Charakter
- Perfekte Tour im Mangfallgebiet, gut geeignet für Frühling und Herbst
- Blickintensive Fahrt über die voralplichen Hügel Hausruck und Stadlberg mit viel Sonne
- Die Bergetappe führt unschwer über Gindlalm und Neureuth
- Supertrail bei der Abfahrt von der Neureuth
- Autofreie Rückfahrt auf Pfaden nach Moosrain
- Die Straße weiter geradeausfahren. Nach der Walddurchquerung in einer Linkskurve rechts abzweigten und nach nachdem man über dem Moosbach drüber ist, links nach Festenbach halten. Die Straße queren und an den Häusern vorbei auf der Forstraße weiter. Immer auf diesem Weg bleiben. Im Wald gehts bergab, man fährt an einem Haus vorbei und gelangt schließlich an eine Straße. Wir fahren rechts über die Brücke und an der Mangfall entlang. An der nächsten Verzweigung links und bald bergauf. Im weiteren Verlauf kommt eine relative steile Auffahrt zum Waldhof. Nach dem Waldhofgebäuden rechts und am Waldrand links auf den Schotterweg. Man fährt bald über eine Wiese auf einem Bergrücken entlang und hat dabei eine tolle Aussicht. Am nächsten Hof beginnt wieder einen Teerstraße welche uns bergab bis nach Agatharied bringt.
- In Agatharied links auf den Radweg und gleich drauf an der Fußgängerample die Straße queren und gegenüber zum Krankenhaus hochfahren. Am Krankenhaus vorbei und am Parkplatz rechts bergauf. Auf dieser Straße erreichen wir das Gasthaus am Stadlberg (1. Einkehrmöglichkeit). Wir fahren am Gasthaus vorbei (wenn viel Betrieb ist, kann man unten herum fahren) und über die Wiese. Im Wald geht es steil bergauf. Man fährt entweder direkt auf dem Karrenweg oder schlängelt sich rechts davon auf den Pfaden hoch. Am höchsten Punkt vom Stadlberg rechts und über die Straße wieder bergab bis zur Hauptstraße. Wir bleiben kurz auf der Hauptstraße in gleicher Richtung und biegen bald darauf rechts auf den Forstweg ab. Der geht noch ein Stück bergauf, bevor er abwärts Richtung Hausham führt. Man durchquertr eine Senke, die öfters bei Schneeschmelze oder nach starkem Regen Unterwasser steht. Nach der Senke geht es bergab nach Hausham. An der nächsten Kreuzung rechts abbiegen.
- In Hausham geradeaus und über den Bahnübergang. Dahinter geradeaus links abbiegen und bis zur Schlierach fahren. Hier über die Brücke und am Parkplatz beim Gasthof Glückauf vorbei. Über den Steg und dann rechts bergauf. Man erreicht die geteerte Gindlalmauffahrt und fährt links immer weiter bergauf. Die Abzweigung zum Huberspitzhaus links liegen lassen. Oben bei den Gindlalmen (2. Einkehrmöglichkeit) rechts weiter bergauf halten. Bald geht es auf einem Höhenweg durch den Wald zur Neureuth (3. Einkehrmöglichkeit). Wir fahren nicht über die Terasse, sondern rechts davon durch den Hof hinter dem Gasthof vorbei und weiter geradeaus über die Wiese bergab. Wenn wir in den Wald eintauchen, nehmen wir nicht den Karrenweg, sondern direkt geradeaus den Pfad. Er mündet später wieder auf den Karrenweg, welchen wir weiter bergab fahren. Bei den vielen Wegweisern gehts rechts ab auf den Bayerweg. Ab hier wirds ein wurzeliger Trail mit vielen engen Kehren (S2). In einer Verzweigung weiter unten bleiben wir geradeaus auf dem Bayerweg. Wenn wir in den Forstweg münden fahren wir an der Vorderseite der Bank vorbei und dort in den versteckten Steig. Er endet in einem anderen Pfad, den wir nach rechts fahren und dann bergab Richtung Tegernsee.
- Wir erreichen den Tegernseer Höhenweg und fahren ihn nach rechts (siehe Hinweis), bald darauf links bergab und anschließend geradeaus bergauf. Es folgt nun ein genialer Weg, der sich am Hang entlang schlängelt. Oberhalb St. Quirins trifft man auf eine Straße, fährt sie kurz bergauf und taucht links wieder in den Höhenweg ein. Er endet an einer Straße, welche wir queren und über die Wiese weiter bergab fahren. Man gelangt wieder auf eine Straße und fährt diese geradeaus weiter. In Sichtweite der Hauptstraße rechts in die Burgstaller Straße einbiegen und diese bis zu deren Ende fahren. Hier links runter zur Hauptstraße und auf den Radweg queren. Auf dem Radweg fahren wir nach rechts
- Beim Strandbad Seeglas wechseln wir über die Gleise und fahren auf dem geteerten Weg am See weiter. Beim Denkmal nehmen wir den Steg auf die andere Seite und fahren links weiter am See entlang. Beim Strandbad Kaltenbrunn fahren wir den Schotterweg bergauf zum Gut Kaltenbrunn. Hier die Straße queren und den Berg hoch Richtung Finsterwald. Wir nehmen den Fußwegstreifen und biegen oben auf dem Buckel rechts auf einen Wanderweg ab und fahren am Wiesenrand entlang. Nach Querung der Gleise gehts an einem Kriegerfriedhof vorbei und dann links hoch zur Straße. Diese queren wir schräg nach rechts und fahren in eine Nebenstraße ein. An der Kurve bleiben wir geradeaus und fahren auf dem Pfad am Zaun entlang. Im Wald rechts abbiegen. Am Forstweg links und in der Kurve wieder geradeaus auf den Pfad. Über den Festenbach drüber, die Straße queren und weiter auf dem Pfad. Die Forststraße queren und weiter durch den Wald. In Moosrain erreicht man einen Straße und bleibt geradeaus. Vor dem Bahnübergang leicht rechts und am Bahnhof vorbei. Danach zweimal rechts und bald drauf auf einem unscheinbaren Querweg links zum Hotel Eder. Hier am Teich vorbei und zurück zum Ausgangspunkt.
- Man kann die Tour etwas verschärfen, indem man nicht über den Waldhof fährt, sondern über Eck auf einem schönen, aber steilen Bergauftrail von Schwärzenbach aus.
- Wer den Stadlberg-Abstecher weglassen möchte, muss in Agatharied rechts neben den Treppen zur Kirche hoch. An der Straße links und dann rechts an den Gleisen entlang. Später über das Brückerl zum Friedhof, davor aber links weiter nach Hausham. Man mündet in die Tegernseer Straße in Hausham, fährt rechts und gleich wieder links in die Alpenstraße. Diese fürhrt hinauf zur Gindlalm.
- Will man nicht über Neureuth, sondern im Tal zurückfahren, sollte man von der Gindlalm auf dem Auffahrtsweg wieder zurückfahren. Um unteren Drittel gegenüber der Abzweigung zum Huberspitzhaus links in den Karrenweg, den zweiten Pfad rechts bergab zu einer Forststraße und diese nach links bis zur Radroute. Die Radroute links weiter bis nach Gmund.
- Im Frühjahr liegt in der Senke hinter Altenberg gerne noch Schnee oder es ist überschwemmt. In diesem Fall besser über die Straße nach Hausham fahren.
- Im Frühjahr ist die Strecke von der Gindlalm nach Neureuth lange schneebedeckt. Deshalb in diesem Fall besser wieder die Gindlalmstraße runter (siehe Varianten).
- Der Tegernseer Höhenweg ist mit einen Bikeverbot behaftet und ist am Wochenende in der Nachmittagszeit viel begangen. Deshalb sollte man zu diesen Zeiten der Verlockung widerstehen, runter zum See fahren und den Radweg neben der Straße nach Gmund nehmen. In den Nebenzeiten auf dem Höhenweg sollte man sehr langsam und vorausschauend fahren. Hinter jeder Kurve könnten sich andere Wegnutzern befinden.
- Die angegebene Schwierigkeit der zu fahrenden Trails basiert auf der allgemein empfohlenen Singletrail Skala. Es handelt sich dabei um eine subjektive Einschätzung von mir.
- Ich verlange von Nachfahrern rücksichtsvolles und gefährdungsfreies Verhalten gegenüber allen anderen Wegnutzern sowie angepasstes und schonendes Fahren für den bestmöglichen Erhalt der Wege und Natur.
Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 687 m
Maximale Höhe 1278 m
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Auf der B318 bis nach Moosrain und gegenüber dem Sportgeschäft Bergzeit in die Straße Waldweg einbiegen. Am Straßenrand kann man parken.
GPS-Tracks
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Höhenweg veboten fur Fahrräder
Höchstens Durchschnitt
Der Anstieg zur Gindlalm (der Autor schreibt "unschwer") - nun, ich meine schon, etwas Kondition zu haben, laufe seit einigen Jahren pro Woche 50-60 km und einen Halbmarathon in 1:50 h - aber dieser Anstieg hat es schon ziemlich in sich. Immerhin fast 500 hm, 5 km nur steil RAUF - ohne Aussicht.
Die Abfahrt dann von Neureuth runter über den Wanderweg: Wer (wie ich) das Umsetzen in Spitzkehren IM Sattel NICHT wirklich beherrscht, steigt bis er unten ist gefühlte 50 mal ab und bugsiert sein Radl in die Gegenrichtung. Do kimmt koa Flow auf!
Diese Abfahrt runter ist übrigens auch die Tracklinie sehr ungenau, hab mich mehrfach kurz verfahren. Glücklicherweise hatte ich die neueste Karte von 08/2016 aufm Navi.
Dägansää: Immer wieder "nett" - so, wie an diesem 35 Grad Sonntag! Erst wollte ich natürlich tatsächlich nicht den Höhenweg fahren, weil da eben tatsächlich ein Gesperrt-Schild steht. Um dann einen Weg runter an den See zu finden, war ich erst mal eine Weile nach Süden (bis zum Bf. Tegernsee) unterwegs. Der Trubel dann und Auto an Auto in beide Richtungen gaben mir den Rest. Ich war froh, als es bei Gut Kaltenbrunn weg ging von See.
Es folgten noch ein paar nette Wiesenpfade und gut wars!
Fazit:
Alles andere als eine "Perfekte Tour"! Ich hatte schon lange nicht mehr so WENIG SPASS beim Radln. Und auch die landschaftlichen Höhepunkte hielten sich wie ich finde in Grenzen.
Was bleibt ist der "Affen-Schinder" auf die Gindl und der übliche Trubel in Dägansää!
Aber trotzdem Danke für die Zusammenstellung, auch wenn ich sie nicht mehr fahren werde.
Track nach der Neureuth