Es war mal wieder so weit: Endlich Urlaub am Gardasee.

Zur Einstimmung bin ich, da wir in Volta di Nó wohnen, nördlich zum Bocca di Tovo oder auch Cima Nanzone gewandert.

Aus dem Wohngebiet heraus geht nach Norden eine kleine Straße, von der nach ein paar Metern der Wanderweg rechts abbiegen soll. Diesen Abzweig habe ich nicht gefunden, bzw. da wo ich ihn vermutete, saß ein Schäferhund im Gelände, vom Herrchen weit und breit nichts zu sehen.

Also bin ich erst einmal das Sträßchen wieder zurück gegangen, das dann auf die Hauptstr.  Riva-Tenno führt. Gleich links geht ein Weg hinunter nach Varignano. Im Örtchen angekommen geht man links ein paar hundert Meter der Straße nach. Im Spitzen Winkel fängt dann der Weg 409 an, der nun stets nach oben führt. Nach ca.500 m kommt man zu einem Abzweig den man rechts nach oben nehmen muß. (Das ist wohl der Abzweig, wo von vorne der nicht gefundene Weg von Volti di Nó kommt). Nun geht es nur noch über den Geröllweg, mal steil mal weniger steil nach oben zur Boce di Bordiga. An diesem Abzweig geht man links und gelangt über eine schmale Straße zum Anwesen Treni. Hier kannn man sich entscheiden, ob man weiter über das Sträßchen wieder hinunter geht oder über den Wanderweg 401. Über beide Wege gelangt man zum Rif. M. Calino oder auch S. Pietro. Von hier hat man einen wunderbaren Blick über den nördlichen Gardasee. Von S.Pietro geht man auf jeden Fall über den 401 (Sent. Frassati) hinab nach Calvola. Hier sollte man die Wanderroute verlassen und ein Stück nordwestlich nach Borgo Canale gehen. Hier scheint die Zeit stehen geblieben zu sein. Viele Künstler haben sich hier im Dorf in den uralten Häusern nieder gelassen.

Von Canale kann man dann den 406B nach Tenno nehmen. Durch die Weinberge kommt man dann wieder zum Ausgangspunkt zurück. Der Weg beginnt ca. 100 m (links) nach dem Ortsende von Tenno.

Nicht wundern, dass die Aufzeichnung mitten in den Weinbergen aufhört, aber die Batterien waren am Ende.