Eine MTB-Rund um die Croda Ciamin, die in keinem Tourenbuch eines MTB-Fahrers fehlen darf! Sie ist schon Dutzendmal beschrieben worden, hier nur zur Ergänzung eines Tourenberichts der Bergbeisser Tittmoning. Besonderheiten: Faneshütte, steile Auffahrt Limojoch, Wasserfälle am Ende des Fanestals, Senneshütte, extrem steile Abfahrt auf Betonserpentinen nach Pederü.

Wir begannen zum gemütlichen Warmwerden und Einrollen die Runde am Ortsende von St. Vigil, da wir den Weg von Montal dorthin schon vom Tag vorher kannten. Ab Pederü (parken kostet hier 5 Euro) Schotterauffahrt mit Strecken auch zum Ausruhen zur Faneshütte, der Cappuccino ist dort Pflicht! Weiterfahrt (oder zum Teil wegen steilem Schotter schieben) zum Limojoch. Nun Abfahrt im Valle die Fanes bis zu einem Rastplatz, der Besuch der Wasserfälle darf nicht ausgelassen werden! Dann bei ca. 1380 m links ab eine kleine Abkürzung, schmale Brücke und man erreicht die für Kfz gesperrte Teerstraße zur Alpe Ra Stua. Ab der Alpe Schotterstraße, die immer steiler wird, nur selten werden Radfahrer den steilen Anstieg im Sattel bleiben können. Einkehr in der Senneshütte, dort sind die Mühen des Anstiegs vergessen, ab jetzt geht’s im Prinzip mit nur kurzen Gegenanstiegen nur noch bergab. Die letzten Serpentinen vor der Pederühütte und somit vor dem Tal haben es in sich, bei Nässe dürften sie sehr gefährlich werden.

Ab Pedrü nun die 10 km auf der Straße zurück zum Auto oder aber wie ein Teil unserer Gruppe auf dem Wanderweg, ein Singletrail der Sonderklasse zwischen den Bäumen. Aber nur abends, wenn keine Wanderer mehr unterwegs sind!

Angaben laut GPS und VDO-Tacho: 1790 Hm, 5 ¼ Std. in Bewegung, 2 ½ Std. Pausen, 53 km, max. Steigung 29 %
 

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