Unsere Tour stand von Anfang an nicht in der Gunst des Wettergottes. Da wir sie aber unbedingt machen wollten (das Wetter kann ja nicht immer rein spucken), fuhren wir mit dem Auto so nahe wie möglich an den Waldpfad heran. Näher als bis zum Ungerberg geht es nicht mehr, denn dann ist die Straße gesperrt.

Mit der freundlichen Erlaubnis eines Bauern stellten wir unser Auto dort ab (Parkplatz gibt es dort keinen mehr! Die Straße ist mit einer Spur viel zu schmal dafür).

Wir folgten der Wandermarkierung zuerst auf einer Forststraße und dann begannen wir mit dem Aufstieg zur Tablerhöhle. Der Weg geht stetig beran. Da es die ganze Zeit leicht geregnet hat, war der Untergrund feucht und rutschig. Der Wanderweg befindet sich aber fast durchgehend im Schutz von Bäumen und so wurden wir nicht naß. Nach etwa 1 Stunde Gehzeit erreichten wir die Abzweigung zur Tablerhöhle. Doch der starke Regen machte uns wenig Lust auf den Abstieg und so setzten wir unseren Weg Richtung Gauermannhütte fort.

Nach etwa 1:10 erreichten wir im strömenden Regen die Gauermannhütte. Zuerst das "Notlager", dann das Gipfelkreuz mti seiner eigentlich beeindrucktenden Fernsicht und die Hütte selbst (Öffnungszeiten: Wochenende und Feiertage).

Aufgrund des Wetters war an ein Weitergehen nicht zu denken und so folgten wir der Versorgungsstraße hinunter zu unserem Ausgangspunkt.

Anschließend steuerten wir den Michlwirt in Frohnberg an. Er liegt unmittelbar an der Straße und ist ganz leicht zu finden. Das Haus macht einen sehr guten Eindruck, Essen und Trinken waren sehr gut, das Haus hat einen sehr großen Parkplatz, den Gäste sehr gerne benutzen können (auch als Start für die Wanderung). Gästezimmer ermöglichen eine Übernachtung.

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