Strecke:
Bahnhof Fürstenwalde/Spree - Altstadtbrücke - Rodelbahn - Petersdorf - Rauener Berge (Steine+Aussichtsturm) - Rauen - Fürstenwalde - Berkenbrück - Briesen - Jacobsdorf - Pillgram - Rosengarten - Stadtzentrum - Carthausplatz Frankfurt (Oder)
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Karten-Empfehlung:
Radwander- und Freizeitkarte ODER-SPREE-SEENGEBIET, Maßstab 1:75.000, ISBN 978-3-934895-52-2, Pietruska-Verlag, 4,90 Euro.
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Straßen- und Wegequalität - Geschichten - Erfahrungen:
Vom Bahnhof Fürstenwalde bis Petersdorf verläuft die Strecke auf asphaltierten Straßen. Ab dem Ortsrand von Petersdorfals beginnen unbefestigte Waldwege durch die Rauener Berge. Sogar ein kurzes Stück auf einem schmalen ansteigenden Wanderweg ist dabei schiebend zu bewältigen. Trotzdem kann man die Tour sowohl mit Trekkingrädern als auch mit Mountainbikes abradeln. Oben auf dem Berggipfel liegen die berühmten Markgrafensteine. Wenige Meter weiter steht in Richtung des Telekom-Funkturms seit 2011 der 33-Meter-Aussichtsturm - ganz aus Metall. 209 Treppenstufen führen hoch auf die Aussichtsplattform. Oben sieht man im Norden die Stadt Fürstenwalde und einen Teil von Rauen sowie im Süden Bad Saarow und den Scharmützelsee. Bei normalen Windstärken spürt man oben, dass der Turm leicht schwankt! Eintritt gewährt ein Kassenautomat nach Einwurf eines 1-Euro-Stückes.
Abwärts geht es auf asphaltierter Straße nach Rauen hinein. Die Eis-Oase im Dorfzentrum bietet sich an für eine Kaffee+Kuchen-Pause.
Sehenswert ist die Fürstenwalder Altstadt mit dem Alten Rathaus, dem Dom, der Bischofsburg, dem Kulturzentrum, dem Gesteinsgarten, dem Taubenhaus und dem historischen Leuchtturm am Fürstenwalder Museum.
Die Tour führt von dort weiter in Ost-Richtung durch Berkenbrück. Hinter der Autobahn-Brücke beginnt ein relativ sandiger Wegabschnitt. Je nach Jahreszeit und Trockenperiode ist der Waldweg, der parallel zur Autobahn verläuft, streckenweise nur per Fuss zu bewältigen, da der lockere Sand radfahren ausschließt. Die schlechte Wegqualität ist jedoch nur relativ kurz. Nach zirka 300 Metern wird der Weg wieder befahrbar. Hier muss jeder ausprobieren, ob seine Fitness ausreicht, dort entlang zu radeln oder doch nur zu schieben. Ich musste zweimal kurz absteigen und wenige Meter schieben. Ein schmaler Pfad auf der Grasnarbe neben dem Sandweg bietet eine Fahralternative.
Die selben Schwierigkeiten mit sandigem Untergrund erwartet den Radler in Briesen am Ende der Müllroser Straße. Dort endet der Asphaltuntergrund und es beginnt wieder ein sehr sandiger Feldweg, der auf einigen Metern nur durch Schieben des Rades bewältigt werden kann. Im Wald ist der Weg wieder fester und befahrbar. Spätestens hinter den ersten, einzeln stehenden Jacobsdorfer Häusern, beginnt wieder fester zivilisatorischer Fahruntergrund. Jetzt rollt man meist auf Asphalt bis Frankfurt (Oder).
Beachtenswert:
- Bunkeranlage "Fuchsbau" Fürstenwalde
- Rodelbahn
- Markgrafensteine auf den Rauener Bergen
- Aussichtsturm auf den Rauener Bergen
- Dorfkirche Rauen
- Altstandzentrum Fürstenwalde
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Youtube-Video: http://www.youtube.com/watch?v=97jqHUZf5j4
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Interessante Webseiten:
http://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%BCrstenwalde/Spree
http://de.wikipedia.org/wiki/Bunker_Fuchsbau
http://www.scharmuetzelbob.de/
http://de.wikipedia.org/wiki/Rauen
http://de.wikipedia.org/wiki/Frankfurt_(Oder)
Weitere Informationen unter
http://www.rotofo.de/radTour Galerie
Tour Karte und Höhenprofil
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