unzugänglichen Felsen hinter dem Eingang zur Höhle wachsen Mattoliheilglöckchen (Cortusa matthioli), die in Slowenien nur auf dem Berg Uršlja gora zu finden sind.
Den bescheidenen Lebensverhältnissen in den Höhlen paßten sich einige Tiere an. In Huda luknja wurde zum ersten Mal die Spinne (Troglophyphantes diabolicus) gefunden. Eine Besonderheit ist auch der kleine, kaum sichtbare, zwei Milimeter große Käfer (Aphaobiella tisnicensis), der nach dem Gebirge Tisnik benannt wurde. Der Bach Ponikva bringt aus dem Dunklen der Huda luknja lichtdurchlässige, kleine, seitlich abgeflachte Krebse – Höhlenflohkrebse (Niphargus scopicauda) hervor. Die Kothaufen beweisen die Anwesenheit von Fledermäusen.
Die Höhle Huda luknja ist der zur Zeit bestehende Wasserweg des Baches Ponikva durch das Gebirge Tisnik. Während der Erforschung der Höhle wurden ein paar Fragmente von Scherben, Knochen und Antikmünzen gefunden. Für die Öffentlichkeit wurde die Höhle zum ersten Mal in Jahre 1895 und zum letzten Mal Jahre 1995 geöffnet. Eine Besichtigung ist unter Führung möglich.
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