Streckenorte:
Carthausplatz Frankfurt (Oder) - Grenzbrücke - Slubice - Kleiststein - Stare Biskupice - Sulow - Drzensko - Lubiechnia Wielka - Lubiechnia Mala - Großer Czyste-See - Osno Lubuskie - Staroscin - Rzepin - Gajec - Nowe Biskupice - Kleiststein - Slubice - Brunnenplatz Frankfurt (Oder)

Karten-Empfehlung:
Radwander- und Freizeitkarte MÄRKISCH-ODERLAND / LEBUSER LAND, Maßstab 1:75.000, ISBN 978-3-934895-58-4, Pietruska-Verlag, 4,90 Euro.

Straßen- und Wegequalität:
Gleich hinter dem Ortsausgang von Slubice wartet die erste große Radfahrerprüfung - der sogenannte schwarze Weg, der je nach Jahreszeit trocken oder sehr schlammig ist. Am besten bewältigt man diesen ruppig-nassen Buckelweg auf der ganz rechten Wegkante. In Richtung Rzepin verläuft die Strecke ab Slubice bis Drzensko auf sandigen bzw. schottrigen Feld- und Waldwegen. Ab Lubiechnia Wielka bis zum Ortseingang von Osno radelt man meistens auf sandigen Feld- bzw. Waldwegen, die je nach Witterung mal fest, aber auch mal schlammig sein können. Der Rückweg von Osno über Rzepin bis Nowe Biskupice ist meist gut asphaltiert.

Sehenswertes:
- Kleiststein
- Mittelalterliche Dorfkirche in Drzensko

- Holzkirche in Lubiechnia Mala:
Lub. Mala ist ein sehr kleines Dorf in der Gemeinde Rzepin im Landkreis Slubice. Da es bereits im Jahre 1405 als Eigentum der Lebuser Bischöfe Erwähnung fand, entstand es wahrscheinlich im 14. Jh. Die "Kirche der Erhöhung des Heiligen Kreuzes" in Lubiechnia Mala ist ein typisches Beispiel dörflicher Kirchenarchitektur im Lebuser Land. Sie wurde 1669 gestiftet. 1818 wurde an der Westseite der Holzturm und an der Südseite eine Vorhalle angebaut. Die Kirche war an Stelle eines älteren Gotteshauses errichtet worden, welches dort wahrscheinlich bereits gegen Ende des 14. Jh. stand und im Dreißgjährigen Krieg zerstört worden war. Im Jahre 2006 wurde die Kirche in Lubiechnia Mala auf die Liste zu schützender Holzkirchen Polens aufgenommen.

- Osno mit Stadtmauer, Rathaus & Kirche:
Osno liegt zwischen den Moränenhügeln der Hochebene des Lebuser Landes am Fluß Lecza, umgeben von vielen Seen und Wäldern. Bis Slubice sind es ca. 30 km. In der gesamten Gemeinde leben ca. 6.500 Einwohner. Osno zählte in der Vergangenheit zu den Hauptzentren des historischen Lebuser Landes und war im Mittelalter eine bedeutende Stadt. Davon zeugen bis heute erhaltene Architekturdenkmäler wie z.B. die 1.369 Meter lange Stadtmauer mit Türmen und Basteien (erbaut 1477), die St-Jakobs-Kirche (erbaut 1298) und das Rathaus (erbaut 1544).

- In Rzepin empfehle ich die kleine Bar gegenüber dem Reppener Kulturhaus. Dort erhält man eine schmackhafte Tomatensuppe + Kaffee "Normal" für einen guten Preis unter 6 Zloty!

- Rzepiner Rathaus (siehe Foto)
- Rzepiner Stadtkirche
- Frankfurter Oderturm

Interessante Webseiten:
www.frankfurt-oder.de
www.slubice.pl
www.osno.pl
www.rzepin.pl

Weitere Informationen unter