Jakobsweg Pilgerweg von Herrieden nach Dombühl (kein amtlicher Jakobsweg!!!!)

Dies ist kein ausgemuschelter Jakobsweg, also kein amtlicher, anerkannter Pilgerweg, sondern vielmehr mein persönlicher Versuch vom bestehenden Jakobsweg (Nürnberg . Rothenburg o. d. Tauber) über Ansbach abzubiegen und einige andere sehenswerte Plätze zu erwandern um dann in der Nähe von Crailsheim wieder auf einen Jakobsweg (Rothenburg o. d. Tauber nach Ulm) zu stoßen.  !!!!

Der Verlauf des amtlichen Jakobswegs von Nürnberg nach Rothenburg odT kann hier nachgeschlagen werden (GPS Track). Von Roßtal nach Weihenzell

Die Etappen :

• Forst nach Herrieden
• Herrieden nach Dombühl
• Dombühl nach Wallhausen

Von der Stiftsbasilika von Herrieden geht es über die steinerne Altmühlbrücke zuerst auf einem Radweg in Richtung Leibelbach. Vor dem Ort biegen wir allerdings rechts ab und müssen dann ca. 1,2 km auf einer Nebenstraße nach Brünst. Nach dem Ort biegen wir dann rechts auf einen Feldweg ab und folgen am besten dem GPS-Track durch den "Stadtler Wald". Nachdem der Wald durchwandert ist bietet sich links ein Bank zur Rast an. Einen schönen Blick auf Elbersroth mit seiner St. Jakobus-Kirche inklusive. Die Kirche lohnt einen Besuch (bei mir war sie offen). Außen grüßt uns schon St. Jakob und im Inneren findet man dann den Hl. Wendelin und den Hl Rochus (Pestbeule am rechten Bein, - meine Interpretation). Am Pfarrer Heumann Brunnen (Kräuterpfarrer) geht es dann vorbei und wir verlassen Elbersroth auf der Nebenstraße AN 36 (ca. 1 km). Nach der Rechtskurve biegen wir links ab un steigen den "Kapellenberg" hinauf und erreichen nach durchwandern des Waldes einen Bildstock, der an die Vorgängerwallfahrtskirche "Marta dolorosa" erinnert. Hier finden wir auch ein, wenn doch verblaßtes, Bild unseres St. Jakobs. Ein schöner Blick in den Wiesethgrund und auf die Nachfolgerkapelle zeigt uns den weiteren Weg. An der Kapelle von Westheim/Windshofen stoßen wir endlich auch auf einen beschilderten Wanderweg. Der Besinnungsweg, der jederzeit eine Erwanderung sich lohnt.

Nach Gindelbach geht es durch alte Hohlwege hinauf nach Weinberg. Durch den Ort und dann wieder ein kleiner Anstieg hoch zu einem Wegkreuz welches uns 100 Tage Ablass anbietet. Unweit befindet sich auch die Wiesethquelle. Nun wandern wir hinab am "Vehlberger Ranken" und erreichen ein weiters Wegkreuz (300 Tage Ablass) und den Ort Vehlberg.

Die nächsten 5 km verlaufen auf dem MD-Weg (Main Donau Weg) allerdings auf einer Nebenstraße. Nach den Orten Baimhofen und Bortenberg erreichen wir das Örtchen Klostrer Sulz mit seinem ehemaligen Klostergebäuden und Kirche.

Zum Schluß noch ein paar Kilometer nach Dombühl wo es in der ev. St. Veitkirche eine typische Markgrafenkirche zu besichtigen gibt.

Infos:

• Einige Gaststätten in Herrieden, Bortenberg, Weinberg usw. (Bitte vorher erkundigen)
• Einkauf in Weinberg, Herrieden, Dombühl

Der Weg könnte sicherlich noch etwas "justiert" werden. Vielleicht hat jemand eine Anregung oder etwas interessantes auf der Wegstrecke.

Viel Spass beim Entdecken

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