Unser Startpunkt liegt in Fleck/Hohenwiesen 7 bei der Zimmervermietung Familie Wiedemann. Vorweg - deren Zimmer sind blitzsauber und sehr gepflegt. Das Frühstück ist reichhaltig und das alles zu einem fairen Preis. Frau und Herr Wiedemann waren sehr freundlich und hilfsbereit. Wir können diese Zimmervermietung bestens Gewissens nach nur empfehlen.

Die Auffahrt geht zum großen Teil im Halbschatten an einem Bach entlang. Der Fahrweg ist anfangs leicht ansteigend. Die Fahrt selbst durch den Mischwald habe ich als sehr angenehm empfunden. Es gibt Stellen die absolut ruhig und ohne jegliche Umgebungsgeräusche zum geräuschlosen Genießen einladen.

Der Untergrund wechselt im Wald dann in losen und stets feuchten Schotter und der Anstieg wird um einiges steiler. Es kommen Schiebe- und Tragepassagen die es in sich haben. Der teils lehmige Untergrund erschwert den Aufstieg spürbar. Kurz bevor man den Wald verläßt und die Aueralm (1.270m ü.d.M.) nur noch ca. 100m entfernt ist, gilt es noch im Wald einen Natursteig mit Schieben und Tragen zu überwinden. Trotz der Anstrengung haben die Auffahrt und der "Aufstieg" großen Spaß gemacht, da die Tour dadurch sehr abwechslungsreich und spaßig war.

Die Abfahrt zählt da natürlich auch mit was den Spaßfaktor anbelangt. Schwierigkeitsgrad S2+ ist hier angesagt. Für versierte Biker kein Problem, für Einsteiger eine kleine vielleicht aber auch große Herausforderung.

Die Aueralm bietet eine schöne und gemütliche Terasse mit Holztischen und Bänken. Die Fernsicht ist außergewöhnlich gut, denn wir hatten wirklich Glück mit dem wolkenlosen Himmel. Tags zuvor waren wir auf der Tegernseer Hütte. Die ist von der Aueralm aus mehr oder weinger gut zu erkennen.

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