Reschenpaß , Mals, Meran, Bozen
Wir sind mit dem Rad entlang der Etsch von Mals (Bahnhof) zunächst bis Meran gefahren.
Der Radweg ist bis auf wenige Ausnahmen getrennt vom KFZ-Verkehr geführt. Der Radweg ist sowohl für Rennrad als auch für MB geeignet. Er führt durch gepflegt Obst und Gemüseanlagen. Vorbei an herrlichen Ausblicken auf schneebedeckte Berge (z.B. Stilfserjoch, ital. Passo dello Stelvio) Entlang der Strecke gibt es einige Radlertreffs zum Einkehren. Wir habe die Gesamtstrecke in zwei Etappen gemacht, ist jedoch auch problemlos an einem Tag zu bewältigen. Bitte Badenhose im Sommer mit in den Rücksack nehmen. Unser Etappenziel war Meran. Meran liegt inmitten eines von Bergen bis zu einer Höhe von 3335 m (Texelgruppe) umgebenen Talkessels, an der Taleinfahrt des Passeiertals, des Vinschgaus und des Etschtals und ist bereits seit dem 19. Jahrhundert vor allem als Kurort bekannt. Meran hat wunderschöne Flaniermeilen, auf denen bereits Sissi von Ihrem Prinz geträumt haben soll. Am zweiten Tag sind wir in einer kürzeren Etappe (40Km) bis Bozen gefahren.
Bozen hat eine wunderschöne Altstadt, die man auf jeden Fall gesehen haben soll.
Danach sind wir wieder mit dem Zug zurück nach Mals gefahren. Vom Bahnhof Mals bis zum Reschenpaß gibt es einen Fahrradbus, der zwei mal täglich verkehrt.
In St. Valentin am Reschensee/ Skilift hatten wir unser Wohnmobil stehen. Wir konnten dort kostenfrei stehen und der Wirt hat in unsere Abwesenheit auf das Mobil aufgepasst. Es ist obligatorisch, dass man im Gasthaus essen geht.
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