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Technische Daten

Länge120,2 km Höhenmeter3546 m Abstieg3075 m Dauer1 Tag 0 h Datum24.11.2010
Bewertungen Autor Landschaft Spaßfaktor Kondition Technik

Statistik

493 Views Bewertungen 47 Downloads Durchschnitt
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28.07.2010, Etappe 5: Von Innertkirchen nach Innertkirchen.

Strecke: Innertkirchen - Sustenpass [2.224 m] - Wassen - Andermatt - Realp - Furkapass [2.431 m] - Grimselpass [2.165 m] - Guttannen - Innertkirchen.

Spruch des Tages: Je weniger Zähne man in der Gosch hat, desto mehr braucht man auf den Ritzeln ;-)

Heute ist irgendwie nicht mein Tag. Das Radfahren fällt mir schwer, ich komme in keinen Rhythmus. Hanspeter bleibt bei mir und gemeinsam quälen wir uns (äh, eigentlich quäle nur ich mich) den Sustenpass hinauf. Die anderen sind schon weit voraus und aus unserem Blickfeld verschwunden. Wenigstens spielt das Wetter mit, so dass wir zumindest die Landschaft genießen können. Am Steingletscher stürzt links ein großer Wasserfall in die Tiefe und rechts schieben sich die Eismassen (zumindest die, die noch übrig sind) in die Tiefe. Jetzt ist es nicht mehr weit bis zur Passhöhe, doch einfacher wird die Fahrt dadurch auch nicht. Mit letzter Kraft schleppe ich mich Kehre um Kehre nach oben, bis wir endlich unser Zwischenziel erreicht haben. Die anderen Fünf sind schon lange hier oben und machen sich zur Weiterfahrt bereit. Mir reicht es, heute geht bei mir nichts mehr. Hanspeter und ich fahren nach Innertkirchen zurück. Markus schließt sich uns an. Er hatte ein traumatisches Erlebnis mit einem Lastwagen, der ihn fast in die Schlucht abgedrängt hatte. Nun ist er mit den Nerven fertig und mag nicht mehr. Während wir Drei uns also auf den Rückweg machen, setzen die anderen Vier den geplanten Weg fort. Sie fahren weiter zum Furka- und zum Grimselpass und kommen am Abend von der anderen Seite her zum Hotel zurück.

Nach dem wir kurz geduscht haben, fahren wir mit unserem Sprinter wieder zum Sustenpass hinauf und auf der anderen Seite nach Andermatt hinunter. In der Zwischenzeit hat sich das Wetter verschlechtert, dunkle Wolken dominieren und der Regen lässt auch nicht auf sich warten. Unterhalb des Furkapasses besuchen wir die dampfbetriebene Schmalspurbahn der Furka-Bergstrecke. Die Lokomotive und einige Wagen wurden einst nach Vietnam verkauft und vor einiger Zeit wieder in die Schweiz zurück geholt. Eigentlich wollten wir mit der Bahn fahren, aber der letzte Zug des Tages ist schon weg. Die Rückkehr dauert noch eine Stunde, so entern wir das kleine Café in einem ausrangierten Eisenbahnwagen und kaufen gleich die ganze Kuchenpalette auf, die mitsamt dem Kaffee in unsere Mägen wandert. Ein schrilles Pfeifen holt uns vom Tisch weg, der Zug fährt dampfend und zischend in den Bahnhof ein. Plötzlich wuselt es auf dem Bahnsteig, Leute steigen aus, wir fotografieren Lok und Wagen und lassen uns dabei auch nicht vom Regen abhalten.

Wenig später fahren wir über den Furkapass und halten am Rhonegletscher an. Viel ist vom Eis leider nicht mehr übrig. Als ich vor vielen Jahren das letzte Mal hier oben war, war da noch ein Gletscher. Heute muss man sich anstrengen, um überhaupt noch etwas von den Resten zu erblicken. Die Murmeltiere sind hier zutraulich, anscheinend werden sie von Touristen gefüttert und haben wenig Scheu vor uns.

Wir verlassen den traurigen Ort und arbeiten uns durch Nebel und Regen zum Simplonpass hinauf. Wir beneiden unsere Radlerkollegen nicht, die jetzt durch diese Sauwetter strampeln müssen. Nässe und Kälte zehren sicher an den Kräften und ich bin fast froh, dass ich heute Vormittag nicht in Hochform war und mich nun auch durch die Unbilden des Wetters kämpfen muss. Als wir wieder am Hotel zurück sind, warten unsere Haudegen schon auf uns. Über 3.600 Höhenmeter haben sie erstrampelt und das unter diesen miesen Bedingungen, Respekt!

Weitere Informationen unter

http://www.velotouren.net/radtouren/eurovelo/alpen2010/

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Moppedcarlo
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Tour: Tour de Suisse, Etappe 5: Von Innertkirchen nach Innertkirchen
Art: Rennrad
Länge: 120,2 km
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