Unsere Tour macht ein Ringel zum Ringel über die Kreuztanne von Sayda aus. Das ist ein Stückchen der Kammtour.
Wir starten auf dem Skiwanderparkplatz am Langlaufzentrum in Sayda. Der Parkplatz des Sportvereins hat eine Kasse des Vertrauens. Das Tagesticket kostet zurzeit 2 Euro. Da auf dem Parkplatz keine Ordner agieren, ist das Parken dort nicht unproblematisch. Der Platz ist nämlich stark abfallend und oft teilweise vereist. Man darf nicht blauäugig und zu gutmütig beim Abstellen seines Autos sein!! Dann kommt man nachmittags nicht mehr weg. Auch bei unserem Stopp hatte ein aufgeblasener Chemnitzer mit seinem dicken A6 die Ausfahrt so extrem verengt, dass nicht optimal stehende Autos die Ausfahrt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen konnten.
Der Saydaer Loipenplan im Netz umfasst nur die Rennstrecke selbst und ein paar verbale Beschreibungen drumherum. Für die Anschlussregion vom Ringel gen Holzhau gäbe es jedoch einen Loipenplan. Doch den brauchen wir ja hier nicht!
Vielleicht sind deshalb die Loipen nur mäßig befahren!? Vielleicht hat es aber noch einen anderen, viel unangenehmeren Grund:
Die Gegend zwischen Sayda und Kreuztanne ist nämlich zu mindestens an den Wochenenden von Motorschlitten stark befahren. Es gibt dort sowohl einen lokalen Anbieter als auch einen Verein. Das nervt mächtig! Das Erzgebirge ist nicht so dünn besiedelt wie Finnland. Die Kisten stinken auch beinahe so wie ein Trabi. Wenn einmal eine Karawane vorbei geknattert ist, dann stinkt es so noch ewig nach!
Zwischen der Kreuztanne und dem Ringel sind die Felder und Wälder zwar auch noch zerfurcht, aber die Dichte der Kisten hat dort so weit abgenommen, dass diese nicht mehr stören.
Einen Vorteil hat das Ganze allerdings! Man sieht viel Wild. Es wird schließlich durch die Knatter- und Stinkerkisten aufgescheucht.
Die Loipe an sich ist prächtig! Wie gesagt, sie ist nur recht dünn befahren, leicht wellig aber nicht langweilig. Es gibt nur ein sehr kurzes kritisches Steilstück. Man hat eine herrliche Sicht. Sonnenschein macht alles noch schöner. Der Wind möchte freilich nicht zu eisig blasen, denn man fährt viel über freie Flächen. Leider wird das Waldstück zwischen der Kreuztanne und der Clausnitzer Hütte nicht maschinengespurt. Das würde nicht stören, wenn halt die Schlitten nicht auch noch ihre Furchen gezogen hätten.
Am Ringel selbst ist viel Betrieb. Dort kommen schließlich die Holzhauer Skiwanderer auf der Floßgrabenloipe alle vorbei.
Wir starten auf dem Skiwanderparkplatz am Langlaufzentrum in Sayda. Der Parkplatz des Sportvereins hat eine Kasse des Vertrauens. Das Tagesticket kostet zurzeit 2 Euro. Da auf dem Parkplatz keine Ordner agieren, ist das Parken dort nicht unproblematisch. Der Platz ist nämlich stark abfallend und oft teilweise vereist. Man darf nicht blauäugig und zu gutmütig beim Abstellen seines Autos sein!! Dann kommt man nachmittags nicht mehr weg. Auch bei unserem Stopp hatte ein aufgeblasener Chemnitzer mit seinem dicken A6 die Ausfahrt so extrem verengt, dass nicht optimal stehende Autos die Ausfahrt aus eigener Kraft nicht mehr schaffen konnten.
Der Saydaer Loipenplan im Netz umfasst nur die Rennstrecke selbst und ein paar verbale Beschreibungen drumherum. Für die Anschlussregion vom Ringel gen Holzhau gäbe es jedoch einen Loipenplan. Doch den brauchen wir ja hier nicht!
Vielleicht sind deshalb die Loipen nur mäßig befahren!? Vielleicht hat es aber noch einen anderen, viel unangenehmeren Grund:
Die Gegend zwischen Sayda und Kreuztanne ist nämlich zu mindestens an den Wochenenden von Motorschlitten stark befahren. Es gibt dort sowohl einen lokalen Anbieter als auch einen Verein. Das nervt mächtig! Das Erzgebirge ist nicht so dünn besiedelt wie Finnland. Die Kisten stinken auch beinahe so wie ein Trabi. Wenn einmal eine Karawane vorbei geknattert ist, dann stinkt es so noch ewig nach!
Zwischen der Kreuztanne und dem Ringel sind die Felder und Wälder zwar auch noch zerfurcht, aber die Dichte der Kisten hat dort so weit abgenommen, dass diese nicht mehr stören.
Einen Vorteil hat das Ganze allerdings! Man sieht viel Wild. Es wird schließlich durch die Knatter- und Stinkerkisten aufgescheucht.
Die Loipe an sich ist prächtig! Wie gesagt, sie ist nur recht dünn befahren, leicht wellig aber nicht langweilig. Es gibt nur ein sehr kurzes kritisches Steilstück. Man hat eine herrliche Sicht. Sonnenschein macht alles noch schöner. Der Wind möchte freilich nicht zu eisig blasen, denn man fährt viel über freie Flächen. Leider wird das Waldstück zwischen der Kreuztanne und der Clausnitzer Hütte nicht maschinengespurt. Das würde nicht stören, wenn halt die Schlitten nicht auch noch ihre Furchen gezogen hätten.
Am Ringel selbst ist viel Betrieb. Dort kommen schließlich die Holzhauer Skiwanderer auf der Floßgrabenloipe alle vorbei.
Weitere Informationen unter
http://www.freiberg-service.de/Tour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
Minimale Höhe 662 m
Maximale Höhe 733 m
Kommentare
Die Anreise erfolgt von Freiberg über die Bundesstraße 101 bis Mittelsaida. Weiter geht es über die S207 bis Sayda. Öffentlichen Nahverkehr gibt es zum Beispiel von Freiberg nach Sayda (Buslinie 737) oder von Mulda nach Sayda (Buslinie 738). Bis Mulda fährt die Freiberger Eisenbahngesellschaft.
Camper könnten von ihrem Platz am Waldbad beinahe direkt in den Track einsteigen, wenn ja wenn der Platz im Winter geöffnet wäre. ;-)
Camper könnten von ihrem Platz am Waldbad beinahe direkt in den Track einsteigen, wenn ja wenn der Platz im Winter geöffnet wäre. ;-)
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